Als Nick dann wirklich anfing, keuchte Jeff auf und schloss die Augen.
Er spürte etwas feuchtes an seiner Brustwarze, das waren Nicks Lippen und seine Zunge.
Er spürte noch etwas an der anderen, das waren Nicks Finger.
Und natürlich weiter unten, Nicks harte Erektion, die sich an seiner rieb.
Jeff vergrub die Finger seiner rechten Hand in Nicks dunklen Haaren und drückte sich verlangend den Berührungen entgegen, die jetzt so neu waren.
Heute würden sie nicht auf diese Weise zum Höhepunkt kommen, heute war das hier Vorspiel.
Jeffs Bauch pumpte schnell auf und nieder, weil er seine Brust nicht zu sehr bewegen wollte.
Dafür war das, was Nick dort veranstaltete, viel zu gut, verdammt...
Wie von selbst strich Jeffs linke Hand über Nicks Schulter und seinen Rücken und er erwischte sich dabei, wie sich seine Finger krümmten und er mit den Fingerspitzen über die Haut kratzte.
Gut, dass er gerade erst bei der Maniküre gewesen war, er wollte Nick nicht vor Erregung irgendwelche fiesen Striemen verpassen.
Obwohl... dann würden sie sich noch lange sehr lebhaft hieran erinnern.

Nick keuchte auf, als Jeff ihm über den Rücken kratzte.
Er hob seinen Kopf und rutschte ein bisschen hoch, um Jeff in einen kurzen, aber nichtsdestotrotz heißen Kuss zu ziehen, während sich seine Hände damit beschäftigten die Hose des Jüngeren zu öffnen und seiner eingequetschten Erektion dadurch etwas mehr Platz zu verschaffen.
Er schob und zog sie hinunter, bis er sie neben dem Bett auf den Boden fallen ließ.
Dann machte er sich einen Moment lang von dem Blonden los, um sich ebenfalls bis auf die Boxershorts auszuziehen.
Er legte sich wieder auf Jeff und stöhnte leise auf, als er auf einmal so viel warme Haut an seiner Haut spürte.
So viel Platz, den er mit seinen Lippen und Fingern erkunden konnte.
Er beschäftigte sich eine ganze Weile damit, Jeff zu erkunden, bis er merkte, dass sein Freund immer ungeduldiger zu werden schien.
Mit einem kleinen Lächeln presste er seine seine Lippen auf Jeffs flachen Bauch, während er ihm die Unterhose hinunterzog.

Jeff glaubte, ihm müsse der Kopf zerspringen, so unfassbar voll war der mit den wundervollsten und gleichzeitig geilsten Gefühlen.
Er hatte das Gefühl, gerade mitten in eine seiner Fantasien zu stürzen, doch Tatsache war, dass er sich nur schwer vorstellen konnte, was Nick hier fast schon routiniert an ihm tat.
Jeff konnte nur spüren und genießen, Nick schien genau zu wissen, was er tun wollte, und das war alles so viel besser als Jeff es sich in einsamen Stunden zurecht gebastelt hatte.
Hatte er sich vorgestellt, Nick würde ihm mit der flachen Hand über die Brust streichen, so tat er es tatsächlich mit Händen, Fingerspitzen, seinen Lippen und seiner Zunge.
Hatte er ein Kribbeln im Bauch bekommen, wenn er sich vorstellte, wie Nick auf ihm lag, so fühlte er sich jetzt von Nick vollkommen eingenommen, sein Gewicht war unglaublich erregend und sein Blick, der immer wieder Jeffs Körper streifte, gab dem Blonden das Gefühl, begehrt zu werden, hart begehrt.
Jeff fühlte sich in diesem Moment so sexy und attraktiv wie noch nie vorher in seinem Leben, eifach nur, weil Nick ihn so ansah.
Als der Brünette langsam weiter an ihm herunter rutschte und seine Boxershorts herunter zog, hob Jeff den Kopf vom Kissen, um zu Nick hinunter zu sehen.
Vor Aufregung, was allem Anschein gleich passieren konnte, sprang seine Latte befreit und steinhart in die Senkrechte.
Ein Bisschen peinlich war das Jeff schon, dass Nick ihn so dermaßen aufgegeilt sah, aber das war doch genau das, was Nick beabsichtigt hatte, oder?
Diese Latte war zweifellos auf seinem Mist gewachsen.

Nick griff mit einer Hand nach Jeffs brettharter Erregung und massierte sie leicht, während er mit der anderen die Schublade seines Nachttischschränkchens aufzog und eine Tube Gleitgel herausholte.
Gut, dass er das hier immer am Start hatte, genau wie Kondome.
Wäre es jetzt daran gescheitert, hätte er wahrscheinlich geheult.
Oder vor lauter Verzweiflung Gabriel angerufen, dessen Vorrat ging nämlich nie zu Neige.
Nick vermutete ja immer, dass er schon bei einem Großhändler bestellte, um seinen Bedarf zu decken.
Er beugte sich wieder über Jeff und strich mit seinen Lippen über die des Jüngeren, die so einladend und leicht gerötet aussahen, dass er einfach nicht wiederstehen konnte.
Währenddessen fummelte er an der Tube herum, bis er den Deckel endlich hochgeklappt hatte und er sich etwas von dem glitschigen Zeug auf die Finger schmieren konnte.
Er schob den Finger zwischen Jeffs Pobacken und fuhr langsam auf und ab, wobei er sein Gesicht ein bisschen von dem des Blonden löste, um dessen Reaktion besser einschätzen zu können.
Eine Weile fuhr er damit fort, dann übte er mit seinem Zeigefinger ein wenig Druck auf das kleine Loch aus, bis er die Fingerspitze in Jeff versenkt hatte.
"Okay?", fragte er vorsichtig und lächelte seinen Freund an.

Jeff bekam nur am äußersten Rand mit, wie Nick etwas aus seiner Schublade holte.
Die Hand des Älteren an seinem Schwanz war viel zu schön, fast schon berauschend, wie sie langsam auf und ab rieb und ihn zum Stöhnen brachte.
Als er dann aber sah, was Nick als nächstes vor hatte, und dann auch noch seine Finger zwischen seinen Pobacken spürte, wurde er wieder klarer und öffnete die Augen.
Nick sah ihn aufmerksam an, während er leichten Druck ausübte.
Jeff nickte leicht und lächelte etwas gequält, während er eine Hand auf Nicks Schulter ablegte, um irgendwas zum Festhalten zu haben.
"Das fühlt sich... ganz schön seltsam an", gestand er leise. "Aber ist okay."
Von Kurt wusste er, dass es sich komisch anfühlte.
Und auch, dass es am Anfang, wenn es dann richtig los ging, auch weh tat.
Aber danach sollte es umso schöner sein.
Und Jeff war ja auch nicht der erste, der das hier mit machte.
Seine Mom hatte erzählt, als sie mit ihm in den Wehen lag, hatte sie sich immer wieder gesagt, dass schon Milliarden Mütter vor ihr diese Schmerzen ausgehalten hatten, da würde sie das auch schaffen.
Okay, an seine Mutter zu denken, während sie hier gerade dabei waren, war ziemlich strange, aber das mit der Geburt half schon.
Und noch tat es auch gar nicht weh.
Jeff drückte seine Lippen noch einmal kurz auf Nicks, um ihm zu zeigen, dass alles gut war.

Als er Jeffs 'Okay' hatte, schob Nick seinen Finger weiter in den Jüngeren hinein.
Dann hielt er wieder kurz Inne, damit Jeff sich an das Gefühl gewöhnen konnte, bevor er langsam begann ihn etwas zu bewegen.
Währenddessen küsste er Jeff wieder, um ihn etwas abzulenken.
So ganz glücklich hatte er gerade schon nicht ausgesehen, und sie waren ja erst bei einem Finger.
Da kam auf den Blonden noch einiges zu.
Es war für Nick ziemlich ungewohnt, sich so viel Zeit mit der Vorbereitung zu lassen.
Immerhin hatte es in letzter Zeit für ihn fast nur Gabriel gegeben, und der Junge war schon... naja, ausgeleiert war der falsche Begriff.
Doch er wollte es auf keinen Fall überstürzen.
Er zog seinen Finger fast ganz heraus, nur um ihn direkt wieder reinzuschieben.
Konnte er schon einen zweiten dazunehmen?
Er wartete noch ein bisschen, dann zog er den Finger komplett auf Jeff und nahm beim nächsten Eindringen auch noch seinen Mittelfinger dazu.
Ganz langsam schob er sie hinein, denn jetzt könnte Jeff wirklich Schmerzen haben.

Jeff holte tief Luft und ließ sie langsam und auch etwas zitternd ausfahren, als Nick einen zweiten Finger dazu nahm.
Nur schwer konnte er sich davon abhalten, die Augen zusammen zu kneifen, dann würde er sich wahrscheinlich verkrampfen, und das war genau das falsche.
Aber das musste so sein, und er nahm es nur zu gern auf sich.
"Vorsichtig, ja?", brachte er etwas gepresst hervor.
Es war ja nicht einmal unaushaltbar, auch wenn es schon ziemlich weh tat, aber es war einfach ein so ungewohntes Gefühl, mit dem man erst mal umgehen musste.
"Tut mir... Leid, wenn das dauert, ich...", fing Jeff an, doch dann schwieg er wieder.
Jetzt Nick bloß kein schlechtes Gewissen machen!
Am Ende hörte er noch auf, und das war das letzte, was Jeff wollte.
Er konzentrierte sich auf das Gefühl und konnte so spüren, wie es langsam erträglicher wurde.
Nicks sachte Küsse zwischendurch halfen ungemein, sodass er irgendwann nickte und den Älteren ermutigend anlächelte, dass er weiter machen konnte.

"Ich bin vorsichtig", versprach Nick und legte seine Stirn an die von Jeff.
Es tat ihm so Leid, dass er ihm jetzt weh tun musste... auch wenn er wusste, dass das vergessen sein würde, wenn sie dann irgendwann bei der Sache waren.
Zumindest nach den ersten Minuten.
So viel Spaß, wie Jeff an allem was sie bisher so angestellt hatten gezeigt hatte, konnte Nick sich wirklich nicht vorstellen, dass ihm das hier weniger gefallen würde.
Okay, die Vorbereitungen waren ätzend für den Jüngeren, das konnte er verstehen.
Aber es würde so viel besser werden.
"Ist nicht schlimm, wir haben doch Zeit", beruhigte er seinen Freund mit einem leichten Lächeln. "Es ist ja nicht so, als würde ich das jetzt einfach nur schnell hinter mich bringen wollen."
Er wartete bis Jeff nickte, dann fing er wieder an die Finger hinaus und wieder hinein zu schieben.
"Es wird besser, wirklich", versprach er und beugte seinen Kopf etwas, um zärtlich an Jeffs Hals knabbern zu können, dann versuchte er seine Finger leicht zu drehen und zu spreizen um mit dem Dehnen zu beginnen.
Das war - zumindest seiner Erfahrung nach - meist besser, als zu versuchen noch einen dritten Finger mit dazu zu stopfen.

"Ich weiß", keuchte Jeff und lächelte mit geschlossenen Augen, weil sich Nicks Lippen und sogar seine Zähne an seiner Haut so schön anfühlten.
Besonders schön war das andere nicht gerade.
Im Gegenteil, langsam hatte Jeff genug davon.
Er wollte endlich, dass es los ging, aber er wusste auch, dass Nick besser wusste, wann der richtige Moment war.
Eigentlich wäre es am schönsten gewesen, wenn sie beide zusammen ihr erstes Mal gehabt hätten.
Der Gedanke machte ihn fast etwas traurig, aber auf der anderen Seite war er ja auch froh, dass Nick schon Erfahrung hatte.
Ob er an ihn gedacht hatte, wenn er mit anderen Jungs geschlafen hatte?
Ganz zu Anfang bestimmt nicht.
Da war Jeff ja auch noch fröhlich mit den Mädchen zugange gewesen.
Das war eigentlich auch eine ziemlich lustige Zeit gewesen, als sie sich noch gegenseitig die Jungs und Mädels klar gemacht und danach ausgewertet hatten.
Als sie nur Freunde gewesen waren...
Das konnte sich Jeff jetzt gar nicht mehr richtig vorstellen.
In seine Gedanken drang auf einmal ein Gefühl, das so ganz anders war als der unangenehme Druck, den er die ganze Zeit verspürt hatte, während Nick ihn vorbereitet hatte.
Er spürte, wie sein Atem wieder flacher wurde, dann entfloh ihm ein leises, lustvolles Stöhnen.
Wow, was war das denn jetzt?
Nicks Finger begannen, ihm richtig zu gefallen, als der Schmerz schwächer wurde.
"Oh, das ist... schön", seufzte er leise und strich Nick mit den Fingerspitzen über den Nacken.

"Das soll es auch sein", lächelte Nick und drehte seine Finger noch etwas, um über Jeffs Prostata zu streichen.
Dem überraschten und erregten Laut nach, den der Junge ausstieß, war das eine ziemlich gute Idee gewesen.
Es dauerte noch ein paar Minuten bis er meinte, dass Jeff nun genug vorbereitet wäre.
"Okay", murmelte er und zog seine Finger nun ganz zurück.
Er wischte sie kurz an der Bettdecke ab, denn mit dem Schmierzeug würde er unmöglich das Kondompapier aufreißen können, und mit den Zähnen war ihm das zu gefährlich.
Er angelte sich ein kleines Päckchen aus der Schublade, öffnete es und stülpte es sich über.
Dann griff er erst nochmal nach Jeffs Latte und pumpte sie ein paar Mal, damit der nicht zu viel Zeit hatte um nervös zu werden.
Als er sich dann schließlich eine ordentliche Ladung Gleitgel auf dem Schwanz verteilt hatte brachte er sich in Position.
"Bereit?", vergewisserte er sich und schob sich langsam ein kleines Stück in Jeff hinein, wobei er ein leises, langgezogenes Stöhnen ausstrich.
Oh Gott, war das eng. Und diese Hitze... er konnte es kaum erwarten, ganz in seinem Freund zu stecken.
Trotzdem zwang er sich dazu, nach nur wenigen Zentimetern wieder anzuhalten und Jeff stattdessen erstmal in einen Zungenkuss zu verwickeln, der ihn von den Schmerzen hoffentlich ablenkte.

Ach du Scheiße, was war das denn?
Jeff stöhnte auf und drängte sich instinktiv Nicks Fingern entgegen, als der eine Stelle in ihm berührte, die Potenzial hatte, ihn den Verstand verlieren zu lassen.
Viel zu schnell waren Nicks Finger aber wieder verschwunden und Jeff merkte, wie er sie vermisste.
Aber jetzt ging es richtig los.
Jeff beobachtete, wie Nick sich präparierte und schluckte schwer.
Er durfte sich das alles nicht zu sehr bewusst machen, den Gedanken nicht zu groß werden lassen, dass er jetzt richtigen Sex haben würde.
Das machte ihn nur verrückt.
Stattdessen sah er Nick ins Gesicht und betrachtete den Ausdruck darin, der einfach zum Niederknien war.
Nick war nervös, das konnte Jeff genau sehen.
Er war auch aufgeregt, sehr aufgeregt, und der Blonde wusste, dass er der Grund war.
Insofern war es doch für Nick auch so etwas wie das erste Mal.
Das erste Mal mit jemandem, den er liebte.
Als er die Spitze von Nicks Schwanz an seinem Eingang spürte, holte er tief Luft und nickte auf die Frage.
"Ah...", machte er erschrocken, als sich dann der doch viel dickere Schwanz in ihn schob, als er es erwartet hatte.
Das tat jetzt weh, aber richtig.
Okay, Nick nicht, der war offensichtlich ziemlich angetan von dem, was er spürte.
Wie unfair...
Aber er hielt dankenswerterweise an und küsste ihn.
Jeff achtete darauf, sich keinen Millimeter zu rühren.
"N...Nicht", bat er gepresst, als sein Freund Anstalten machte, weiter einzudringen. "Bitte... warte kurz."
Scheiße, wie sollte er das denn aushalten?
Er hatte jetzt schon das Gefühl, völlig ausgefüllt und geweitet zu sein, auch wenn er wusste, dass das bestimmt nicht einmal die Eichel war.
Jeff schloss die Augen und atmete noch einmal durch, bis es einigermaßen ging, dann nickte er.
"Okay..."

"Okay, sorry", sagte Nick etwas erschrocken, als Jeff ihn bat noch nicht weiter zu machen.
Da hatte er sich so fest vorgenommen nichts zu überstürzen, und jetzt machte er genau das.
Er umfasste Jeffs Gesicht und strich im mit den Daumen über die Wangen, während er dem Jüngeren Zeit gab sich an das Gefühl zu gewöhnen.
Dieses Mal achtete er ganz genau darauf, erst weiterzumachen als Jeff ihm das Kommando erteilte.
Stück für Stück arbeiteten sie sich weiter vor - und das war nicht übertrieben.
Das hier war Arbeit, für sie beide.
Für Nick war es, weil er sich so sehr zurücknehmen musste, obwohl das Gefühl in Jeff zu stecken ihn beinahe wahnsinnig machte.
Und für Jeff... tja, das war wohl offensichtlich, oder?
Nick hätte später nicht mehr sagen können wie lange er gedauert hatte, doch irgendwann war es soweit.
"Das wars schon", flüsterte er seinem Freund zu und gab ihm einen sanften Kuss aufs Ohrläppchen.
"Das Schlimmste hast du hinter dir, das versprech ich."
Er unterdrückte ein Keuchen und hob eine etwas zittrige Hand, um Jeff den von Schweiß leicht feuchten Pony aus der Stirn zu streichen.

Jeff lächelte erleichtert, als er Nicks Worte hörte.
Es war nicht nur das Gefühl, an das er sich gewöhnen musste, sondern auch der Gedanke, dass er Nick jetzt ganz in sich hatte.
Das war allerdings mehr als auszuhalten.
Jeff fühlte sich wie berauscht und seufzte leise auf.
"Schlimm...", murmelte er. "Nein, es ist perfekt."
Er griff nach der zittrigen Hand seines Freundes und drückte einen Kuss in die Handfläche.
Eigentlich war er gerade schon total fertig und ausgelaugt, so anstrengend war das gerade gewesen.
Aber beim Sex wurden doch Endorphine und so frei.
Die würden ihm hoffentlich wieder etwas Energie geben.
"Kannst", sagte er leise, als er merkte, wie sich das schöne Gefühl von vorhin wieder in ihm auszubreiten begann. "Kannst... dich bewegen."
Oh, Nick tat ihm so Leid... Jeff konnte genau sehen, wie schwer es für ihn war, sich zurück zu halten.
Wahrscheinlich war er im Vergleich zu seinen sonstigen Gespielen verdammt eng.
Aber er war ja kein Gespiele.
Er war sein Freund.
Für den konnte er das ruhig mal aushalten.

Nick seufzte erleichtert auf, als Jeff ihm die Erlaubnis gab sich zu bewegen.
Es war ja nicht so, dass er nicht warten wollte, ganz im Gegenteil.
Aber Jeff hatte ja keine Ahnung wie eng er war, wie gut er sich anfühlte. Wenn er zu lange regungslos bleiben müsste, hätte es erschreckend schnell zu Ende gehen können.
Langsam zog er sich etwas zurück, um dann ebenso sanft und langsam wieder zuzustoßen.
Oh, das war der Wahnsinn.
Der absolute Wahnsinn.
Nick konnte nichts daran ändern, dass ihm wieder ein langes Stöhnen entwischte.
Aber wieso sollte er auch?
Es war jetzt ja nicht mehr so, dass er sich alleine in der Dusche einen runterholte, während Jeff im Raum nebenan war und davon vorzugsweise nichts mitbekommen sollte.
Nein, er war hier mit Jeff, in Jeff... und es fühlte sich so viel besser an, als alles was er bisher kannte.
Das war also der Unterschied zwischen Sex, mit jemandem den man liebt und... ja, einfach nur bloßem Sex.
Es war in keinster Weise vergleichbar.
Langsam stellte Nick sich auf einen regelmäßigen Rhytmus ein.
Er legte seine Lippen wieder auf die von Jeff und küsste ihn sanft, damit konnte er all das sagen, wofür ihm gerade die Worte fehlten. Und vielleicht, vielleicht würde Jeff ihn sogar verstehen.

Jeff atmete ziemlich flach und auch nicht allzu regelmäßig, als Nick sich zu bewegen begann.
Richtig unglaublich schön fühlte es sich rein technisch noch nicht an, dafür drückte es noch zu sehr, aber ein Blick in Nicks Gesicht, in dem beinahe schon so etwas wie fassungslose Freude stand gepaart mit unglaublicher Erregung, entschädigten ihn jetzt schon für die Schmerzen von eben.
Jeff konzentrierte sich auf dieses Gesicht und spürte Nick währenddessen langsam ein und aus fahren.
Und langsam konnte er dann auch diese Erregung spüren, die immer stärker wurde, bis Jeff ein erstes Stöhnen entwich, das gegen Nicks Lippen prallte, die sich in dem Moment auf seine legten.
Jeff, dessen Hände ja im Moment keine weitere Funktion in diesem Akt hatten, legte besagte an Nicks Wangen und sah ihm ins Gesicht, während er leicht lächelte.
Das war alles so perfekt.
Da hatte sich das lange Warten definitiv gelohnt.
Und auch das Pläne schmieden, wie er Nick am Besten sagte, dass er soweit war.
Irgendwie wurde das Denken jetzt aber immer schwerer, weil sich immer größere, fantastischere Gefühle in ihm ausbreiteten.
Jeff schloss die Augen und stöhnte leise auf jeden langsamen Stoß, während ihm schon der Schweiß im Nacken herunter lief.