"Morgen klingt doch gut", nickte Sebastian. "Dann schaue ich nach dem Frühstück gleich mal nach einem Flug."
Noch einen Moment genoss Sebastian den Ausblick und die warme Sonne auf seiner nackten Haut, dann drehte er sich grinsend um.
"Ich hab wieder von gestern geträumt, wie wir noch im Meer baden gegangen sind. Nur dass wir dann nicht noch eine Runde geschwommen sind und ein Bisschen geknutscht haben, sondern dass wir uns direkt geküsst haben und ich... okay, sorry, ich weiß nicht, woher das kommt, aber ich habe dich ertränkt."
Sebastian lachte, als er das Gesicht seines Freundes sah, und winkte ab.
"Zu meiner Verteidigung, es musste sein! Ich war Agent und unsere Beziehung gehörte zu meiner Tarnung, weil ich für die Regierung gearbeitet habe und dein Vater Staatsfeind Nummer eins war, ich also über dich an ihn heran kam. Und dein Tod sollte ihn aus der Reserve locken. Und es hat mir tatsächlich ziemlich Leid getan, dich zu ertränken, weil ich dich in der Zeit ziemlich lieb gewonnen hatte. Verrückt, oder?"
Lachend ging Sebastian ins Badezimmer, um seinen Bademantel zu holen, da ja jeden Moment das Frühstück an der Tür klopfen konnte.