#46

RE: Rubens Zimmer

in Einzelzimmer 22.04.2013 11:28
von Sebastian Smythe • 466 Beiträge

Schon die allererste Regung in Rubens Gesicht bekam Sebastian genau mit.
Kurz darauf verzog sich das Gesicht des Jüngeren und er schlug die Augen auf.
"Hey", erwiderte Sebastian lächelnd und legte den Lappen beiseite. "Sorry, ich dachte, das mit dem Lappen wär eine gute Idee. Das hab ich nämlich von dir. Aber immerhin bist du davon aufgewacht. Wie geht's dir?"
Ruben sah schon wieder so verwirrt aus und Sebastian konnte nicht sagen, dass es ihm groß anders ging, zumindest auf seine Gefühle bezogen.
Der Jüngere erinnerte sich immer noch nicht, und das war gut.
So hatte Sebastian noch mehr Zeit, die er unbekümmert mit ihm verbringen konnte.
Aber es würde den Knall noch größer und schmerzhafter machen, wenn es dann so weit war.
Das musste er dann aushalten.
Aber das würde er auch, immerhin hatte er seit ein paar Tagen endlich wieder alles im Griff und fühlte sich auf der Höhe.
Das fiel ja auch Ruben auf, nämlich, indem ihm nichts auffiel.
"Ich meine", sagte Sebastian und setzte sich grinsend auf die Bettkante. "Ich weiß ja, dass ich ein fantastischer Küsser bin, aber so umgehauen hab ich dich damit noch nie."

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#47

RE: Rubens Zimmer

in Einzelzimmer 22.04.2013 14:28
von Ruben Young • 508 Beiträge

Ruben setzte sich auf und boxte Sebastian grinsend gegen die Schulter.
"Ein gesundes Selbstbewusstsein hast du jedenfalls", stellte er fest.
"Glaubst du ich lasse mich so schnell von einem Kuss aufs Kreuz legen?"
Genaugenommen hatte er damals genau das getan, im wahrsten Sinne des Wortes. Aber das tat ja jetzt nichts weiter zur Sache.
Und eigentlich konnte er die Kranken-Karte ruhig ausspielen, jetzt wo er sie schon einmal hatte.
Er lehnte sich leicht gegen Sebastian und ließ seinen Kopf auf dessen Schulter sinken.
Immerhin war er ja gerade nur der kleine Ruben, der schüchtern war, keine Ahnung hatte, dass Sebastian nicht so auf Nähe und Berührungen stand, der eben geküsst worden war und der nun schon zwei Mal von seinem Kapitän gerettet worden war.
Da konnte so ein dezentes Ankuscheln wirklich nicht zu schlimm sein, oder?
Wenn Sebastian etwas sagen würde, könnte er immer noch behaupten, dass er zum sitzen noch etwas zu schwach war.
Verdammt.
Am Liebsten würde er gerade alles so belassen und nie irgendjemandem sagen, dass er sich wieder erinnerte, denn dann würde es solche Aktionen nicht mehr geben.
Das hier war nur gestohlene Zeit.

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#48

RE: Rubens Zimmer

in Einzelzimmer 22.04.2013 14:44
von Sebastian Smythe • 466 Beiträge

"Das hat dich aber noch nie gestört", meinte Sebastian lächelnd. "Ich weiß, wie sehr du auf Küsse stehst. Ich hatte viel Zeit, dich kennen zu lernen."
Etwas zögernd legte er seinen Arm um Ruben, als der sich an ihn lehnte, fast schon kuschelte.
Vielleicht sollte er ihm einfach noch mal kräftig auf den Kopf hauen, um sich noch etwas mehr Zeit zu verschaffen.
Vielleicht hatte er Glück und Ruby würde sich dann nie wieder erinnern.
Dann konnten sie noch mal ganz von vorne anfangen.
Ein Bisschen wunderte es ihn schon, dass Ruben noch kein einziges Mal nachgefragt hatte, was eigentlich zwischen ihnen passiert war, dass sie sich getrennt hatten.
Stattdessen hatte er seinen Kopf hier auf der Schulter des Älteren und schien das in vollen Zügen zu genießen.
Und Sebastian selbst offensichtlich auch, denn erst jetzt fiel ihm auf, dass er angefangen hatte, Ruben gedankenverloren über den Oberarm zu streicheln.
Doch der Jüngere schien sich auch nicht dagegen wehren zu wollen.
"Brauchst du irgendwas?", fragte er schließlich. "Wasser steht da auf deinem Nachttisch. Oder eine Tablette?"

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#49

RE: Rubens Zimmer

in Einzelzimmer 22.04.2013 15:21
von Ruben Young • 508 Beiträge

Ruben lächelte leicht, als Sebastian begann über seinen Arm zu streichen.
Das fühlte sich mindestens so gut an, wie es eine verdammt schlechte Idee war, das war ganz klar.
Er konnte das nicht verschweigen, das wäre unfair.
Kurt gegenüber, der sich so um ihn gekümmert hatte. Oder... der ganzen Gruppe eigentlich. Jeff, den das Ganze ziemlich mitgenommen hatte. Nick, der ihn auch immer verteidigt hatte. Blaine, der... naja, Blaine hatte nicht viel gemacht, aber er war da gewesen und dass er nicht nett war konnte man wirklich nicht behaupten.
Immerhin hatte er jetzt die Chance gehabt, ihn kennenzulernen, ohne ständig zu denken: 'Mein Freund wollte was von dir, ich muss dich irgendwie auf Abstand halten'. Auch mal ganz nett.
Vor allem aber Sebastian gegenüber war das mehr als unfair, denn der dachte ja die ganze Zeit, den alten Ruben vor sich zu haben, nicht den mit dem er Schluss gemacht hatte.
Eigentlich nutzte er das gerade ziemlich aus, aber... es war einfach so schön noch einmal von dem Älteren gehalten zu werden.
Ruben seufzte ganz leise, dann nickte er.
"Wasser wär super", meinte er dankbar und setzte sich wieder aufrecht hin.
Für Wasser musste Sebastian nämlich nicht aufstehen, das wollte Ruben unbedingt vermeiden.
Wer wusste schließlich schon, wann der den Kapitän zum nächsten Mal so nah bei sich haben würde.
Vielleicht sollte er öfter irgendwelche halsbrecherischen Stunts hinlegen, das schien da eine ziemlich gute Möglichkeit zu sein, solche Zusammentreffen zu provozieren.

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#50

RE: Rubens Zimmer

in Einzelzimmer 22.04.2013 15:37
von Sebastian Smythe • 466 Beiträge

"Okay", sagte Sebastian und griff nach dem Becher, um ihn Ruben zu geben.
Still beobachtete er, wie der Jüngere trank, dann nahm er ihm den Becher wieder ab.
Er musste sich etwas über Ruben beugen, um ihn wieder auf den Nachttisch zu stellen.
Dabei drehte er seinen Kopf und hatte auf einmal das Gesicht seines Exfreundes genau vor sich.
Langsam lösten sich seine Finger von dem Becher und wanderten wie von selbst zu Rubens Wange.
Irrte er sich oder sah er etwas in Rubens Augen?
Etwas, was vorhin noch nicht da gewesen war?
Das wäre schon ganz schön krass, wenn in dieser kurzen Zeit irgendwelche Gefühle führ ihn aufgeflammt wären.
Sollte er es so leicht haben, den Kleinen wieder um den Finger zu wickeln?
Aber er musste aufpassen.
Er durfte ihn nicht einfach so überfallen, immerhin hatte Ruben keinerlei Erinnerungen daran, irgendwas mit einem Kerl gemacht zu haben, nicht mal ein Bisschen Geknutsche.
Sebastian kam dem Gesicht des Jungen noch etwas näher, ohne dass er bewusst irgendetwas dazu tun musste, dann spürte er wieder seine Lippen.
Sollte er jetzt nicht irgendwelche Siegesgefühle haben?
Dass er es tatsächlich schaffte, Ruben wieder zu verführen?
Warum fühlte er sich dann einfach nur glücklich und verliebt?
Sebastian schlang vorsichtig seine Arme um Rubys schmale Schultern, während er ihn küsste, und flehte den Himmel an, dass der ihn jetzt nicht weg stoßen würde.

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#51

RE: Rubens Zimmer

in Einzelzimmer 22.04.2013 16:26
von Ruben Young • 508 Beiträge

Als Sebastians Gesicht auf einmal so nah vor seinem war, war es richtig schwierig für Ruben sich nicht auf ihn zu stürzen und sich damit zu verraten.
Zum Glück war er immer noch etwas überrumpelt, deshalb blieb er fürs Erste einfach sitzen und sah Sebastian stumm an, während der nun auch noch seine Hand an Rubens Wange legte.
Was sollte er davon nun halten?
Wollte Sebastian ihn jetzt ersetzen, mit einer neueren Ausgabe von ihm, für die eventuell noch Hoffnung bestand?
Ruby 2.0?
Tatsächlich überbrückte Sebastian auch das letzte Stückchen Entfernung und brachte ihre Lippen zusammen.
Wow wow wow!
In Rubens Bauch veranstalteten die Schmetterlinge eine wilde Party.
Als er spürte wie sich auch noch Sebastians Arme um ihn schlossen, konnte er nicht anders als seine Arme ebenfalls um den Älteren zu schlingen und sich nah an ihn zu schmiegen während er denn Kuss erwiderte.
Das durfte er nicht, Sebastian würde etwas merken... er verriet sich, und dann wäre es vorbei.
Aber er konnte nicht anders.
Es fühlte sich einfach nicht im Geringsten falsch an, hier in Sebastians Umarmung zu sitzen und ihn zu küssen.
Kein Bisschen! Wenn es wirklich ein Fehler war, dürfte es sich nicht so richtig anfühlen, oder?
Er konnte jetzt nicht den verschreckten kleinen Frischling spielen, bei aller Liebe nicht.
Und wenn er Sebastian damit vertreiben würde, dann könnte er wenigstens das hier noch richtig genießen.

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#52

RE: Rubens Zimmer

in Einzelzimmer 22.04.2013 16:39
von Sebastian Smythe • 466 Beiträge

Sebastian konnte sein Glück kaum fassen, als Ruby tatsächlich den Kuss erwiderte.
'Ruben', korrigierte er sich in Gedanken schnell.
Das hier war nicht sein Ruby, das war der kleine, unsichere, unerfahrene Ruben von vor fünf Monaten.
Dafür war er aber ganz schön leidenschaftlich, wie er seine Arme um Sebastian schlang und sich an ihn drückte.
Sebastian dachte gar nicht länger nach, wenn Ruby~ Ruben ihn ließ, dann würde er sich auch nicht mehr zurück halten.
Der Ältere drückte Ruben hinunter auf die Matratze und legte sich auf ihn, während er hungrig, fast schon verzweifelt die Lippen des Jüngeren verschlang.
Vielleicht hatte er Glück und dem Jungen würde das hier wenigstens etwas vertraut vorkommen, sodass er ihn nicht überforderte.
Sich zurückzuhalten fehlte ihm... ja, die Zurückhaltung.
Wie von selbst machten sich seine Finger an Rubys Sweatshirt zu schaffen und zogen den Reißverschluss herunter, um das Shirt darunter freizulegen.
Seine Hände rutschten darunter und ertasteten die warme, vertraute, weiche Haut, die er schon viel zu lange nicht mehr unter den Fingern gehabt hatte.
Scheiße, was machte er denn hier??
Der Junge knutschte gerade zum ersten Mal herum, er konnte ihm doch nicht gleich an die Wäsche gehen!
"Tut mir Leid", keuchte er und zog seine Hände unter dem Shirt hervor, was sich anfühlte, als würde er versuchen, Supermagnete voneinander zu lösen.
Doch die Lippen konnte er nicht loslassen, die waren fest gewachsen.

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#53

RE: Rubens Zimmer

in Einzelzimmer 22.04.2013 16:58
von Ruben Young • 508 Beiträge

Ruben war wirklich im siebten Himmel, als Sebastian ihn auf die Matratze hinunterdrückte.
So rangegangen war er bei ihrem wirklich ersten Geknutsche nicht, aber wahrscheinlich fiel es dem Älteren mindestens genauso schwer alles auf Anfang zu stellen wie ihm.
Rubens Hände legten sich wie von selbst in Sebastians Nacken, während sie sich immer leidenschaftlicher in den Kuss stürzten.
Wie hatte er ihn nur jemals vergessen können? Das machte jetzt gerade überhaupt keinen Sinn. Solche Erinnerungen sollten bleiben.
Ruben keuchte leise auf, als sein Reißverschluss aufgezogen wurde und sich dann wunderbar warme, vielleicht etwas raue Hände den Weg unter sein Shirt suchten.
Perfekt, das war einfach perfekt.
Doch viel zu schnell zog Sebastian seine Hände zurück und entschuldigte sich auch noch.
"Nicht", brachte Ruben hervor und umklammerte schnell Sebastians Handgelenke mit seinen Fingern, bevor der seine Hände komplett zurückziehen konnte. "Nicht aufhören. Bitte Sebastian, es ist okay. Mach weiter."
Der Rest von seinem leicht atemlosen Gemurmel wurde wieder von einem Kuss verschluckt.
Zögernd löste Ruben seine Finger und legte seine Arme stattdessen wieder um Sebastian, um den Älteren davon abzuhalten wieder zu verschwinden.

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#54

RE: Rubens Zimmer

in Einzelzimmer 22.04.2013 17:13
von Sebastian Smythe • 466 Beiträge

Sebastian ließ seine Hände einen Moment an Ort und Stelle, verwirrt von dem, was er gerade gehört hatte.
Das war doch Ruby gewesen.
Kein Zweifel, das war sein Ruby, der darum bettelte, dass er ihn wieder anfasste.
Erinnerte er sich wieder?
Denn Kuss unterbrach er trotzdem nicht, das konnte er einfach nicht.
Seine Hände wanderten wieder unter das Shirt und ertasteten die Haut, den flachen Bauch, die Brust, die harten Nippel.
In Windeseile waren Rubys Jacke und Shirt verschwunden und Sebastian küsste sich an dem schlanken Hals hinab zur Brust.
Eine Weile leckte und saugte er an den Brustwarzen, dann richtete er sich auf und riss sich förmlich seine Joggingjacke und das Sportshirt vom Oberkörper, während er auf Ruby hinunter blickte.
Das war Ruby... oder?
Sebastian wollte es einfach nicht genau sagen.
Wenn er es war... aber dann konnte er doch jetzt nicht einfach...
'Ach, Scheiß drauf!', dachte er und stürzte sich wieder auf Rubys Lippen.
Währenddessen rutschten seine Hände hinunter und nach hinten zu dem heißen, festen Hintern, den er fest packte, um Rubys Becken gegen sein eigenes zu drücken.
Oh Gott, das war es!
Sebastian stöhnte gegen Rubys Lippen und begann, sein Becken gegen Rubys zu rollen.

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#55

RE: Rubens Zimmer

in Einzelzimmer 22.04.2013 17:50
von Ruben Young • 508 Beiträge

Ruben schloss die Augen als Sebastian ihn ausgezogen hatte und sich über seinen Oberkörper hermachte.
Oh, wie hatte er das vermisst!
Er konnte gerade gar nichts machen, nichts außer hier zu liegen und Sebastian einfach machen zu lassen.
Die Finger auf seiner Haut fühlten sich so vertraut an, so als sollten sie gerade nirgendwo anders sein als genau da, wo sie jetzt waren.
Erst als sein... Exfreund sich aufrichtete öffnete Ruben seine Augen wieder, gerade rechtzeitig um zu sehen wie die Trainingsjacke und das Shirt zur Seite flogen.
Hatte Sebastian ihn schon durchschaut?
Bestimmt... aber das machte nichts.
Solange er nicht aufhörte und aus dem Zimmer verschwand, war alles gut.
Ruben strich gerade mit seinen Fingern über Sebastians Nippel, seiner Lieblingsstelle des Oberkörpers des Älteren, als er spürte wie Sebastians Finger sich in seinen Hintern gruben.
Unwillkürlich stöhnte er auf und drängte sich dem Kapitän entgegen.
Eigentlich war das unnötig, denn Sebastian hielt ihn schon so dicht an sich gepresst, doch Ruben wollte einfach noch näher, noch viel näher.
Als Sebastian schließlich sein Becken in rollenden Bewegungen gegen ihn stieß, keuchte der Jüngere wieder ungläubig auf.
Und er hatte gedacht, das nie wieder fühlen zu dürfen, nicht mit Sebastian zumindest.
Er legte ein Bein um Sebastian, um sich etwas zu stabilisieren und den Bewegungen besser entgegenkommen zu können.

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#56

RE: Rubens Zimmer

in Einzelzimmer 22.04.2013 18:18
von Sebastian Smythe • 466 Beiträge

Das war Ruby, kein Zweifel.
Die Finger an seinen Nippeln, seiner absoluten Lieblingsstelle, wie es aber nur Ruby bisher raus gefunden hatte, waren der unmissverständliche Beweis.
Was zum Teufel hatte der Junge denn hier vor?
Er hatte doch Schluss gemacht, war einfach abgehauen.
Wollte er jetzt noch hier abstauben, was noch ging?
Noch einmal schönen, wilden Sex haben und ihm das am Besten dann im Nachhinein noch vorhalten.
Und was könnte er schon dagegen sagen?
Alle dachten ja, er hätte seine Erinnerungen noch nicht wieder.
So ein falsches Schwein.
Sebastian verschlang die Lippen des Jüngeren wütend und drückte sich dabei hart gegen ihn, dann richtete er sich ruckartig auf und drehte Ruby herum.
Gut, dass sie beide nur Jogginghosen trugen.
Mit einem Ruck zog er Rubys Hose und Unterhose herunter, während er gleichzeitig seine Sportschuhe abstreifte.
Ob Ruby Kondome hatte?
Wahrscheinlich, auch wenn es sicher keine neuen waren.
Inzwischen war sich Sebastian ziemlich sicher, dass sein Exfreund mit keinem anderen geschlafen hatte, seit sie auseinander waren.
So war Ruby nicht.
Nein, er verarschte ihn lieber, um ihn ins Bett zu bekommen.
Aber halt, dasselbe hatte Sebastian ja auch gemacht.
Und er würde es wieder tun.
Ruby wollte, dass er ihn für den unschuldigen Ruben von vor einem Jahr hielt?
Das konnte er haben.
Sebastian reckte sich nach dem Nachttisch und zog die Schublade auf, in dem er nach einigem Wühlen sogar noch ein Kondom und auch sein Gleitgel fand.
Das hatte er schon vermisst.
Er verteilte keuchende, heiße Küsse auf Rubys Rücken und schob dabei seine eigene Hose ein Stück herunter.
Geschwitzt hatte er eh schon vorhin beim Laufen, da war es egal, wenn er noch etwas mehr in die Hose schwitzte.
Während er das Kondom überzog und etwas einschmierte, landeten seine Lippen auf dem Hintern unter sich und er fuhr mit den Zähnen über die erhitzte Haut.
Scheiße, was war denn mit ihm los?
Er sollte jetzt aufstehen, Ruby eine Ansage machen und abhauen.
Aber er konnte nicht.
Und er wollte auch gar nicht.
Er wollte Ruby, unbedingt, egal, was es kostete.
Sebastian legte sich auf den Jüngeren und drehte sein Gesicht herum, um ihm einen langen Kuss zu geben, während er sich langsam in ihn hinein schob.

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#57

RE: Rubens Zimmer

in Einzelzimmer 22.04.2013 18:58
von Ruben Young • 508 Beiträge

Natürlich wusste Sebastian Bescheid.
Ruben wusste einfach, dass er es wusste.
Und wahrscheinlich wusste Sebastian sogar, das Ruben wusste, dass er es wusste...
Die Liste hätte er noch ewig so fortsetzen können, wenn ihm das Denken nicht so verflixt schwer fallen würde, wenn Sebastian seine Lippen so verschlang, dass es beinahe schon weh tat.
Und wenn er ihm so plötzlich die Hose herunterzog, dass Ruben gar nicht wirklich wusste wie ihm geschah.
Seine Hände strichen fiebrig über den Oberkörper des Älteren, als der sich über ihn beugte und in seiner Schublade zu kramen begann, dann über die Beine, die vom Training vorhin noch ganz hart und fest waren und sich einfach wunderbar unter seinen neugierigen Fingern anfühlten.
Und er hatte gedacht, Sebastian hätte sein Feuer verloren?!
Wohl kaum. Auch wenn er es nicht auf Sex bezogen hatte, sondern auf die allgemeine Situation... momentan schien der Junge direkt zu brennen.
Ruben presste sein Gesicht ins Kissen vor sich, während er wartete, dass irgendwas passierte.
Er hatte das Gefühl, als ob jedes Wort zu viel gewesen wäre.
Wenn sie aus dieser Raserei herausgerissen werden würden, dann... wusste er auch nicht weiter.
Er wimmerte unterdrückt in das Kissen, als er Sebastians Zähne auf seiner Haut spürte.
Das war wunderbar, aber es machte so viel Hunger auf mehr.
Und wie es sich herausstellte, musste er darauf weder lange warten noch betteln.
Als sich das vertaute Gefühl einstellte, Sebastian in sich zu haben, war Ruben richtig froh, dass der Ältere ihn in einen Kuss gezogen hatte, sonst hätte er mit Sicherheit laut aufgestöhnt.
Ungeduldig hob er seinen Hintern ein bisschen an, um ihn noch intensiver, noch tiefer in sich zu spüren.
Verdammt, er wollte Sebastian zurück.
Nicht nur jetzt für eine heiße Nummer, sondern richtig.
Ruben drehte seinen Kopf ein wenig, als der Kuss ihm zu viel wurde und vergrub sein Gesicht doch lieber wieder in dem Kissen.

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#58

RE: Rubens Zimmer

in Einzelzimmer 22.04.2013 19:08
von Sebastian Smythe • 466 Beiträge

Sebastian stieß hart in den Jüngeren, während er sich mit den Armen neben Rubys Oberkörper abstützte und auf ihn hinunter sah.
Dass es so schnell gehen würde, hätte er wirklich nicht gedacht.
Er hatte sich darauf eingestellt, dass er Ruben langsam verführen würde und irgendwann in ein paar Tagen hier liegen würde, den stöhnenden Jungen unter sich, der ihn wieder ansah wie einen Gott und nicht glauben zu können schien, dass er gerade wirklich von einem Kerl gerammelt wurde.
Jetzt waren sie in der Situation, aber es war nichts dergleichen.
Es war einfach wie es sein musste.
Sebastian stöhnte und schloss die Augen, während er sein Becken immer schneller und härter bewegte.
Er würde nicht allzu lange brauchen, dafür war sein letzter Sex zu lange her.
Okay, mit Gary hatte er ein Bisschen in der Frühstückspause vor ein paar Tagen rumgemacht, unter der großen Marmortreppe in der Frühstückspause, aber Spaß gemacht hatte es nicht.
Das hier war das Einzige, was er wollte, und das nahm er sich jetzt auch, egal, was Ruby mit dieser Aktion bewirken wollte.
"Oh Gott, ja...", ächzte er, als es ihm immer heißer wurde.
Er legte sich auf Ruby und lehnte seine Stirn in den Nacken des Jungen.
Dann griff er nach Rubys Hüften und zog sie etwas hoch, sodass er sich hin knien konnte und stärker zustoßen konnte.
Er griff nach vorne nach der harten Latte des Jüngeren und pumpte sie kräftig, während es mit einem Mal aus ihm hervor brach und er laut stöhnend in Ruby in das Gummi kam.

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#59

RE: Rubens Zimmer

in Einzelzimmer 23.04.2013 02:05
von Ruben Young • 508 Beiträge

Oh Gott, wie ihm das gefehlt hatte!
Nicht nur der heiße Sex, obwohl der natürlich auch nicht von der Hand zu weisen war.
Nein, einfach das Gefühl gewollt zu werden, das tat gerade unglaublich gut.
Seinen gesunden Menschenverstand, der ihm klar und deutlich sagte was für ein unfassbar dämlicher Fehler das hier war, konnte er momentan ziemlich gut ausblenden.
Er wollte das nicht als Fehler sehen, dafür fühlte es sich zu gut an. Er wollte es einfach genießen.
Und wenn es dadurch noch verkrampfter zwischen ihnen werden sollte, das war dann, irgendwann, und wenn es soweit war konnte er sich immer noch damit beschäftigen.
Aber jetzt war eben jetzt, und das würde er sich sicher nicht von einem entfernten 'Dann' kaputt machen lassen.
Ruben stöhnte laut auf als Sebastian ihn auf die Knie hochzwang und dann auch noch seinen Schwanz umfasste, während er hart und schnell in ihn hineinstieß.
Er brauchte auch nur ein paar Momente länger als Sebastian, bis er soweit war.
Und so gut hatte er sich lange nicht mehr gefühlt.
Er verharrte bis Sebastian sich aus ihm heraus gezogen hatte, dann ließ er sich etwas zur Seite fallen, damit er nicht direkt in dem Geschmiere vor sich auf der Decke landete.
Am Liebsten hätte er den Älteren einfach mit sich gezogen, doch dafür fehlte ihm doch der Mut.
War jetzt 'dann'?
Hoffentlich nicht.
Er rollte sich auf die Seite und sah Sebastian fragend an.
Würden sie jetzt so weitermachen wie bisher, oder... was...?

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#60

RE: Rubens Zimmer

in Einzelzimmer 23.04.2013 02:14
von Sebastian Smythe • 466 Beiträge

Sebastian zog sich langsam aus Ruby zurück und streifte das Kondom ab.
Dann ließ er sich auf die Matratze fallen und schloss einen Moment die Augen.
Genau so sollte es wieder sein.
Wie er das vermisst hatte, konnte er gar nicht mehr in Worte fassen.
Und wie oft er daran gedacht hatte... wie oft er sich bei den Erinnerungen daran einen runter geholt hatte, so erbärmlich...
Der Kapitän öffnete die Augen und drehte seinen Kopf zu Ruby, der ihn ansah.
Sie taten doch noch so, als würde er sich nicht erinnern, oder?
Dann sollte er schön leiden.
Sebastian beugte sich etwas näher zu ihm und gab ihm einen Kuss, dann sah er ihn wieder an.
"Du Glückspilz", meinte er. "Du bist wahrscheinlich der erste Junge überhaupt, der bei seiner Entjungferung keine Schmerzen hatte."
Vielleicht klang er etwas sarkastisch, aber das dürfte Ruby nicht weiter wundern.
Sebastian wusste gerade nicht, ob er glücklich sein sollte, wie er endlich wieder so neben dem Jungen lag, oder wütend, weil die Situation so verkrüppelt war.

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