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Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 03.05.2013 21:34von Sebastian Smythe • 466 Beiträge

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 20.05.2013 22:32von Ruben Young • 508 Beiträge
"Deine Räume?", wiederholte Ruben. "Mehrzahl? Ich werd verrückt..."
Ziemlich geplättet ließ er sich von Sebastian durch das riesige Haus ziehen.
Die Einrichtung war doch nie im Leben auf dem Mist der Familie gewachsen, da mussten irgendwelche ganz ausgefuchsten Inneneinrichter am Werk gewesen sein.
Sebastians Zimmer bildete da keine Ausnahme.
In dem lichtdurchfluteten Raum war alles aufeinander abgestimmt, von der Bettwäsche bis zu der Farbe der Bilderrahmen an der Wand.
Einen Augenblick lang blieb Ruben in der Tür stehen, um das alles erstmal auf sich wirken zu lassen, dann ging er vorsichtig ein paar Schritte weiter ins Zimmer.
"Gott, ich mag hier gar nichts anfassen, es könnte ja dreckig werden", murmelte er halblaut während Sebastian in seinem Schrank - oder dem, was er 'Schrank' nannte - verschwand.
"Na hör mal", lachte er dann. "Der kann mich ja nicht einfach 'Süße' nennen ohne eine Antwort zu erwarten. Schwul oder nicht, ich protestiere dagegen hier als irgendwas weibliches angesehen zu werden. Aber bis jetzt mag ich ihn."
Grinsend öffnete er den Reißverschluss seiner Reisetasche um sich ein anderes Shirt herauszusuchen.
"Du kennst mich schon zu gut, ich habs echt auf die Appletinis abgesehen", lachte er. "Und daran gebe ich nur dir die Schuld, immerhin hast du mich an das Gesöff herangebracht."

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 20.05.2013 23:11von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
"Es fällt mir ziemlich schwer, mich dafür schuldig zu fühlen", lachte Sebastian und kam ins Zimmer zurück, um direkt weiter in sein Badezimmer zu gehen und seine Frisur zu kontrollieren. "Schließlich machen dich Appletinis immer so hoffnungslos scharf, da brauch ich gar nicht mehr viel machen."
Als er den Kerl im Spiegel für sexy genug befunden hatte, kam der Kapitän ins Zimmer zurück und lächelte seinen Freund an.
"Fertig? Yoshi wartet sicher schon~ ah ja."
Wie zu erwarten kam eine SMS von seinem Bruder, dass sie ihre Ärsche in Bewegung setzen sollten.
Unten standen auch schon Wes und David bereit, Wes mit einem unternehmungslustigen Grinsen auf dem Gesicht und David mit einer genervten, lustlosen Miene.
"Los geht's, würde ich sagen", meinte Sebastian, da hupte es von draußen.
Joshua hatte wirklich einiges aufgefahren, offenbar hatte er das Wochenende wirklich bis ins Detail geplant.
"Die Drinks heute Abend gehen alle auf mich", stellte der ältere Smythe-Bruder noch klar, während sie in die Limo einstiegen. "Damit auch die Ausrede 'Ich muss sparen' nicht zieht, nicht wahr, David?"
---> Limousine//
(Wes-David-Joshua-Ruben-Sebastian)

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 11.06.2013 05:30von Ruben Young • 508 Beiträge
"Nee, du hast mich flachgelegt. Bei deinem Bruder sollte ich mir wohl besser ne andere Taktik überlegen."
Ruben folgte Sebastian aus dem Zimmer heraus.
Während sie über den Flur gingen, hielt er genau wie der Ältere den Mund.
Und als sie das Zimmer betraten hatte er auch gar keine Chance auch nur einen Satz heraus zu bringen, stattdessen wurde er sofort angepflaumt.
"Wärs dir lieber, wenns mir egal wär?", fragte er genervt.
"Außerdem, ich hab dich doch tanzen lassen, was willst du überhaupt? Als ich mir jemanden gesucht hab, hast du mich da nach fünf Minuten wieder weggerissen. Was heißt das, du darfst und ich nicht?"
Er presste die Lippen zusammen und streifte seine Schuhe ab.
Na, darauf hatte er jetzt natürlich Lust.
Da hatte er Sebastian schon durch die Gegend schwirren lassen und wurde hier trotzdem noch zusammengefaltet.
"Und der Kerl hat sich an dich ran gemacht. Dass der nicht nur Tanzen wollte war klar. Sogar mir, stell dir mal vor..."
Ira war ihm gerade eigentlich scheißegal.
Sie waren jetzt wieder hier und würden morgen wohl nicht nochmal in die gleiche Bar gehen, also konnte man den getrost vergessen.
Joshuas Gerede ging ihm viel mehr auf den Zeiger... und das nicht mal unbedingt, immerhin hatte der Kerl das Recht ihn scheiße zu finden, aber Sebastians Reaktion dazu...
Wenn die beiden sich so vermissten, dann mussten sie halt öfter was machen. Und dann würde er nächstes Mal eben zuhause bleiben, aber er hatte keine Lust sich das ganze Wochenende mit zwei muffeligen Smythes herumzuschlagen.
Schlecht gelaunt zog Ruben sein Shirt über den Kopf.
Bis jetzt war der Ausflug ein ziemlicher Reinfall.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 11.06.2013 05:46von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
"Dein Blick hat aber Bände gesprochen, als du uns förmlich observiert hast beim Tanzen", meinte Sebastian. "Klar, das muss dir nicht gefallen, und mir hat's auch nicht gefallen, dich mit diesem anderen Typen tanzen zu sehen. Aber mich nervt es, dass wir es nötig haben, uns deswegen überhaupt anzuzicken."
Er zog sich sein Hemd aus und warf es in den Wäschesack in seinem Kleiderschrank, bevor er wieder ins Zimmer ging.
"Mal abgesehen davon habe ich alle Annäherungsversuche von dem Kellner sofort abgewehrt", sagte er, während er zu seinem Freund ging und vor ihm stehen blieb. "Du hingegen hast fast mit dem Kerl geknutscht, mit dem du da getanzt hast. Eure Stirnen lagen aneinander, ich meine, du hast es ja förmlich darauf angelegt, mich eifersüchtig zu machen. Ich hab einfach nur mit einem Typen getanzt. Und ich hab dich auch nicht weggerissen", fügte er hinzu und legte seine Arme um Ruby herum und seine Hände auf dessen Hintern. "Ich hab lediglich gesagt, dass ich jetzt dran bin. Hättest du zu Ira auch sagen können. Meine Hände haben nirgendwo dran gezerrt, sie haben höchstens zugedrückt."
Zum Beweis kniff er Ruby leicht in den Hintern und zog ihn dabei näher an sich heran, sodass ihre Becken sich aneinander drückten.
"Also, was ist? Willst du lieber, dass wir uns jetzt im Bett schmollend den Rücken zudrehen oder wandeln wir das Konfliktpotenzial in konstruktive Reibungsenergie?"
Ohne auf eine Antwort zu warten, begann Sebastian, Rubys Hals zu küssen und mit einer Hand seinen Rücken hinauf zu streichen, bis sie im Nacken des Jüngeren landete.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 11.06.2013 11:14von Ruben Young • 508 Beiträge
"Natürlich hab ichs darauf angelegt", fauchte Ruben.
Warum konnte eigentlich nie so ruhig und überlegen bleiben wie Sebastian?
Der kam hier mit seinen logischen Argumenten daher und gab ihm das Gefühl, sich wie ein verzogenes Gör zu benehmen, dass sich im Supermarkt auf den Boden schmiss und schrie, weil die Mutter einfach am Süßigkeitenregal vorbeigekommen war.
Und dann hatte er auch noch Recht - zwar nicht mit dem 'fast geknutscht', aber allein dass er sein Vorhaben so einfach durchschaut hatte, war ärgerlich genug.
Naja, wie wollte man einem Smythe auch was vormachen?
"Aber wenn der noch näher gekommen wär, wär ich schneller weggewesen als er gucken können hätte. Als ich die Hand an meinem Hintern hatte, wärs fast so weit gewesen, aber dann ist mir aufgefallen, dass Travis da gar nichts für konnte. War ja deine Hand."
Ruben hätte bestimmt noch mehr auf Lager gehabt, aber er wurde leicht aus dem Konzept gebracht, als Sebastian ihn näher zog.
Wie von selbst schlangen sich seine Arme um den Oberkörper des Älteren.
"Da fragst du noch?", murmelte er und konnte sich ein Grinsen nicht ganz verkneifen.
"Also, wenn wir den Abend nicht wenigstens als Vorspiel verbuchen können, hab ich da wirklich gar nichts von gehabt."
Ohne seinen Freund loszulassen ging er ein paar Schritte rückwärts und ließ sich auf das Bett hinunter sinken.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 11.06.2013 16:21von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Und wie das zum Vorspiel gehörte, das Zusammenspiel aus Alkohol, Streit und sich gegenseitig Provozieren funktionierte besser als jede kleine blaue Pille, und zwar bei ihnen beiden.
Sebastian kletterte über seinen Freund und ließ seinen Blick über den nackten Oberkörper des Jüngeren wandern, bis er bei dessen Gesicht ankam und den letzten Abstand zwischen ihren Lippen überbrückte.
Er wusste nicht, ob Ruby wirklich Sorge gehabt hatte, er würde ihn betrügen oder gleich abschießen oder ob er einfach nur beleidigt gewesen war.
Vielleicht war es eine mit Appletini aufgeschwemmte Mischung gewesen.
Aber das war jetzt vollkommen egal, weil sie letztendlich doch wieder zusammen im Bett landeten, wie es sein sollte.
Sebastian hatte auch keine Sekunde irgendwas anderes vor gehabt, aber das musste er Ruby ja nicht sagen.
Irgendwie war es schon süß, dass er so eifersüchtig wurde.
Aber wem gefiel es nicht, wenn er so eifersüchtig gehütet wurde?
Sebastian strich mit seinen Händen über die Schultern und die Oberarme des Jüngeren herab, bis er an dessen Hüften ankam und sich an der Hose zu schaffen machte.
Inzwischen hatte er da wirklich Übung, sodass es selbst mit vom Alkohol fahrigen Fingern ganz fix ging.
"Mh... viel heißer als Ira", murmelte er grinsend, als er seinen Freund betrachtete, wie er unter ihm lag.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 12.06.2013 00:20von Ruben Young • 508 Beiträge
'Endlich', geisterte es Ruben durch den Kopf, als Sebastian ihn endlich küsste.
Diese gereizte Anspannung zwischen ihnen schrie doch wirklich nur danach, sich irgendwie zu entladen.
Und das passierte doch besser durch heißen... Er mochte es bei ihnen gar nicht 'Versöhnungssex' nennen, denn sie provozierten den vorherigen Streit ja eigentlich schon in dem vollen Bewusstsein, dass es für sie trotzdem im Bett enden würde.
Das musste Ruben zugeben.
Er hatte zwar nicht so getan, als ob er genervt gewesen wäre, - das war alles schon ganz echt, es war einfach nicht der tollste Abend gewesen - aber irgendwie hatte ein Teil von ihm ganz genau gewusst wohin das führte.
Und vielleicht hatte er sich sogar darüber gefreut. Aber das konnte auch der Alkohol gewesen sein.
Ruben schlang seine Arme um Sebastians Nacken und hob sein Becken an, als der Ältere sich daran machte, seine Hose zu öffnen.
Ehe er sich versah lag Ruben nackt unter seinem Freund und wurde von eben diesem Begutachtet.
Als Sebastian feststellte, dass er heißer war als Ira, grinste er zufrieden.
Das stimmte zwar nicht, aber trotzdem war das schön zu hören.
Er ließ eine Hand an Sebastians Körper herab nach vorne wandern und legte sie auf seinen Schritt, um die Beule die sich da schon bemerkbar machte durch den Stoff zu massieren.
Sebastian hatte sich ja quasi jede Chance genommen, ihn noch zu quälen, indem er ihn direkt 'befreit' hatte.
Für ihn galt das nicht. Sollte Sebastian mal ruhig noch ein bisschen Druck aufbauen, das konnte eigentlich nie schaden.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 12.06.2013 00:42von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Sebastian atmete ziemlich schwer und ließ Ruben eine Weile seine Beule massieren.
Als ob sie sich nicht schon verbal und psychisch genug Druck aufgebaut hätten, scheinbar wollte Ruby ihn ein Bisschen quälen.
Oder bestrafen?
Oder er machte einfach, was sie immer machten.
Als es wirklich anfing, unangenehm eng zu werden, legte sich Sebastian auf den Brünetten und schob seine Beine auseinander, damit er dazwischen liegen konnte.
"Aber heute nicht so laut, ja?", murmelte er in einer kurzen Luftholpause. "Ich weiß nicht, ob meine Eltern zwischendurch nach Hause gekommen sind."
Bei seiner Mutter störte es ihn nicht weiter, die war sehr locker weil desinteressiert, was ihre Kinder so anstellten, aber eine Standpauke von seinem Vater, warum er so laute Sexgeräusche machen und ihn bei seiner Arbeit oder seinem Schlaf stören musste, darauf hatte er wirklich keine Lust.
Er rieb ihre mehr als nur munteren Beulen aneinander und stöhnte dabei halb unterdrückt.
Das könnte durchaus schwierig werden, aber dazu, jetzt noch mal aufzustehen und in Erfahrung zu bringen, ob seine Eltern denn nun da waren oder nicht, hatte er noch viel weniger Lust.
Er schob seine Arme unter Rubys Schulterblätter und zog ihn zu sich hoch, sodass er auf seinem Schoß zum Sitzen kam.
Seine Hände strichen über die warme, schon fast heiße Haut unter seinen Fingern, die sich automatisch etwas krümmten, um sich in den sehnigen Rücken des Jungen in seinen Armen zu krallen.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 12.06.2013 01:48von Ruben Young • 508 Beiträge
Dass Sebastian seine Eltern erwähnte, ließ Ruben das Stöhnen dass ihm gerade entschlüpfen wollte schnell wieder herunterschlucken.
Dabei prickelte sein ganzer Körper, als Sebastian sich auf ihn legte, das war gar nicht so leicht gerade.
Und dann begann er auch noch sich an ihm zu reiben...
Ruben keuchte erstickt.
Hoffentlich würde er das nicht später vergessen und sich für den Rest seines Daseins vor Sebastians Eltern blamieren.
"Das Problem haben wir gerade auch wirklich zum ersten Mal", stellte er etwas atemlos fest.
Ob die Jungs im Internat sie hörten, war ihnen eigentlich beiden ziemlich egal.
Und wenn sie bei ihm zuhause gevögelt hatten, dann waren seine Eltern unterwegs und nur Ray im Haus, was damit auch wieder in die 'Egal'-Kategorie gehörte.
Das war doch auch ein ganz klarer Vorzug vom Internatsleben.
Keine Eltern weit und breit.
Ruben ließ sich von Sebastian hochziehen und schlang seine Beine fest um seine Hüften.
Hungrig zog er seinen Kopf zu sich und eroberte die Lippen des Älteren stürmisch, während er begann sein Becken rhythmisch kreisen zu lassen.
Er spürte Sebastians heißen Atem an seinem Mund, der auch schon ziemlich schnell und flach ging.
Über den Nacken seines Freundes ließ er seine Finger in die Haare seines Freundes wandern, wo er sich leicht festkrallte, um Sebastian noch etwas näher an sich ziehen zu können.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 12.06.2013 02:03von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Das Stöhnen, das Sebastian entwich, als Ruby sein Becken umklammerte und nun von sich aus begann, sich zu bewegen und sie zu reizen, strafte seine eben noch gemachte Aussage Lügen.
Besonders leise war er nicht gerade, darauf würde er sich wohl oder übel konzentrieren müssen.
"Mach meine Hose auf", keuchte er gegen Rubys Lippen, während seine Hände hinten in Rubys Hose schlüpften und sich in die festen Backen vergruben.
Definitiv ein sehr großer Vorteil hier in seinem Zimmer war das große Bett.
Im Internat hatte man nicht allzu viel Bewegungsfreiheit, weil sie ja nur einfache schmale Einmannbetten hatten.
Da kam man um die Missionars- oder Doggy-Stellung meistens nicht herum und Ruby lief trotzdem immer etwas Gefahr, dass sie irgendwann so weit hoch rutschten, dass er mit der Birne rhythmisch gegen das Kopfteil klopfte.
Mal abgesehen davon war sein Bett hier viel weicher.
Sebastian hob Ruby unter seinem Hintern etwas an, sodass er über seine Brust lecken und an einer Brustwarze knabbern konnte.
Gott, war ihm gerade heiß!
Der ganze Abend war hierauf hinaus gelaufen und sein Körper sehnte sich so sehr nach dem Jungen, den er hier im Arm und nachher unter sich hatte.
Wenn das mal kein Liebesbeweis war, dass er, selbst nachdem er mit Detroits göttlichstem Kellner getanzt hatte, der auch noch auf Tuchfühlung hatte gehen wollen, trotzdem nur an genau den Jungen dachte, mit dem er hier war.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 12.06.2013 02:47von Ruben Young • 508 Beiträge
Grinsend kam Ruben Sebastians Aufforderung nach.
Er war gerade einfach nicht gemein genug, um ihn jetzt noch weiter zu ärgern.
Es hatte ja immerhin den gewünschten Effekt gehabt, sein Freund schien spitz wie ein Rettich zu sein.
Der Jüngere ließ den Kopf in den Nacken fallen und biss sich fest auf die Lippen, als Sebastian sich dann über seine Nippel hermachte.
Das war ja kaum auszuhalten...
Hatte er einen Beweis gebraucht, dass Sebastian ihn wirklich wollte?
Da, bitte. Da hatte er ihn doch schon.
Das fühlte sich nicht nach 'Ich hab den Kellner nicht bekommen, deshalb muss ich mit dir vorlieb nehmen' an.
Und auch nicht nach 'Ich vögel dich nur, weil das bequemer ist als sich ständig jemanden ausreißen zu müssen'.
Ruben ließ sich nach hinten weg rutschen, als ihm Sebastians Behandlung etwas zu sehr zu Kopf zu steigen drohte.
Er kümmerte sich erstmal darum, den Älteren komplett von seiner Hose zu befreien, dann rollte er sich auf die Seite und zog auf gut Glück die erstbeste Schublade des Nachttischs auf.
Amüsiert gluckste er auf, als er tatsächlich direkt eine Fläschchen Gleitgel und einige Kondompackungen entdeckte.
Was hatte er auch erwartet? Das war immerhin Sebastians Zimmer.
"Ich wollt nur sicher gehen", murmelte er grinsend und rollte sich auf den Rücken, um seine Arme nach Sebastian auszustrecken und ihn wieder zu sich herunter zu ziehen.
Gerade war es fast zu viel gewesen, jetzt kam es ihm schon vor als hätten sich ihre Körper viel zu lange nicht mehr berührt.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 12.06.2013 03:06von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
"Du siehst nicht so aus, als würde es dich besonders überraschen", meinte Sebastian grinsend und wollte sich schon wieder auf seinen Freund stürzen, als ihm ein Gedanke kam und er auf ihm liegen blieb.
"Warte mal", murmelte er und griff wieder in die Schublade, um die Kondompackung raus zu holen und drauf zu gucken. "Gut, sind noch haltbar. Wollte nur sicher gehen."
Er grinste Ruby an und legte die Packung wieder beiseite.
"Ich hab keine Ahnung, wie lange Kondome haltbar sind, normalerweise brauche ich die innerhalb von einem halben Monat oder so auf. Wir wollen ja nicht, dass du schwanger wirst, ne?"
Ohne auf eine Antwort zu warten, stürzte er sich wieder auf Rubys Lippen und schob währenddessen seine Hose und Shorts herunter, bis er sie neben das Bett fallen lassen konnte.
Dann rutschte er weiter herunter und küsste die Brust und den flachen Bauch hinunter in Richtung Süden, während er unmerklich nach Rubens Händen griff, die auf seinen Schultern lagen.
Kurz vor dem sich schon vorfreudig in die Höhe streckenden Ziel hielt der Ältere an und kniete sich auf Rubys Fesseln, während er seine Handgelenke auf die Matte drückte.
"So", meinte er und hob seinen Kopf, um zu Ruby hinauf zu blicken. "Und nun?"
Ein triumphierendes Lächeln umspielte Sebastians Lippen und verbarg, wie schwer ihm diese Aktion gerade fiel.
Er wollte unbedingt weiter machen, eins der Kondome überstreifen und losvögeln.
Aber noch mehr wollte er seinen Freund etwas quälen und ihn Jammern hören.
Schließlich war der Abend bisher auch nicht allzu harmonisch verlaufen.
"Hast du eigentlich echt gedacht, ich würde den Kellner nageln?", fragte er interessiert.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 12.06.2013 04:14von Ruben Young • 508 Beiträge
Ruben schloss die Augen und genoss, wie Sebastians Lippen seinen Körper herunterwanderten.
In seinem Bauch begann es schon vorfreudig zu kribbeln, denn gleich wäre Sebastian an seinem Ziel angekommen.
Doch bevor es so weit war, wurden auf einmal seine Hände hinuntergedrückt.
"Hey", protestierte er und riss die Augen wieder auf, nur um Sebastians siegesgewisses Lächeln zu sehen.
So war das.
Das war also der Dank dafür, dass er ihn so schnell befreit hatte.
Aber wenn Ruben ehrlich war... hätte Sebastian gar nichts versucht, hätte auch irgendwas gefehlt.
Irgendwie stand er einfach drauf, wieder und wieder demonstriert zu bekommen, was für eine Macht Sebastian über ihn hatte.
Und so sehr er manchmal auch litt und seinen Freund verfluchte... am Ende kam er doch immer auf seine Kosten.
Weshalb Sebastian genau diesen Moment jetzt aber dafür nutzte, innezuhalten und Smalltalk zu führen, war Ruben dann doch ein Rätsel.
"Eigentlich nicht", antwortete er und wand sich ungeduldig um Sebastian irgendwie abzuschütteln.
An Nageln hatte er gar nicht mal so gedacht, eine kurze Knutscherei hätte er aber nicht völlig ausgeschlossen.
Doch danach hatte Sebastian ja nicht gefragt.
"Aber trotzdem... war ich vielleicht... ein bisschen... eifersüchtig oder so", gab er zu, auch wenn er bald daran erstickte.
"Wolltest du das hören? Können wir dann weitermachen?"
Er versuchte Sebastians Griff zu entkommen, doch das funktionierte nicht so, wie er es sich vorstellte.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 12.06.2013 04:29von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Sebastian ließ sich von Rubys leicht verzweifelten Befreiungsversuchen nicht beeindrucken, sondern drückte seine Hände und Füße unnachgiebig auf die Matratze.
"Hm, ja, das war schon ziemlich gut", nickte er zufrieden und beugte sich hinunter, um mit seiner Zunge kurz neckisch über die Spitze der Aufregung unter ihm zu fahren, die Eichel zu umkreisen und sich dann wieder aufzurichten.
"Aber das reicht mir noch nicht", grinste er. "Du weißt genau, was ich will."
Wie scharf ihn diese Situation machte, war kaum noch auszuhalten, aber immerhin war er da nicht der Einzige.
Klar, er war auch eifersüchtig gewesen, das hatte Ruby ja mitbekommen, aber um das Wer-hat-Recht? ging es hier auch nicht.
An sich hatten sie beide nur natürlich gehandelt und unter normalen Umständen hätte Sebastian deswegen auch gar kein großes Fass aufgemacht.
Aber es zeugte doch davon, wie gut ihre Beziehung im Moment funktionierte, dass er so eine Eifersuchtsaktion benutzen konnte, um etwas Pfeffer in ihren Sex zu streuen.

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