Sebastian nickte sofort, als Blaine fragte, ob er bleiben sollte.
Dr. Freeman würde irgendwann demnächst wieder gehen und dann war er wieder allein.
Schon der Gedanke machte ihm Angst.
"Hallo, Sebastian", sagte der Arzt ruhig und zog sich den Schreibtischstuhl heran, während er seinen Blick durch das Zimmer schweifen ließ.
Offenbar erkannte er es nicht so recht wieder.
"Blaine hat mir erzählt, du hast Panik und weißt nicht, woher die kommt."
Sebastian nickte und lehnte seinen Kopf wieder gegen die Wand.
"Im Kollegium hat sich herum gesprochen, dass du auch in der Schule stark abgebaut hast. Dein Mathematik-Professor hätte dich am Montag nach dem Unterricht beiseite genommen und mal mit dir geredet."
Sebastian antwortete darauf nicht.
Das hätte richtig schief gehen können.
Wenn Rigsby ihn gefragt hätte, was denn los sei, wäre er wohl zusammen gebrochen.
"Kannst du mir sagen, was mit dir ist?"
Als Antwort kam nur ein Schulterzucken und dann ein Kopfschütteln.
"Ja, du siehst auch nicht aus, als könntest du dich gerade wirklich erklären", sagte der Arzt. "Ich kann dir auf jeden Fall etwas zur Beruhigung geben, das wird dir helfen. Das ist natürlich keine Dauerlösung, aber es baut dich etwas auf."
"Macht das süchtig?", fragte Sebastian leise.
Der Arzt schüttelte lächelnd den Kopf.
"Nicht so schnell. Wenn du es jahrelang nehmen würdest, sähe das anders aus, aber wir wollen dich erst mal nur ein Bisschen aufbauen, okay?"

Blaine hörte aufmerksam zu, als der Arzt redete.
Der hatte es echt drauf, auch wenn Sebastian nicht wirklich antwortete.
In der Schule hatte er auch nachgelassen?
Nach allem was er hier gesehen hatte, dürfte es ihn nicht wundern.
Da musste er vielleicht Nick mal etwas auf den Zahn fühlen, der war der Einzige in seinem nahen Umfeld, der die Chance hatte etwas von Sebastian im Unterricht mitzubekommen.
Aber der war ja in der letzten Woche selbst nicht so ganz bei sich gewesen, es war also fraglich ob er überhaupt auf andere geachtet hatte.
Glücklicherweise hatte der Arzt die Tabletten auch direkt dabei.
"Gleich morgens eine nehmen, dann wirkt sie bis du im Unterricht bist", erklärte er. "Und wenn du Probleme mit dem Schlafen hast, kannst du ca. eine Stunde bevor du ins Bett gehst noch eine nehmen. Diese Dosis solltest du aber erstmal nicht überschreiten."
Der Arzt strecke Sebastian die Tablettenschachtel entgegen, doch der saß wieder völlig passiv in die Ecke gekauert, sodass Blaine sie schließlich entgegen nahm und auf dem Nachttisch ablegte.
"Ich komme morgen nachmittag nochmal vorbei", sagte Dr. Freeman schließlich und erhob sich, wobei er noch einen langen Blick durchs Zimmer schweifen ließ.
"Und wenn vorher etwas ist, melde dich, Sebastian. Du oder... irgendwer dem du vertraust."

Sebastian sah auf die Tablettenpackung hinunter, bis Blaine sie schließlich entgegen nahm, ehe Sebastian bemerkte, dass er das hätte machen sollen.
"Sebastian", sagte Dr. Freeman und duckte sich etwas, um in das Sichtfeld des Schülers zu kommen. "Du nimmst auch jetzt eine Tablette, ja? Dann geht's dir gleich viel besser. Mr. Anderson, würden Sie ein Glas Wasser besorgen?"
Sebastian beobachtete, wie Blaine eine Tablette heraus holte.
Kurt darauf hatte er seinen Zahnputzbecher wieder in der Hand und schluckte die Tablette herunter.
Jemand, dem er vertraute... die einzige Person, der er vertraute, hatte die Flucht ergriffen.
Dr. Freeman schien auch etwas irritiert, weil er Ruby nirgendwo sah.
Aus dem Grund hatte er wohl absichtlich nur von einer Person, 'der er vertraute', gesprochen.
"Dann bis morgen", sagte der Arzt.
Sebastian senkte den Blick auf seine Knie und hörte die Tür gehen.
Einen kurzen Moment bekam er Angst, Blaine wäre mit raus gegangen, doch ein kurzer Blick nach oben beruhigte ihn.
Sebastian schloss die Augen und legte seinen Kopf wieder auf seinen Knien ab.
Gut, dass er noch so betrunken war.
Er wusste nicht, was er gerade für einen Eindruck machte, aber in nüchternem Zustand hätte er inzwischen wohl völlig die Nerven verloren.

Blaine verschwand sofort im Bad, als der Arzt ihn nach Wasser gefragt hatte.
War wahrscheinlich wirklich das beste, wenn Sebastian direkt eine Tablette nahm.
Vielleicht würde er dann ja schlafen können, oder wenigstens etwas zur Ruhe kommen.
So wie er aussah, hatte er das nämlich bitter nötig.
Dr. Freeman schien jedenfalls sehr überzeugt, dass es Sebastian dann bald besser gehen würde.
Hoffentlich stimmte das auch... eine Garantie gab es auf solche Tabletten nicht, oder?
Blaine hatte zwar nicht auf die Packung geguckt, aber Sebastian würde ja jetzt nicht direkt mit Valium zugedröhnt werden, das könnte der Schularzt auch unter Garantie nicht so ohne weiteres hinausgeben.
Er drückte dem Älteren den Zahnputzbecher in die Hand und gab ihm auch eine einzelne Tablette.
Kurz darauf verabschiedete der Arzt sich entgültig, und Blaine war wieder mit Sebastian alleine.
Der warf ihm allerdings nur einen kurzen, ängstlichen Blick zu, bevor er den Kopf wieder auf den Knien ablegte.
"Das sieht aber ganz schön ungemütlich aus", meinte Blaine und lächelte etwas. "Willst du dich nicht lieber hinlegen?"

Sebastian schüttelte leicht den Kopf, ohne ihn anzuheben.
Er wollte sich nicht bewegen, schon gar nicht hinlegen.
Stattdessen schlang er seine Arme um die Knie und vergrub eine Hand in seinen Haaren.
Er wusste nicht, wie lange es dauerte, doch irgendwann bemerkte er, dass er ruhiger war.
Dieses drückende Gefühl war verschwunden, stattdessen merkte er, dass er ganz schön müde war.
Wahrscheinlich lag das an der Kombination der Beruhigungstabletten und des Wodkas.
Auf einmal merkte er, dass er jetzt doch lag.
Er hatte sogar seine Decke über sich und sein Kissen unter dem Kopf.
War Blaine noch da?
Sebastian war zu müde, um sich jetzt umzusehen.
Er genoss einfach nur die Ruhe, die ihn umfing und die er schon seit einer ganzen Weile nicht mehr verspürt hatte.
Da brauchte er auch Blaine nicht mehr unbedingt.

Geduldig wartete Blaine darauf, dass die Wirkung der Tabletten einsetzen würde.
Wenn es erstmal soweit wäre, würde er das schon mitbekommen.
Und tatsächlich, nach einer Weile begann Sebastian in sich zusammen zu sacken.
Schlief er schon?
Das wusste Blaine jetzt nicht ganz genau, aber zumindest wirkte der Ältere ziemlich weggetreten.
Er schob ihm ein Kissen unter den Kopf und nahm die Decke vom zweiten Bett, um sie über Sebastian auszubreiten.
Danach sah er sich noch einmal etwas genauer im Zimmer um, bis er den Wodka im Mülleimer entdeckte.
Der war zwar schon fast leer, aber Blaine kippte den Rest vorsichtshalber doch in den Abfluss, bevor er die Flasche zurück legte.
Ob Sebastian noch mehr versteckt hatte wusste er nicht, aber er würde jetzt auch nicht anfangen einfach so die Sachen zu durchsuchen.
Dann ging er noch einmal zum Bett hinüber.
"Bist du noch wach?", flüsterte er, doch es kam keine Antwort.
Befriedigt nickte Blaine, bevor er sich auf den Weg zur Gemeinschaftsküche machte, wo Kurt und Ruben gerade am Abwaschen waren.
"Hey... habt ihr mir noch was über gelassen?", fragte er.
"Ach... verdammt... ich wollte mir doch eigentlich einen Kaffee mitbringen."

--> Gemeinschaftsküche

(Dienstag Abend - Nach der Warbler Probe)

"Ich hab mir ja schon gedacht, dass die meisten nicht so ganz zufrieden mit Tyler sind", sagte Blaine zu Nick, als sie die Treppe zum Warblerflur hochgingen.
"Ich fühl mich zwar nicht so ganz wohl dabei, dass wir David da außen vor gelassen haben, aber der ist ja direkt mit Tyler abgedampft. Wir konnten ihn ja schlecht anketten. Und Wes hat sich ja dazu bereit erklärt, ihm zu sagen was bei unserer Geheimbesprechung herausgekommen ist."
Man hätte es auch Verschwörung nennen können, aber Geheimbesprechung klang einfach netter.
Oder Krisensitzung.
"Also, denk dran. Ich hab keine Ahnung wie Sebastian gerade drauf ist, ich hab ihn heute ja auch noch nicht gesehen. Ich denke eigentlich, dass es ganz okay wird, aber trotzdem... lass dir nichts anmerken, okay? Zu viel darfst du eigentlich überhaupt nicht wissen, aber ich fand es fairer dich vorher einzuweihen.
Leider hatte er es nicht geschafft, Nick in den vergangenen Tagen allein zu erwischen, deswegen hatte er ihm das meiste gerade auf dem Weg erklärt.
Dementsprechend nachdenklich sah der Junge auch aus, aber er vertraute darauf, dass Nick sich schon zusammenreißen würde, wenn es ernst wurde.
Blaine hielt vor der 220 an und klopfte.
Diesmal hörte er immerhin ein 'Herein' von drinnen, das war schonmal eine Steigerung.
"Hey", grüßte er nachdem er die Tür geöffnet hatte.
"Nick und ich wollten mal vorbeigucken und etwas mit dir besprechen, passt dir das gerade in den Kram?"

Sebastian saß an seinem Schreibtisch über seine Matheaufgaben gebeugt und fuhr sich etwas verzweifelt durch die Haare.
Er gab sich ja alle Mühe, aber so von heute auf morgen kam er nicht in den Stoff rein.
Eine Woche lang hatte er im Unterricht quasi gar nichts mitbekommen und das Konzentrieren auf irgendwas fiel ihm immer noch schwer.
Aber zumindest hatte er nicht mehr das Gefühl, konsequent abzustürzen.
Und dass Blaine jeden Tag mindestens zwei Mal vorbei sah, half wirklich.
Er war zwar nicht lange da, weil Sebastian nicht besonders gesprächig war und auch ziemlich schnell genervt, aber zumindest hatte er so nicht das Gefühl, völlig abgeschottet zu sein.
Und er schaffte es inzwischen sogar, auch mal in den Speisesaal zu gehen, ohne Angst vor irgendwelchen Kommentaren oder Blicken zu haben.
Als es an der Tür klopfte, legte er erleichtert seinen Stift beiseite und sagte "Herein!"
Für Besuch sah das Zimmer zwar nicht aus, aber es war sowieso nur Blaine, der hatte schon viel schlimmeres Chaos hier gesehen.
Als er sich jedoch umwandte, war Nick auch da.
Sebastian runzelte etwas die Stirn, nickte aber.
Was wollten die denn jetzt besprechen?
Heute war doch Dienstag, oder?
Dann kamen sie gerade von der Warblerprobe.
"Was ist denn?", murmelte er unbehaglich.

Blaine - Sebastian - Nick

"Was ist?", fragte Nick während er Blaine ins Zimmer folgte.
"Du machst dich ganz schön rar im Moment... wir sind Nachbarn, und wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen?"
Er grinste den ehemaligen... und hoffentlich bald wieder aktiven Kapitän an.
"Außer im Unterricht natürlich, aber das zählt nicht. Da ist man ja gezwungenermaßen."
Es überraschte ihn selber ein bisschen, dass er sich gerade so freute Sebastian zu sehen, auch wenn der Junge nicht ganz auf der Höhe wirkte.
Da sah man mal was so ein paar Proben mit Tyler anrichteten.
"Ist echt ätzend ohne dich", erklärte er. "Willst du nicht zurück kommen?"

Blaine - Sebastian - Nick

"Nick", bremste Blaine den Anderen ein Bisschen aus. "Immer der Reihe nach. Also..."
Er sah Sebastian erwartungsvoll an.
"Heute war Probe, das weißt du ja sicherlich. Und wir haben mit allen - okay, mit allen außer Tyler - geredet. Wir wollen dich wieder haben, Sebastian. Wir alle."
Er setzte sich auf das ungenutzte Bett und hob die Hand, um Sebastian daran zu hindern ihm ins Wort zu fallen.
"Ja, ich weiß. Das wird nicht ganz so einfach. Wir sind schon dabei Pläne zu schmieden. Aber wir brauchen dich dazu. Wenn du die Warbler wiederhaben willst, dann kriegen wir das hin."
Er warf Nick einen kurzen Blick zu.
Es hätte bestimmt einen geschickteren Einstieg in das Gespräch gegeben, aber dadurch, dass Nick direkt mit der Tür ins Haus gefallen war, sparten sie sich jede Menge sinnloses Herumgerede, bei dem Sebastian früher oder später sowieso abschalten und nicht weiter würde.
Von daher war es also wohl nicht das Verkehrteste.
"Also?", fragte er. "Jetzt einmal ohne weitere Einzelheiten und ganz spontan... willst du?"

Blaine - Sebastian - Nick

Sebastian rückte etwas weg von Nick, der ihn sofort zuquasselte.
Bei Blaines Worten dann war er völlig verwirrt.
Eine Weile sah er ihn nur stumm an.
Alle Warbler wollten ihn wieder?
Jetzt auf einmal?
Nachdem sich keiner dafür interessiert hatte, dass er nicht mehr da war?
Gut, Blaine hatte ihm schon gesagt, dass sie alle gedacht hatten, er hätte sich absichtlich zurück gezogen.
"Alle?", fragte er nach. "Also, David doch ganz bestimmt nicht. Und Ruben auch nicht, aber der ist egal. Wenn der Vorstand nicht dahinter steht, wird das doch sowieso nichts."
Wie würde das denn werden?
Er bekam den Posten wieder und stand unter Hansons scharfer Beobachtung.
Er wäre den Warblern, vor allem Blaine und Nick, etwas schuldig.
Er wäre nur durch ihre Hilfe wieder an seinen Job gekommen.
"Ich muss darüber nachdenken", murmelte er und wandte sich wieder seinen Matheaufgaben zu.

Blaine - Sebastian - Nick

"Was gibts denn darüber nachzudenken?", fragte Nick irritiert.
"Okay, dann war David vielleicht nicht wirklich begeistert, dafür möchte ich darauf wetten, dass Wes dich mit Kusshand zurücknehmen würde. Und Ruben hat sich übrigens gar nicht geäußert, weder positiv noch negativ."
Eigentlich wusste er nicht einmal, ob der Brünette überhaupt zugehört hatte, aber das tat ja gerade nichts weiter zur Sache. Ruben war nicht seine Baustelle, darum kümmerten Jeffy und Kurt sich schon.
"Dann sagen wir eben, der Großteil will dich wieder haben, und ein absolut überwältigender Großteil nebenbei gemerkt. Und das obwohl sich alle immer beschwert haben, wie stramm du die Zügel hältst. Wir brauchen dich da."
Er sah zu Blaine und zuckte mit den Schultern.
Es passte ja jetzt nicht wirklich in ihren Plan, dass Sebastian auf das Angebot nicht ansprang.
Wenn er sich nicht überzeugen lassen würde, dann könnten sie das ganze Nachdenken und Planen absolut in die Tonne treten.

Blaine - Sebastian - Nick

"Hör mal", schaltete Blaine sich nun auch wieder ein.
Ihn überraschte es eigentlich nicht sonderlich, dass Sebastian nicht von einer Sekunde auf die Andere jubelnd in die Luft sprang.
"Nick hat da ganz Recht, wir brauchen dich wirklich. Wenn Tyler die Leitung behält, dann haben wir keine Chance. Dafür kennt er die ganze Dynamik der Gruppe zu wenig – abgesehen davon, dass es den meisten schwerfällt jemanden als Kapitän zu akzeptieren, der kurz vorher noch aus dem Club geflogen ist."
Er sah Sebastian an und lächelte leicht. "Tyler hat mindestens so viel auf dem Kerbholz wie du, es wäre also nicht weiter schwer ihn zu kippen – und dabei bin ich eigentlich niemand, der gerne unfair spielt und andere Leute verpfeift. Aber auf eine verdrehte Art wäre es sogar gerecht, es ihm mit gleicher Münze heimzuzahlen. Nur wenn du nicht wieder dabei sein willst, hätten wir niemanden der den Posten belegt. Das heißt, es gibt drei Möglichkeiten. Entweder wir ziehen es durch und machen dich wieder zum Kapitän, oder wir ziehen es durch und riskieren das Ende der Warbler, weil wir keinen Leiter mehr haben... oder Tyler kommt mit der miesen Nummer durch. Gönnst du ihm das?"

Blaine - Sebastian - Nick

Sebastian legte seinen Stift wieder beiseite und rieb sich nachdenklich den Nacken.
Das klang schon anders.
Offenbar brauchten die Warbler ihn wirklich.
Es wäre nicht aus Mitleid, es wäre aus Loyalität.
Sie wollten ihn wegen seiner Fähigkeiten wieder und das bedeutete was, immerhin war das einer der großen Gründe gewesen, die ihn so weg gehauen hatten.
Dass sein Einsatz den Warblern nichts bedeutete.
Aber wenn das nicht der Fall war...
Sebastian wandte sich wieder zu den beiden Warblern um.
"Ich will den Posten wieder, keine Frage", sagte er. "Wenn es wirklich so ist, dass ihr mich als Kapitän braucht und das hier nicht nur so eine Mitleidaktion ist~"
Dabei sah er vor allem Blaine an, immerhin war er der Einzige, der wusste, wie es um ihn gestanden hatte.
"~dann bin ich dabei."

Blaine - Sebastian - Nick

"Cool", freute Nick sich.
"Schritt eins wäre damit erledigt!"
Er grinste Blaine zufrieden an.
"Dann müssen wir nur noch überlegen, wie wir das mit Tyler anstellen. Willst du das gerne übernehmen? Du hättest ganz klar den Vortritt."
Fragend sah er Sebastian an.
"Wobei ich finde, dass das dann aussieht, als würdest du dich rächen wollen. Vielleicht würde es besser kommen, wenn einer von uns ihn verpfeift. Also, nicht zwingend Blaine oder ich, aber... obwohl, eigentlich schon. Jeff will ich da nicht unbedingt zu weit mit reinziehen, am Ende fühlt er sich noch mies deswegen."
Nachdenklich legte er den Kopf schief und rieb sich über die Nase.
"Ich hätte kein Problem damit. Wie ist es mit dir, Blaine? Oder meinst du, Kurt will die Gelegenheit nutzen um Quinn zu rächen oder sowas?"