Jeff hätte sich am liebsten für den Rest des Tages im Bad verkrochen, aber das wäre albern.
Allgemein kam sich der Blonde im Moment von vorne bis hinten wie ein kleines Kind vor.
Einer der Gründe, warum er die Beziehung beendet hatte.
Vielleicht hatte Nick gedacht, dass Jeff es sich wieder anders überlegen würde, wenn er nüchtern war.
Und Jeff wünschte sich nichts mehr als dass das stimmen würde.
Dann würde er Nick nicht so verletzen und sich selbst wohl auch nicht.
Aber er wollte auch nicht lügen.
Denn Tatsache war, dass ihm seine Freundschaft zu Nick wichtiger war als eine Beziehung.
Jeff verspürte einen schmerzhaften Stich, als er das dachte.
Das hatte er sich doch schon so lange gewünscht, dass er mit Nick zusammen sein konnte, und jetzt hatte er das wieder weg geschmissen.
Und Nick damit wahrscheinlich schrecklich traurig gemacht.
Jeff suchte nach seinem Handtuch, doch er konnte es nicht finden.
Da fiel ihm ein, dass er es gerade an Nick gesehen hatte.
Grummelnd nahm er ein anderes und stieg dann unter die Dusche.
Fast hatte er gehofft, dass Nick nicht da wäre, wenn er wieder aus dem Bad kam.
Doch der Ältere saß auf seinem Bett und sah zu ihm.
Jeff wich dem Blick aus und ging zu seinem Schrank, um sich anzuziehen.
Das war auch lächerlich.
Schließlich wollte er, dass sie wieder beste Freunde waren.
"Es, ähm...", sagte Jeff leise und schloss die Türen seines Schrankes, bevor er sich zu Nick umdrehte. "Es tut mir Leid, wie das... gestern gelaufen ist. Ich wollte dir nicht weh tun, aber... das hab ich gemacht und... das tut mir Leid."

"Okay", antwortete Nick ebenso leise und senkte den Blick.
Damit war wohl seine letzte Hoffnung zerschlagen, die in ihm aufgekeimt war als Jeff in der Nacht zu ihm ins Bett geklettert gekommen war.
Niemand fing mit 'Es tut mir Leid' an, wenn er dem anderen sagen wollte, dass er ihn doch wieder zurück nahm.
Für Jeff schien es nur entweder ihre Freundschaft oder die Beziehung zu geben, dabei war Nick sich so sicher gewesen, dass sie es schafften das zu kombinieren.
Und eigentlich dachte er das auch nach wie vor.
Nick zuckte mit den Schultern und hob seinen Blick wieder, bis er Jeff ansehen konnte.
Wenn es etwas gab was er nicht machen durfte, dann war es jetzt zu schmollen und den Blonden ganz zu vertreiben.
Schließlich wollte er, dass sie wieder beste Freunde waren.
Denn auch wenn eine Beziehung wohl nicht mehr zur Debatte stand, ganz verlieren wollte er Jeff auf keinen Fall.
Das würde ihn dann nämlich wohl total aus der Bahn werfen.
"Mir tuts auch Leid... also, dass ich nicht gemerkt hab, dass du dich nicht wohl fühlst", gab er zu und lächelte unsicher.
Ein aufmerksamer Freund hätte das bestimmt gemerkt.
Und auch der beste-Freund-Nick hatte eigentlich immer bemerkt, wenn etwas nicht stimmte.
Vielleicht hatte Jeff ja wirklich Recht, und beides ging nicht so einfach, wie Nick sich das vorstellte.

Jeff fuhr sich unsicher über den Nacken.
"Ja... nein, ich... hab mich nicht unwohl gefühlt, nur... nicht richtig verstanden, aber das lag einfach daran, dass ich... naja, was ich gestern gesagt habe, dass ich dir nicht mehr alles sagen kann und... ja."
Vielleicht sollte er besser einfach die Klappe halten.
Nick sah schon geschlagen genug aus.
"Wollen wir frühstücken gehen?", fragte er, um das Thema zu wechseln. "Ein schönes Katerfrühstück könnte ich jetzt gebrauchen."
Er verschwand noch einmal im Bad, um sich die Haare zu machen und ein paar der Beklemmungen abzuwerfen, dann kam er wieder ins Zimmer und lächelte seinen... Exfreund? Es gab nichts, was in seinen Ohren falscher klang, aber das war es wohl.
Er lächelte Nick an und ging dann zur Tür.

///

---> Speisesaal (1 Woche später)

Nick saß im Schneidersitz auf seinem Bett und starrte auf die Vokabelliste herunter, die er bis Montag auswendig können musste.
Lernen war in letzter Zeit noch kürzer gekommen als sonst schon, einfach weil er sich schlecht konzentrieren konnte wenn Jeff in der Nähe war.
Da rutschte er dann schnell in Grübeleien ab, auch wenn er das gar nicht wollte.
Eine ganze Woche ging das nun schon so. Klar, er erwartete nicht, so schnell über den Blonden hinwegzukommen, dafür war er einfach viel zu verschossen, aber diese blöde, immer noch etwas angespannte Stimmung belastete ihn doch ziemlich.
Jetzt war Jeff gerade unterwegs, darum hatte er die Gelegenheit beim Schopf ergriffen. Nur um feststellen zu müssen, dass er sich dieses Mal auch nicht konzentrieren konnte, aus dem einfachen Grund dass Jeff nicht in der Nähe war.
Er sah auf als die Tür sich öffnete.
"Hey", lächelte er und sah schnell wieder auf den Zettel hinunter.
Tja, jetzt sollte er zufrieden sein, oder? Immerhin hatte er sich gerade noch den Kopf zerbrochen, wo Jeff wohl herumschlich.
Kapitulierend schob er den Zettel zur Seite und sah zu Jeff hinüber, der zu seinem Schreibtisch gegangen war.
"Ich hab keine Lust mehr zu lernen", beschwerte er sich. "Wollen wir uns ein Eis holen oder sowas?"

"Ähm...", sagte Jeff und fluchte innerlich.
Na toll, jetzt wollte Nick was mit ihm unternehmen.
Und Jeff wollte auch, sehr gerne sogar, auch wenn die Stimmung zwischen ihnen immer noch ziemlich verkorkst war.
"Ich... kann nicht", meinte er dann und lächelte entschuldigend. "Ich muss... naja, Kurt hat wieder Nachhilfe anberaumt und du weißt, wie er ist, wenn ich da absage, dann kann ich mir auch gleich meinen eigenen Strick drehen."
Als Alibi sammelte er seine Französisch-Sachen zusammen und packte sie in seine Tasche.
Gerade fühlte er sich gar nicht gut.
Irgendwie hatte er das Gefühl, Nick zu hintergehen.
Eigentlich tat er das auch.
Sie waren zwar nicht mehr zusammen, aber er wusste ja von Nicks Gefühlen.
Doch er wollte nicht schon wieder einen Rückzieher machen.
Wenn er erst einmal ein Bisschen Erfahrung hatte, konnte er versuchen, Nick ein besserer Freund zu sein.
Vielleicht konnten sie dann doch wieder zusammen kommen und Jeff würde sich nicht mehr die ganze Zeit so schrecklich ahnungslos und unerfahren vorkommen.
"Also bis später", murmelte er und verließ schnell das Zimmer, damit er Nick nicht nochmal ansehen musste und der womöglich noch mitbekam, dass er ihn belog.
Er huschte über den Flur und ging die Treppe hinauf ins zweite Obergeschoss, wo er vor der 312 stehen blieb und einen Moment tief durchatmete.
Dann klopfte er an.

---> Gabriels Zimmer//

"Schon wieder?", fragte Nick verwundert. "Ihr habt doch den anderen Test gerade erst zurück bekommen."
Doch Jeff war schon aus ihrem gemeinsamen Zimmer verschwunden.
Fast so als würde er lieber lernen gehen, als Zeit mit ihm zu verbringen.
Oder besser gesagt... ganz genau so.
Und das klang so unwahrscheinlich, dass Nick sich wirklich zwei Mal fragte, ob Jeff ihm gerade die Wahrheit gesagt hatte.
Sie hatten sich nie angelogen.
Wahrscheinlich ging er wirklich zu Kurt um sich über ihn auszukotzen oder sowas.
Nick seufzte traurig.
Es war genau das passiert, was er befürchtet hatte.
Ihre Freundschaft hatte einen Knacks bekommen - und das war etwas, was nie hätte passieren dürfen.
Ihre Beziehung hatte nicht einmal zwei Wochen gehalten, wie konnte denn so etwas eine Freundschaft kaputt machen, die es schon seit Jahren gab?
Wobei, wirklich kaputt war sie ja nicht.
Nur eben auch nicht mehr heile.
Lustlos zog er die Vokabelliste wieder heran.
Bessere Alternativen gab es gerade sowieso nicht.

"Oh, da hat Kurt dich aber schnell wieder aus seinen Fängen entlassen", meinte Nick und lächelte überrascht, als Jeff durch die Tür kam.
Er streckte sich ausgibig und nickte dann auf Jeffs Frage hin.
"Alles was mich vom Lernen abhält", meinte er und sprang vom Bett. "Ich würde wahrscheinlich sogar auf ein veganes Gesundheitstreffen gehen, um mich da durch das Buffet zu probieren... aber Eis klingt viel, viel besser. Ich muss nur vorher nochmal schnell pinkeln, dann bin ich zu allem Unfug bereit."
Als er an Jeff vorbeikam hielt er inne und lachte.
"Oh man, war es so schrecklich? Du hast dir ja richtig die Haare gerauft", stellte er fest und strich Jeff eine Haarsträne aus der Stirn, auch wenn ihm dabei die Fingerspitzen richtig prickelten.
Er vermisste es, den Blonden einfach unbefangen berühren zu können, so wie früher.
Das würde bei ihm wohl noch eine ganze Weile dauern, aber wenn sie wieder zu ihrer normalen Freundschaft zurückfinden wollten, musste er wenigstens so tun.
"Sollen wir heute das eigentlich-ist-ja-Sommer Programm abziehen? Dann muss ich mich nämlich noch in schicke neue Klamotten werfen."
Er zwinkerte Jeff zu während er im Bad verschwand.

Jeff sah seinem besten Freund hinterher, wie er im Bad verschwand, und atmete erleichtert auf.
Von wegen Haare gerauft, dachte er, während er seine Frisur eilig wieder in Ordnung brachte.
Das eigentlich-ist-ja-Sommer Programm war gar nicht so schlecht, das würde ihn von dem Drücken in seinem Magen und hinter seinen Augen ablenken.
Am liebsten wäre er noch vorher duschen gegangen, um das Gefühl von Gabriels Händen und vor allem seinen Lippen und seiner Zunge auf seinem Körper abzuwaschen.
Aber das wäre zu auffällig gewesen.
Jeff ging zu seinem Schrank und suchte sich ein paar ordentliche Sommerklamotten raus, ein dunkelblaues Tanktop und weiße, knielange Shorts, die ganz schön was her machten, aber das war auch kein Wunder, immerhin hatte Kurt die mit ihm gekauft.
Dann schnappte er sich auch noch seine Sonnenbrille.
Perfekt, so konnte Nick ihn nicht so schnell durchschauen.
Als er in seine FlipFlops geschlüpft war, ging auch schon die Tür auf und Jeff breitete grinsend seine Arme aus.
"Na, geht schon die Sonne auf oder was?"

"Ich stimme mein Outfit jetzt aber nicht auf ein Hello-Kitty-Schirmchen ab", stellte Nick klar als er seinen Blick bewundernd über Jeff schweifen ließ.
Verdammt, was hatte ihn eigentlich geritten als er das vorgeschlagen hatte?
Die Shorts betonten Jeffs Beine, das Tanktop die Oberarme...
Nick schaufelte sich hier sein eigenes Grab.
Gerade öffnete er seinen Schrank, als sein Handy in seiner Hosentasche vibrierte.
Er zog es hervor und entsperrte es.
Als er sah, dass es eine Nachricht von Gabriel war unterdrückte er ein Seufzen.
Er hätte ja auch Lust, klar.
Immer nur alleine Spaß zu haben war auf Dauer nicht das Wahre, vor allem nicht weil er ja vorher ein ziemlich reges Sexleben hatte.
Aber momentan konnte er das einfach nicht. Nicht mal um über Jeff hinweg zu kommen.

Du hast echt nen heißen Mitbewohner ;)

Verwirrt sah Nick sich um.
Dass Jeff heiß war sah er auch, danke.
Aber woher wusste Gabriel das? Hier konnte man doch von draußen gar nicht reingucken.
Ach, wahrscheinlich hatte er die Nummer verwechselt.
Hier ist Nick, ich glaub du wolltest wem anders schreiben, tippte er schnell zurück und legte sein Handy zur Seite, bevor er in schwarze Shorts und ein Rot-Weiß geringeltes Shirt schlüpfte.
"So, fertig", beschloss er und grinste Jeff an, bevor er sich noch einen Hut auf die wirren Haare setzte. "Ich will ja keinen Sonnenstich bekommen. Können wir los?"

--> Westerville / Eiscafé / Theke //

"Oh, ich hoffe doch sehr, dass das nicht nur eine kurze Sommerromanze war", kicherte Jeff, während er sich seine Sommersachen auszog.
Als er Nicks interessierten Blick auf seinem Körper ruhen sah, merkte er, wie ihn das ein Bisschen nervös machte.
Aber nicht im negativen Sinne, ganz und gar nicht.
"Dann musst du dich aber auch ausziehen, damit sich der Wechsel auch für mich lohnt", meinte er und ließ seine Shorts herunter gleiten, bevor er mit einem Bein heraus stieg und sie mit dem anderen Fuß nach oben kickte, um sie aufzufangen und zusammen zu legen. "Nicht dass es was neues für mich wäre. Aber irgendwie... ist es jetzt was anderes."

"Wie du willst", lächelte Nick und zog sich auch das Shirt über den Kopf, um es mit einem zielsicheren Wurf in den Wäschekorb zu befördern.
Das wär zwar noch nicht unbedingt nötig, aber es ging schneller als es wieder zusammenzulegen und in den Schrank zu räumen.
"Ich weiß was du meinst", stimmte er zu als er auch aus seiner Hose stieg und Jeff ansah, der noch keine Anstalten gemacht hatte sich wieder anzuziehen.
"Jetzt ist es definitiv anders. Jetzt darf ich nämlich wirklich gucken ohne gleich ein schlechtes Gewissen zu bekommen oder mich wie ein Perversling zu fühlen, weil ich meinen besten Freund am Liebsten die ganze Zeit anstarren würde."
Er ging zu Jeff hinüber und strich ihm über die Schultern.
Noch etwas was er früher nie gedurft hätte, während Jeff halb nackt im Raum stand.
"Hm... Kurt meinte wir dürfen nicht übereinander herfallen", meinte er grinsend. "Aber ein bisschen rumknutschen zählt doch nicht als übereinander herfallen, oder? Und selbst wenn, haben wir jemals auf Kurt gehört?"

Jeffs Lächeln wurde zu einem Grinsen, als Nick zu ihm kam.
"Naja, Kurt ist doch so verklemmt... der muss ja nichts von dem erfahren, was wir so machen."
Er legte etwas unsicher seine Hand auf Nicks nackte Brust und strich behutsam darüber.
"Gegen Rumknutschen hab ich nichts einzuwenden", sagte er leise und kam noch ein paar Zentimeter näher. "Ich wär ja auch schön bescheuert, oder?"
Er lehnte seine Stirn gegen Nicks und schob seine Hände nach hinten auf dessen Rücken, bevor er ihn küsste.
Ob Nick widerstehen könnte, wenn sie beide fast nackt waren?
Vielleicht würde ja noch mehr draus werden als nur Geknutsche.
So, wie Nick ihn gerade angesehen hatte... musste er hoffentlich nicht mehr versuchen, ihn zu verführen.
Nick hatte ja nun auch mitgekriegt, wie schlecht der Blonde darin war.
Beziehungsweise wie wenig es ihm lag.
Mit einem innerlichen Seufzen musste er Nick Recht geben, er war nun einmal ziemlich feige.

"Ach, wir sind einfach nur besonders rücksichtsvoll und geben ihm ein bisschen Blaine-Zeit, damit die beiden sich verliebt über den Tisch hinweg anstarren können, ohne sich mit uns zu beschäftigen."
Er legte seine Arme um Jeff und zog ihn an sich, während sie sich küssten.
Eigentlich hatte er immer noch ein bisschen Sorge Jeff zu verschrecken, aber die musste er ausstellen. Übertriebene Vorsicht hatte sich ja bisher nicht als besonders hilfreich herausgestellt.
Und außerdem hatte Jeff ja einen Mund, mit dem er nicht nur hervorragend küssen, sondern auch 'Stop' sagen konnte wenn ihm etwas zu viel wurde.
"Komm mit", bat er und ging ein paar Schritte rückwärts ohne Jeff loszulassen, bis er sich auf das Bett fallen lassen und den Blonden mit sich hinunterziehen konnte.
"Ist doch direkt viel gemütlicher."
Er löste sich ein bisschen von seinem Freund um ihn glücklich anzulächeln, dann legte er seine Lippen wieder auf die von Jeff.
Essen konnten sie später... von ihm aus gerne auch eine ganze Weile später...
Das hier war viel schöner.

Jeff ließ sich bereitwillig zum Bett ziehen und legte sich vorsichtig auf Nick, während ihre Lippen sich wieder fanden.
Seine Hände kamen eine auf Nicks Wange, eine auf seiner Brust zum Liegen.
Verdammt, fühlte sich der Junge gut an...
Seine warme Haut, die ganz leichten Bartstoppeln, die heißen Lippen... wow.
Als sich auch noch Nicks Arme um ihn schlangen und ihn leicht an sich drückten, seufzte Jeff leise und genießend.
So nah hatte er Nick noch nie gespürt, seinen nackten Oberkörper direkt an der eigenen Brust.
Er konnte Nicks Herz schlagen spüren, ziemlich stark sogar, offenbar war der Ältere auch etwas aufgeregt.
Und er konnte seinen Atem spüren, seinen Brustkorb, der sich hob und senkte.

An sich hätte es kalt sein müssen, einfach nur in Unterhosen auf dem Bett zu liegen.
In den Internatszimmern war es immer ziemlich kühl, sogar im Hochsommer.
Bevor sie Eis essen gegangen waren, hatten sie sogar noch die Heizung etwas hinuntergedreht, deshalb war es wirklich alles andere als warm.
Aber Nick hätte wahrscheinlich momentan nicht einmal gefroren, wenn schon Eiszapfen von der Decke gehangen hätten.
Er hatte auch gerade die beste Decke auf sich liegen, die er sich nur vorstellen konnte.
Eine Decke die wunderbar warm war, unglaublich gut aussah und ihn auch noch küsste.
War es ein Wunder, dass sein Herz da raste?
Das hier war neu für ihn... nicht der rein technische Vorgang, auf keinen Fall, aber so etwas mit einer Person zu machen, die einem wirklich etwas bedeutete.
Das machte es irgendwie viel aufregender.
Nick ließ seine Hände Jeffs Rücken heraufwandern und legte eine davon in den Nacken des Blonden, während er den noch etwas vorsichtigen Kuss wieder in einen Zungenkuss verwandelte.