Wäre jetzt Wochenende, hätte Nick Jeff nicht so einfach vom Haken gelassen, doch wenn er morgen im Unterricht durchhängen würde, wäre Ärger mit Kurt vorprogrammiert. Er sollte ihn wirklich schlafen lassen.
Und überhaupt, wenn jetzt Wochenende wäre, wäre er nicht mit Jeff am Telefon, sondern an ihm festgesaugt, das stand fest. Und je mehr Zeit er verschlief, desto schneller würde das der Fall sein.
"Es ist gleich zwei Uhr, also sehen wir uns eigentlich schon morgen", stellte Nick zufrieden fest. "Ich schwing mich hinters Steuer sobald ich hier weg kann, ich will auch nicht eine Minute länger warten müssen als unbedingt nötig."
Nick schmatzte geräuschvoll in den Hörer, in der Hoffnung dass Jeff keinen Hörsturz davontragen würde. "Ich liebe dich. Schlaf schön."
Er wollte schon auflegen, dann musste er lachen. "Und Baby? Wenn du ihn überraschen möchtest, darfst du dich morgen nicht vor lauter Aufregung verraten. Gute Nacht!"
Grinsend beendete er den Anruf.

"Jaja", sagte Jeff. "Ich krieg das scho-" Doch Nick hatte schon aufgelegt. Jeff schnalzte mit der Zunge und legte auf, dann sah er wieder zu Ruben. Ein Dreier mit Ruben. Das klang wie ein feuchter Traum. Nicht dass Jeff schon einmal davon geträumt hätte, aber jetzt würde er es wohl. Und Nick hatte völlig Recht, er musste sich alle Mühe geben, sich nichts anmerken zu lassen. Es war seltsam genug, dass er das erste Mal ohne schlechtes Gewissen an einen anderen Typen denken konnte, daran, wie es wäre, mit ihm Sex zu haben.
Jeff beschloss, dass er Nick noch einen kleinen Leckerbissen schicken würde, immerhin musste der ja morgen nicht so früh raus wie er.
Er schlug die Decke nach unten und zog sich sein Shirt aus, dann hielt er sein Handy so weit wie nur möglich von sich, schob die Finger der anderen Hand unter den Saum seiner Schlafshorts und zog sie verführerisch weit hinunter. Der Blitz flammte auf und Jeff sah für einen kurzen Moment Sternchen. Ruben ließ sich davon nicht stören, er schlief seelenruhig weiter.
Naja, beste Qualität war das Bild nicht, aber es reichte. Er schaute mit einem kleinen, wenn auch müden Grinsen hinauf in die Kamera, die seinen Oberkörper und seinen Schoß gut einfing. Damit und mit vielleicht dem ein oder anderen Porno hätte Nick heute noch eine schöne Viertelstunde.
Grinsend drückte Jeff auf 'Senden', dann zog er sich wieder an, deckte sich zu und schloss die Augen.

Ruben war nicht sonderlich begeistert, als der Wecker das Ende der Nacht verkündete, aber er fühlte sich deutlich nicht so zerschlagen wie am Tag zuvor. Er hatte allerdings auch deutlich mehr geschlafen, auch wenn er gestern Abend noch eine Weile über den Deal nachgedacht hatte.
Die Sache war verzwickt. Er hatte Sebastian versprochen niemanden zu nehmen, den er noch nie zuvor gesehen hatte, aber... wen denn bitte sonst?
Es war ja nicht so, als ob sie sich gegenseitig Steckbriefe schicken mussten, Sebastian würde es nicht einmal herausfinden, aber er hätte ein zu schlechtes Gewissen. Blöde Sache sowas.
Kurz vorm Einschlafen war ihm allerdings die Lösung eingefallen.
Er musste einfach feiern gehen, Leute kennenlernen, und die am Tag darauf noch einmal irgendwo treffen. Damit hätte er die Vereinbarung nicht gebrochen.
Gut, dass war ein sehr weites Ausdehnen der Regeln, das war ihm bewusst, aber Grauzonen und Schlupflöcher gab es sogar beim Gericht, wieso also nicht auch hier?
Er schwang seine Beine über die Bettkante und suchte sich die Klamotten für den Tag zusammen.
"Ich bin ein Genie, und du kannst mir Dankbar sein", informierte er den noch ziemlich verschlafen dreinblickenden Jeff. "Ich habe eine Lösung für mein Problem gefunden, und kann gleichzeitig dafür sorgen, dass du einen ungestörten Abend mit deinem Liebsten hast. Ich gehe am Wochenende einfach auf... Gibt es ein schwules Wort für Brautschau?"
Er stiefelte ins Bad hinüber und schnappte sich seine Zahnbürste, während er einen skeptischen Blick in den Spiegel warf.
"Meinfft du, ich muff doch nochmal zum Frischeur, wenn iff wasch..." So wurde das nichts, er spuckte die Zahnpasta aus und spülte sich schnell den Mund. "Wenn ich was vernünftiges abkriegen will? Ich hab ja schließlich auch Ansprüche", vervollständigte er dann laut genug, dass ihn sein Mitbewohner im Nebenzimmer hören konnte.

"Ausgehen", meinte Jeff, während er sich anzog. "Auf Brautschau. Ich weiß ja nicht... ich könnte das nicht, mit jemandem guten Sex haben, den ich kaum kenne. Aber wenn du meinst...?"
Er ging ins Bad und betrachtete Rubens Frisur kritisch, dann schüttelte er den Kopf.
"Das geht schon noch, denke ich", sagte er. "Ich mag's eigentlich, wenn sie ein Bisschen verwurschtelt sind und dir ins Gesicht hängen. Also... dann wird es der Glückliche morgen bestimmt auch gut finden."
Huh, bloß nicht zu genau darüber nachdenken. Darüber, seine Hand in diese weichen, braunen Haare zu stecken und Rubens Kopf zu dirigieren, während er Nicks...
"Hast du denn schon einen Favoriten?", fragte Jeff, um sich schnell abzulenken. "Soll er älter sein? Erfahrener? Ist vielleicht ganz gut, immerhin bist du einen hohen Standard gewöhnt."

"Ich kannte Sebastian theoretisch auch kaum, als ich mit ihm Sex hatte. Und das war ziemlich gut. An heutigen Maßstäben darf man das natürlich nicht messen." Er strich sich die Haare aus der Stirn und traf Jeffs Blick im Spiegel.
"Begeistert bin ich auch nicht", gab er zu. "Aber ich habe nicht viele Alternativen, und... ich habs echt nötig, da kann man nichts schönreden."
Er drehte sich um und lehnte sich gegen das Waschbecken, während er über Jeffs Frage nachdachte.
"Klar hab ich einen Favoriten, aber wenn der greifbar wäre, würde diese ganze Diskussion hier gar nciht stattfinden."
Schmunzelnd verschränkte er die Arme. "Erfahren wäre schon gut, klar. Wie du schon sagst, ich habe da einen gewissen Standart, was soll ich da mit einem unbeholfenen Grünschnabel? ...Das klingt arrogant, oder?"
Ruben schüttelte den Kopf über sich selbst und seufzte. "Aber Erfahren und Arschloch liegt oft so dicht beeinander, dass man das schwer unterscheiden kann. Und ich kenne mich, mit meinem Glück gerate ich an einen messerschwingenden Psycho, und irgendwer muss mich aus einer Räuberhöhle retten. Den Vortrag, den mir Sebastian dann hält, höre ich jetzt schon."
Er zuckte grinsend mit den Schultern. "Gestern Abend in meinem Kopf klang der Plan besser. Ist wohl doch noch nicht so ausgereift."

"Naja, es ist immer besser, wenn man denjenigen kennt, mit dem man es tut. Ich kann da nicht wirklich mitreden, ich hatte Sex mit einem einzigen Kerl, und das zum ersten Mal nach vier Jahren, in denen wir jeden Tag zusammen gehangen haben. Naja, aber es wird ja auch kein Liebesakt. Es wird mehr... naja, ein Freundschaftsdienst. Ein... Mitleidsfick? Keine Ahnung, das klingt blöd. Als wäre es eine Zumutung, mit dir Sex zu haben."
Irgendwie verhedderte er sich gerade ziemlich. Was versuchte er, Ruben hier zu sagen? Dass es besser war, mit einem Freund zu schlafen? So was in der Art hatte Ruben ja gerade schon gesagt. Und es sollte ja eine Art Überraschung werden. Das wollte er sich und Nick nicht kaputt machen.
"Komm, beeil dich. Ich hab Hunger", sagte Jeff und verschwand aus dem Bad.

"Ich würd gerade sogar einen Mitleidsfick nehmen, sonst schlurfen meine Eier bald über den Boden", grinste Ruben und beeilte sich, Jeff zu folgen.
Hunger hatte er auch, wobei er vielleicht langsam aufpassen sollte was er da in sich hineinstopfte, schließlich fehlte ihm sein gewöhnlicher Ausdauersport - und ja, so konnte man das definitiv nennen.
Ruben verdrehte die Augen als ihm auffiel, dass er sogar schon vom Thema Essen ohne Umwege auf Sex kam. Das konnte ja heiter werden.
Bevor er den Deal abgeschlossen hatte, war er untervögelt gewesen, keine Frage. Jetzt allerdings konnte er verstehen, warum manche Hunde fröhlich jedes Stofftier oder Hosenbein rammelten, was ihnen in die Quere kam.
So ging das wirklich nicht weiter.
Er seufzte laut und hoffentlich mitleidserregend auf. "Sei ein guter Mitbewohner! Lenk mich ab", forderte er und hakte sich bei Jeff ein.

Das war gar keine so leichte Aufgabe. Jeff musste vor allem sich selbst ablenken, um sich nicht zu verraten. Auf einmal sah er Ruben mit ganz anderen Augen. Ruben sah gut aus, sehr gut, war schlank, sehnig und hatte ein wahnsinnig hübsches Gesicht. Er bewegte sich auch gut. Jeff beobachtete ihn immer wieder und stellte sich vor, wie sich Ruben wohl beim Sex bewegen würde.
'Wo bleibst du???', schrieb er Nick am nächsten Tag. 'Ich muss die ganze Zeit mit ihm zusammen sein, ich dreh bald durch! Weißt du, wie sexy Ruben ist, wenn man mal drauf achtet???'
Hoffentlich nahm Nick ihm das nicht übel, dass er so über einen anderen Jungen schrieb. Aber sie waren sich ja beide mehr als nur einig, dass das etwas rein freundschaftliches und vor allem körperliches werden würde.

Nick lachte auf, als er die Nachricht von seinem Freund las. Jeff klang verzweifelt, was aufgrund der Tatsache, dass sie a) ewig keinen Sex gehabt und b) einen heißen Dreier in Aussicht hatten wohl auch kein Wunder war.
Anstatt zurückzuschreiben schob er sein Handy zurück in die Hosentasche. Er schnappte sich seine Tasche vom Beifahrersitz und verließ das Auto.
Möglich, dass ein oder zwei Kurse heute auf seine Anwesenheit verzichten mussten, aber er hatte es einfach nicht mehr ausgehalten. Tatsache a) und b) galten schließlich genauso für ihn wie für Jeff.
Es fühlte sich ein wenig seltsam an, über den Parkplatz der Dalton zu gehen und das Internat zu betreten. Vor gar nicht so langer Zeit war das sein Zuhause gewesen.
Und irgendwie war es das immer noch, schließlich war Jeffy hier.
Er zog sein Handy wieder hervor während er die Treppe hinaufstieg und den Flur durchquerte, wo er schließlich vor einer Tür stehen blieb.
'Ich bin unterwegs', antwortete er. 'Wie wäre es mit einem Spiel zur Ablenkung? Mach deine Zimmertür auf und beschreibe mir, was du siehst.'
Wär blöd wenn Jeff jetzt gar nicht da war, aber Nick verließ sich da ganz auf sein Glück. Erwartungsvoll strahlte er die Tür an.

Jeff lag auf dem Bett und seufzte. So ein blödes Spiel... er wollte viel lieber spielen, wie sie sich ausmalten, was sie mit Ruben anstellen würden. Aber das würde irgendwie die Erwartungen verfälschen. An sich wollten sie sich ja einfach ins Abenteuer stürzen.
Der Blonde rollte sich vom Bett und stand auf. Dann schaute er eben nach, was auf dem Flur los war. Vermutlich so viel wie in seinem Bett in den letzten drei Wochen.
Jeff öffnete die Tür und musste sofort vor Schreck und Amüsement los prusten, als er Nicks breites, strahlendes Grinsen sah, mit dem er hinter der Tür stand.
"Du Blödmann, so seh ich doch gar nicht, was auf dem Flur ist!", beschwerte er sich lachend und sprang Nick an.
Er schlang seine Arme fest um dessen Hals und presste seine Lippen auf die seines Freundes. Dabei quietschte er glücklich und vergnügt, sodass er unterm Strich wohl klang wie ein in Erstickungsgefahr schwebendes Meerschweinchen.

"Was willst du denn anderes sehen? Es sollte doch wohl klar sein, dass ich der beste Anblick hier bin."
Nick lachte leise als Jeff die niedlichsten Geräusche von sich gab.
Er schob seinen an ihm klebenden Freund ins Zimmer zurück, schloss die Tür mit einem beherzten Fußtritt, drehte sich und drückte Jeff mit dem Rücken gegen eben diese. Er hob eine Hand und strich ihm kurz liebevoll über die Wange, dann beugte er sich vor und stürzte sich hungrig auf Jeffs Mund. Endlich, darauf hatte er sich den ganzen Tag gefreut. Nick brummte zufrieden und drückte den Blonden fest an sich.
Seine Hand rutschte von der Wange und begab sich auf Wanderschaft.
Das war Jeffs Hals, Jeffs Schulter, Jeffs Rücken und ... aaah, da war Jeffs Hintern. Er konnte nicht anders als ihm in eben diesen zu kneifen, bevor er sich aus dem Kuss löste und ihn strahlend anlächelte.
"Hey", grüßte er etwas erstickt und verpasste Jeff direkt noch einen kurzen Kuss auf die Nase. Er sah sich flüchtig um. "Wir sind ja alleine, da kann ich dich ja glatt noch weiterbegrüßen", stellte er zufrieden fest. "Hat Ruben noch Schule?"

"Oh, bitte begrüß mich, bis ich aus allen Löchern qualme", seufzte Jeff und zerrte ungeduldig an Nicks Shirt. "Bevor wir uns über Ruben her machen, muss ich erst mal den ersten Druck loswerden. Und du auch. Du willst doch schließlich auch zwei Jungs schaffen."
Jeff grinste seinen Freund an, während er ihn zu seinem Bett schob.
"Ruben ist noch bei der Mathe-Nachhilfe", sagte er, dann schubste er Nick schwungvoll, sodass der aufs Bett fiel.
Mit schnellen, fahrigen Bewegungen zog er sich seine Krawatte ab und kniete sich über Nick. Er beugte sich zu dem Brünetten hinunter und küsste ihn wieder. Böse Zungen könnten behaupten, dass er Nick vor allem wegen des Sex so sehr herbei gesehnt hatte. Aber musste er deswegen ein schlechtes Gewissen haben? Sie redeten ja fast jeden Tag, telefonierten, skypten. Nur auf Berührungen mussten sie verzichten. Und Sex war ja so was wie die Superlative von Berührung.

"Gott segne die Mathe-Inkompetenz deines Mitbewohners", grinste Nick, der schon damit beschäftigt war die Knöpfe von Jeffs Hemd zu öffnen.
Dämliche Erfindung. Klettverschlüsse wären gerade super, das würde schneller gehen.
Endlich war er beim untersten Knopf angekommen. Seine Hand wanderte trotzdem noch etwas weiter und strich über die schon deutlich spürbare Beule in Jeffs Hose. Mit seiner freien Hand schob er ihm das Hemd über die Schultern.
Als er seinen Freund entpackt hatte, schlang er beide Arme um ihn und drückte ihn an sich. Er rollte seine Hüften aufwärts und stöhnte leise in den Kuss.
Jeff hatte völlig Recht. Druck ablassen war gerade bitter nötig, sonst würde das nachher eine ziemlich peinliche Vorstellung werden.
Er schob seine Hände in Jeffs Hose, musste aber feststellen, dass so gerade keine Chance bestand, irgendwelche interessanten Körperstellen zu erreichen.
Kleidung! Kleidung war ein Geschöpf des Satans!
Mit wachsender Frustration machte er sich an Jeffs Gürtel zu schaffen.
Wenn sie mal zusammen wohnten, würde Jogginghosenpflicht herrschen, so viel war ja wohl klar. Mode hin oder her. Diese ganzen Schnallen und Knöpfe und...
Nick schob Jeff zurück und setzte sich dabei ebenfalls auf. "Ich muss sehen was ich da mache, sonst wird das nichts", gab er mit einem schiefen Lächeln zu.

Jeff lachte etwas atemlos und ließ seine fahrigen Hände über Nicks Oberkörper gleiten, während der sich großzügig um seine komplizierte Kleidung bemühte.
"Lust auf den schnellsten Quicky deines Lebens?", fragte er grinsend.
Er öffnete Nicks Jeans, dann strampelte er seine Hose und seine Shorts ab und riss die Nachttisch-Schublade so schnell auf, dass sie ihm entgegen kam und mitsamt des Inhalts zu Boden purzelte.
"Scheiße!", lachte Jeff und bückte sich nach den Kondomen und dem Gleitmittel, bevor Letzteres noch unters Bett und außer Reichweite rollte.
Er drückte Nick das Kondom in die Hand, dann umfasste er den Penis seines Freundes, der schon so gut wie bereit war, und pumpte ihn kräftig.

Ob Jeff wohl wusste, was für einen einladenden Anblick er bot, wenn er so über die Bettkante hing?
Gut dass sein Freund von sich aus einen Quicky gefordert hatte - etwas anderes würde er gerade wahrscheinlich sowieso nicht bieten können.
Mit unruhigen Fingern wollte er das Kondom aus seiner Verpackung befreien als sich Jeffs Hand um seine Latte legte. Nick stöhnte leise und hielt sich haltsuchend an Jeffs Schultern fest, als ihn die Erregung wie ein heißer Blitz durchschoss. Er schloss die Augen und keuchte auf.
"Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage", brachte er hervor, bevor er erneut nach Luft schnappte. "Aber: Finger weg!"
Er schob Jeffs Hand beiseite, riss die Packung auf und schmiss sie achtlos zur Seite, bevor er sich das Kondom überrollte.
"Geschafft. Das Anfass-Verbot ist wieder aufgehoben", grinste er und schubste Jeff auf den Rücken. Er quetschte eine großzügige Portion Gleitgel in seine Hand und verteilte sie über seine Erektion. Einsatzbereit.
Mit glitschigen Fingern suchte er sich den Weg zwischen Jeffs Pobacken. Er schob einen Finger in ihn, dann einen zweiten, während er sich mit der anderen Hand um dessen Latte kümmerte, die bisher eindeutig zu kurz gekommen war. Nicht, dass 'bisher' eine Zeitspanne war, in der man etwas vernachlässigen konnte, sie legten hier nämlich wirklich ein steiles Tempo vor.