"Jein", sagte Sebastian und warf seinem One-Night-Stand seine Boxershorts zu, nach denen der fordernd seine Hand ausstreckte. "Weißt du, was ich an dir schon immer sehr geschätzt habe, Nick? Deine Offenheit bezüglich... naja, allem. Darum hab ich ein Anliegen."
"Ist das dein Freund?"
"Nein", sagte Sebastian und sah den Brünetten schräg an. "Pass auf, ich will dich um einen Gefallen bitten. Dich und Jeff, um genau zu sein. Jeff betrifft es schließlich auch."
"Hast du Geld für's Taxi?", fragte der Junge. "Ist schon spät und ich hab's weit."
"Nimm's dir aus meiner Brieftasche. Steckt in meiner Hose."
Sebastian betrachtete den Hintern des Jungen, während der sich nach seiner Jeans bückte, und fuhr sich sortierend durch seine Haare.
"Würdest du, wenn ich dir nicht nur die Erlaubnis, sondern sogar den Auftrag gebe, mit meinem Freund schlafen?", fragte er dann Nick.

"Hast du Besuch?", erkundigte Nick sich, als er eine zweite Stimme im Hintergrund hörte.
Eine Erklärung bekam er nicht. Sebastian faselte nur irgendwas von einem Gefallen der Jeff und ihn Betrag und murmelte im gleichen Atemzug jemanden was über seine Hose und Brieftasche zu.
Nick runzelte die Stirn. Hatte Sebastian sich da etwa einen kleinen Stricher angelacht? Aber warum sollte er ihn dann anrufen?
Bevor er nachfragen konnte, konkretisierte Sebastian den Gefallen.
"Sag mal, bist du besoffen?", erkundigte Nick sich und setzte sich, langsam doch etwas besorgt, im Bett auf. Weshalb sollte ihn Sebastian dazu überreden wollen, Ruben zu vögeln? Sowas würde er nie vorschlagen... außer, dass er das eben gerade hatte. Und Nick war sich ziemlich sicher, dass seine Ohren einwandfrei funktionierten, verhört hatte er sich bestimmt nicht.
Sebastian hatte ihm Sex mit seinem Freund angeboten. So nebensächlich, wie andere Leute vorschlugen ihr Pausenbrot zu teilen.
"Testest du gerade irgendwas? Schlaftelefonierst du? Wurdest du unter Drogen gesetzt?", riet er weiter und lehnte sich gegen das Kopfende seines Bettes. Auf einmal war er gar nicht mehr müde. Bei so einem Gesprächsauftakt hätte wohl jeder angebissen, und Nicks Neugier war definitiv geweckt.

"Ein Bisschen angetrunken bin ich wohl noch", gestand Sebastian. "Aber meine Bitte ist ernst gemeint. Ruby und ich haben einen Deal, dass jeder einmal fremd vögeln darf. Ich hab mein eines Mal jetzt hinter mir und mir geht's wirklich bedeutend besser. Aber der Gedanke daran, dass Ruby mit irgend einem wildfremden Typen mit nach Hause geht oder... was auch immer. Ich will meinen Freund nicht im Bett von irgendwem wissen, den ich nicht kenne. Und du und Jeff, ihr seid doch für alles offen und so abgedreht. Meinst du, Jeff würde dir einen Mitleids...fick mit Ruby erlauben? Ist auch eine einmalige Sache, so viel steht fest."
Jetzt, wo Sebastian genauer darüber nachdachte und nicht nebenher noch mit Sex beschäftigt war, glaubte er fast gar nicht, dass Jeff da mitspielen würde. Nick bestimmt. Der machte doch alles, was man ihm erlaubte.
"Also, was meinst du? Ich weiß lieber, dass er mit dir schläft als mit irgendeinem Fremden."

"Und ich denk immer wieder mich kann nichts mehr überraschen", stellte Nick fest.
So unsinnig klang Sebastians Frage gar nicht. Und Bedenken weil sie dann quasi Lochbrüder werden würden, konnte er auch keine haben. Das waren sie durch die eingeschränkte Beute an der Dalton sowieso schon, und das mehrfach.
Außerdem konnte er ihn irgendwie verstehen. Ruben wirkte wie jemand, der das Talent hatte sich die falschen Leute auszusuchen. Und es musste mies für Sebastian sein mit dem Wissen in LA festzusitzen und nichts dagegen machen zu können, wenn das passieren würde.
"Also willst du ihm bei seiner Freikarte direkt einen Dreier klar machen? Was bist du doch für ein aufmerksamer Freund", zog Nick seinen ehemaligen Schulkameraden auf, bevor er ernst wurde.
"Ich würd's machen, das weißt du. Sonst hättest du mich gar nicht gefragt. Aber ich kann nicht so bedingungslos ja sagen, wie ich das früher gemacht hätte. Da muss ich erst mit Jeff reden."
War es ein Zufall, dass heute morgen die SMS von Jeff gekommen war, die ungefähr das gleiche angedeutet hatte?
Naja, das würde er wohl bald heraus finden.
"Pass auf. Ich kann dir wenigstens so viel versprechen, dass ich, wenn ich es nicht selber übernehmen werde, einen annehmbaren Typen heraussuche, okay? Ich meine, wir haben da etwas mehr Erfahrung als Jeffy oder Ruben. Aber vielleicht ist das ja auch nicht nötig. Ähm, hör mal. Schließt der Deal mit ein, dass du mir nicht nächstes Mal wenn wir uns sehen die Nase brichst, wenn ich deiner Bitte nachkomme?"

"Ähm..." Sebastian räusperte sich. "An... einen Dreier hatte ich jetzt eigentlich gar nicht gedacht", gestand er dann. "Ich dachte eher, du würdest Jeff fragen, ob er dir erlauben würde, mit Ruby..."
Hatte er seinem Freund gerade wirklich einen Dreier klar gemacht? Wenn das klappen würde, wäre er allerdings wirklich der beste Freund aller Zeiten.
"Nein, ich werde dir nicht auf die Fresse hauen... denke ich. Du kannst dir vorstellen, dass der Gedanke absolut beschissen ist, dass mein Freund mit irgendwem anderes pennt, aber wenn es abgeklärt ist und ich weiß, dass du es bist, der so hoffnungslos in seinen Jeff verknallt ist und das nur als Gefallen tut... wobei das kein großes Opfer ist, das du da bringen musst. Machen wir uns nichts vor."
Sebastian beobachtete, wie sein One-Night-Stand durch die Tür nach draußen verschwand und legte sich richtig im Bett lang.
"Wenn Jeff einverstanden ist und du das durchziehst", sagte er. "Dann will ich darüber nichts hören, keine Details und auch nicht, wie du es fandest. Sonst könnte es doch passieren, dass ich dir die Nase breche."

Er würde ihn nicht hauen... dachte er? Da sollte er beim nächsten Treffen doch lieber Abstand halten. Oder einen Imkerhelm tragen, was Sebastian hoffentlich genung verwirren würde, um seine Nase nicht zu treffen.
Erzählen würde er jetzt immerhin bestimmt nichts mehr, das konnte Ruben schön selbst erledigen, wenn es denn etwas zu erzählen geben würde. Ein Wunder, dass der Kleine sich auf so einen Deal eingelassen haben sollte.
"Wie du willst", meinte Nick achselzuckend und verkroch sich wieder unter seiner Decke. "Kannst ja jetzt schlecht einen Rückzieher machen, immerhin hast du deinen Teil der Abmachung ja schon eingelöst. Aber gut."
Einen Moment lang dachte er darüber nach, ob er seinen Jeffy einfach so an Sebastian weitergeben würde. Die Antwort war ein ganz deutliches Nein. Okay, man wusste nicht wie verzweifelt man sein konnte, solange man sich nicht in der Situation befand, und er und Jeff sahen sich immerhin noch halbwegs regelmäßig. Aber selbst dann würde er es nicht machen.
"Achso, das mit dem Dreier hab ich jetzt nur gedacht, weil... egal. Aber ich denke, dass Jeff das eher erlauben wird, als wenn ich zu Ruben hüpfe und ihn alleine in seinem kalten Bettchen lasse. Ist aber nur eine Vermutung."
Eine verdammt gut begründete, aber das musste Sebastian ja nicht wissen.
"Ich werd Jeff fragen, und dann wirst du kein Wort mehr von mir hören. Ich kann dir einfach eine SMS mit einem Plus oder Minus schicken... das sind ja keine Worte."
Ob Sebastian sein breites Grinsen wohl hören konnte? Bestimmt, aber es lagen einige Meilen zwischen ihnen, da konnte er es sich durchaus leisten, ihn etwas zu ärgern.

Sebastian knirschte langsam mit seinen Zähnen, während er Nick zuhörte. Der versuchte wenigstens noch, politisch und zurückhaltend zu sein, aber Sebastian wusste doch genau, was in dem Kopf des Blödmanns gerade vorging. Er stellte sich schon den Dreier mit Ruby vor. Mit seinem kleinen Ruby. Gut, so klein war der nicht mehr, er war ja immerhin auch schon im Senior Year, aber Sebastian war sich über seine Rolle in ihrer Beziehung durchaus bewusst. Er war nicht gut im Teilen.
Unterm Strich hatte Nick aber Recht. Sebastian hatte ja kaum 24 Stunden warten können und sich einen Typen angeschleppt. Das würde er Ruby auch nicht erzählen, das würde den nur verletzen, egal, wie einverstanden sie beide mit dem Deal gewesen waren. Sebastian hatte sich absichtlich nicht nach dem Namen des Typen erkundigt, der gerade hörbar durch die Haustür verschwand. Er war nur ein Objekt, ein Sexspielzeug, und das wusste der wohl auch.
Für Ruby sollte es auch Spaß sein. Es sollte etwas Neues und Aufregendes sein. Und ein Dreier mit einem Pärchen war so gesehen perfekt. Nick liebte niemanden außer Jeff, das war ein ungeschriebenes Gesetz, und Jeff war offen und cool. Sie würden es als gemeinsamen Spaß sehen, sich jemand Drittes ins Bett zu holen. Und Ruby käme auf seine Kosten.
"So machen wir es", sagte Sebastian. "Und wehe, das kursiert irgendwie an der Dalton! Wenn Ruby Probleme bekommt, dann bin ich schneller in Westerville, als ihr gucken könnt."

"Solange ich dann schon wieder weg bin", lachte Nick. "Aber ich bin nicht so suizidgefärdet, dass ich da etwas ausplaudern würde... und dass Jeff und Ruben nicht quatschen, da bin ich mir ziemlich sicher."
Seine Finger kribbelten danach, Jeff eine SMS zu schreiben, aber das ging leider nicht solange er Sebastian im wahrsten Sinne des Wortes an der Backe kleben hatte. "Na dann, genieß die erste Nacht ohne dicke Eier seit du weg bist", wimmelte er den ehemaligen Warbler schließlich ab.
In Windeseile beendete er das Gespräch, dann zog er sich die Decke über den Kopf und fing an zu lachen. Dass er so ein Gespräch mal mit Sebastian führen würde... in einer Millionen Jahre hätte er das nicht geglaubt. Dass er sich dabei noch so gequält und unwillig angehört hatte, machte das ganze noch besser. Am liebsten hätte er direkt noch einmal hinterher gerufen um zu fragen, ob Sebastian sich seiner Sache da ganz sicher war, aber den Plan verwarf er schnell wieder.
Außerdem ging es um Ruben, da machte Sebastian keine Späße.
'Bist du noch wach? Wenn nicht wach auf, ich muss dir was erzählen', tippte er und sendete die Nachricht gen Westerville, wo sein Freund hoffentlich sehnsüchtig auf ein Lebenszeichen von ihm wartete.

Jeff erwachte von dem Vibrieren neben seinem Ohr und seufzte. Nick hatte Sehnsucht, aber mitten in der Nacht? Mit geschlossenen Augen tastete der Blonde nach seinem Handy und entsperrte es, dann öffnete er die Augen einen winzigen Spalt breit und las die SMS. Was erzählen? Was war denn so wichtig? Oh, vielleicht kam er früher nach Hause! Oder er brachte was tolles mit.
Bin wach. Wehe, es ist nicht super!
Wenn er heute im Unterricht einschlief, würde Nick für ihn nachsitzen, so viel war sicher. Aber wenn Nick ihm was erzählen musste, war es auch wirklich was wichtiges. Oh, hoffentlich war es auch was gutes und nicht irgendwas doofes. Dass er nicht kommen konnte oder so...
Jeff warf einen Blick zu seinem Mitbewohner, der tief und fest schlief. Kein Wunder, es war ja auch kurz nach Zwei.

Es hätte Nick nicht sehr gewundert, wenn Jeff seine Nachricht einfach verschlafen hätte, doch nur wenige Augenblicke später piepte sein Handy und zeigte ihm, dass er eine Antwort bekommen hatte.
Schmunzelnd sah er auf das Display. Na, ob das super war, musste Jeff selbst beurteilen. Aber er hatte da so einen Verdacht.
Glucksend setzte er an zurückzuschreiben, entschied sich dann aber um und rief seinen Freund kurzerhand an. Schlimm genug, dass er nicht sehen konnte, wie Jeffs Augen die Größe von Untertassen annehmen würden, wenn er erstmal ins Bild gesetzt wurde, da wollte er wenigstens seine Stimme hören.
Ob Ruben davon aufwachte oder nicht war ihm ehrlich gesagt gerade herzlich egal, und wenn... Naja, dann konnte er auch seinen Senf dazu geben.
Es tutete nur zwei Mal, dann zeigte ein Klicken in der Leitung, dass die Verbindung hergestellt war.
"Hey Baby", raunte er und lächelte, als er sich seinen verpennten Freund vorstellte. Ein verpennter Jeffy war zum Knuddeln. Jeder Jeffy war zum Knuddeln. Und zum Knutschen. Und zum... nein, das musste warten.
"Sebastian hat mich gerade angerufen", berichtete er auch umgehend, um den Jüngeren nicht zu lange von seinem Schönheitsschlaf abzuhalten. "Sag mal, hat Ruben dir zufällig schon etwas erzählt? Von einem Deal?"

"Hey, Nicki", lächelte Jeff, als er die warme, etwas kratzige Stimme seines Freundes hörte. Oh, er liebte diese Stimme... wenn Nick dann auch noch so raunte, hatte er fast das Gefühl, er wäre hier und würde ihm ins Ohr raunen. Und ihm dabei...
"Ja, hat er", sagte Jeff leise und warf Ruben noch einen kurzen Blick zu, während er sich im Bett etwas aufsetzte. "Heute im Unterricht, er... *gähn* sorry. Er hat mir erzählt, dass Sebastian und er einmal Vögelfreiheit für jeden abgemacht haben. Sag bloß, das hat dir Sebastian erzählt?"
Jeffs Augen wurden groß. Moment... Sebastian rief Nick an, weil er einen Vögelfreischein hatte? Seinen Nick??
"Momomoment", sagte Jeff. "Sebastian hat dich nicht gefragt, ob ihr Zwei... hä?"

"Was?", fragte Nick verdutzt, bevor es in seinem Kopf klickte. "Nein, nein, ganz im Gegenteil. Da kommst du nicht drauf."
Er setzte sich im Bett auf und stopfte mit seiner freien Hand das Kissen in den Rücken.
"Er hat mich wegen Ruben angerufen. Weil er nicht will, dass der sich einen Typen aus einer Bar angelt für seinen... Wie hast du es genannt? Vögelfreischein?", überlegte er grinsend.
Eigentlich passte es ihm gar nicht in den Kram, das nur so schnell zu erzählen. Diese Geschichte könnte man endlos ausschmücken. Vielleicht hätte er doch bis zum nächsten Morgen warten sollen, aber jetzt war es zu spät.
"Er will, dass Ruben seinen Freischein bei uns einlöst. Und weil ich ja vorhin diese SMS von dir bekommen hab, habe ich erstmal nicht direkt abgelehnt. Ein Dreier mit deinem Mitbewohner... ist dir das zu abgedreht?"
Nick ertappte sich dabei, dass er unwillkürlich die Daumen drückte. Er hatte sich gar keine Zeit gegeben, genauer über Sebastians Bitte nachzudenken, aber nun wo er es laut aussprach, klang die Idee eigentlich ziemlich verlockend.
Der Kleine war immerhin niedlich, auch wenn er selbst mehr auf schnuckelige Blonde stand. Und früher oder später hatte doch jedes Paar mal einen Dreier - dann doch lieber so und mit einem Freund, als später irgendwann mit einem Fremden um der Langeweile zu entkommen und eine eh schon zerüttelte Beziehung zu retten.

"Oh", sagte Jeff und fühlte sich geradezu ertappt.
Warte, träumte er? Das war doch der Beginn eines feuchten Traums, bei dem Nick gleich durch die Tür kommen und ihn überraschen würde. Dann würde es losgehen, sie würden Ruben wecken und zu ihm ins Bett schlüpfen...
"Oh Gott, Nick, ich krieg grad nen Ständer", gestand Jeff kleinlaut. "Das wär... ziemlich heiß, oder? Mit Ruben zu dritt... ich weiß nicht, ist das doof? Es ist ja nicht so, als bräuchten wir zwei einen Kick, wir würden auch so am Freitag übereinander her fallen. Aber... das wär schon aufregend, find ich."
Jeff griff sich in die Boxershorts, um seinen Schwanz etwas bequemer hinzulegen, der bei dem Gedankenspiel ganz aufgeregt wurde.
"Wir würden ihm nicht mal was sagen", meinte er verhalten und senkte seine Stimme zu einem Raunen. "Wir würden ihn einfach in die Zange nehmen und... oh man."

Es war amtlich, er hatte den besten Freund der Welt. Nicht, dass ihm das nicht sowieso schon klar war, aber trotzdem.
Bei Jeffs aufgeregter Stimme jagte ihm ein kleiner Schauer den Rücken herunter.
So genau hatte er das noch gar nicht durchdacht, er war irgendwie davon ausgegangen, dass Jeff Ruben morgen früh ins Bild setzen würde, immerhin könnte es ja sein, dass der irgendwelche Einwände hätte. So wurde die ganze Geschichte ja sogar noch besser.
"Das wär wirklich ziemlich heiß", gab er leise zurück und ließ das Bild, dass Jeff gerade beschrieben hatte, vor seinem geistigen Auge entstehen. Heiß traf es ziemlich genau.
Er müsste auch lügen, wenn er behaupten würde nicht neugierig zu sein. Der Junge musste etwas drauf haben, sonst hätte er Sebastian niemals so lange an der Angel halten können.
"Dann verstehe ich das richtig, dass dir die Idee gefällt? Wir beide, und der kleine Ruben? Du weißt ja was man sagt... Stille Wasser sind tief... und schmutzig", fügte er verheißungsvoll hinzu.
Streng genommen was Ruben nicht still, aber immerhin ruhiger als Jeff und er, von daher zählte die Metapher. Außerdem war das jetzt Erbsenzählerei und völlig nebensächlich.

"Die Idee gefällt mir sogar sehr gut", meinte Jeff leise. "Mh, vielleicht kann ich... oje, nein, nein. Ich darf da jetzt nicht zu genau drüber nachdenken, sonst muss ich gleich erst mal in den Handbetrieb gehen. Wir sehen uns ja übermorgen. Dann besprechen wir die Details, okay? Ich kann's nicht erwarten, dich wieder zu sehn, Baby."
Das stimmte. Mal ganz ab von der Dreier-Geschichte, Jeff freute sich tierisch auf Nick, darauf, ihn zu umarmen und mit ihm über alles zu quatschen, was so passiert war. Aber jetzt... jetzt bekam das Ganze noch einen viel größeren Reiz. Ein Kribbeln, das ihm die nächsten Tage wohl noch ziemlich in der Hose zwicken würde.