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RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 21.06.2013 00:30von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Sebastian schloss entspannt die Augen, während Ruby redete.
Es war leicht, die Essenz aus seinem Geplapper heraus zu hören.
Es hatte ihm gefallen, und es war trotzdem eine Herausforderung für ihn gewesen.
Klar, letztendlich hatte Ruby eindeutig mehr gelitten, doch der Alkohol hatte es für ihn wohl auch erträglicher gemacht.
"Dir ist aber klar, dass ich sofort aufhöre, wenn dir irgendwas total gegen den Strich geht, ja? Wir machen zwar krasse Sachen, aber ich zwing dich zu nichts. Nur damit du's weißt. Und es auch sagst, wenn es so ist."
War vielleicht ganz gut, das mal auszusprechen, noch waren sie nicht so komplett eingespielt und kannten sich noch nicht in- und auswendig, dass sich das von selbst verstehen würde.
"So, jetzt bin ich echt bettreif. Also, nicht im Sinne von 'noch 'ne Runde' sondern im Sinne von 'ich beweg mich keinen Zentimeter mehr bis morgen früh... oder vormittag'."
Er zog die Bettdecke unter ihnen hervor und warf sie über sie, bevor er etwas herunter rutschte und seinen Kopf auf Rubys Brust ablegte.
Die war immer noch ziemlich warm, aber das war egal.
Frieren würde er jedenfalls heute Nacht nicht.
"Schlaf gut", murmelte er und legte seinen Arm locker über Rubys Bauch, während er die Augen schloss.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 21.06.2013 02:19von Ruben Young • 508 Beiträge
"Okay", antwortete Ruben leise und schloss ebenfalls die Augen.
Daran hatte er eigentlich überhaupt nicht gezweifelt, aber trotzdem war es gut ganz klar zu hören, wie Sebastian dazu stand.
Er machte es sich bequem als Sebastian die Decke über ihnen ausbreitete und seinen Kopf auf seiner Brust ablegte.
Dazu musste er nicht einmal unbedingt viel tun.
Das Bett hier war einfach viel zu gemütlich, und den Plan mit 'keinen Zentimeter bewegen' konnte er unterschreiben.
Vor allem hatten sie so viel Platz...auch wenn sie nun trotzdem eng aneinandergekuschelt da lagen.
"Mh... du auch. Gute Nacht", murmelte er und strich Sebastian mit einer Hand über den Rücken.
Er merkte schon richtig, wie die Müdigkeit ihre Krallen nach ihm ausstreckte.
Die Fahrt hierher, der Abend, der viele Alkohol und dann gerade noch der unglaubliche Sex, bei dem er für die Intensität wirklich noch relativ leise geblieben war, da konnte er stolz auf sich sein...
Aber das alles machte sich jetzt wirklich bemerkbar.
Er musste dann doch schneller eingeschlafen sein als er dachte, denn als er die Augen einen Spalt weit öffnete schien schon... naja, nicht direkt Sonne, aber immerhin Tageslicht ins Zimmer.
Ein wenig verwirrt sah Ruben sich um.
Es dauerte einige Momente, bis er sich genug orientiert hatte, um diesen Ort als Sebastians Zimmer zu identifizieren.
Genauer gesagt, Sebastians unglaublich bequemes Bett, das er nicht so schnell verlassen wollte.
Vielleicht sogar nie wieder, das überlegte er sich dann später.
Interessanterweise ging es ihm sogar ziemlich gut... ein leichtes Dröhnen im Kopf, aber um den 'Kater seines Lebens' war er glücklicherweise herumgekommen, es sei denn der schlich sich noch leise und gemein an.
Jedenfalls war er richtig froh eher aufgewacht zu sein als sein Freund... der war immer so schnell fit uns aktiv.
Ruben zog die Decke etwas höher, wobei er darauf achtete, Sebastian nicht zu wecken.
So konnte er das jetzt erst noch eine Zeit lang genießen.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 21.06.2013 02:34von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Sebastian machte einen tiefen Atemzug und bewegte sich etwas.
Himmel, war sein Bett schon immer so gemütlich gewesen?
Und sein Kissen, seit wann war das beheizt?
Er war ja viel Luxus gewöhnt, aber das war neu.
Erst als das Kissen sich auch noch hob und senkte, wurde er stutzig.
Ach, das war Rubys Bauch.
Er war wohl während der Nacht noch etwas weiter herunter gerutscht und war jetzt fast bis zum Hals zugedeckt.
Das wurde auf Dauer dann doch etwas zu warm.
Der Kapitän rollte sich etwas herum und rutschte ein Stück hoch, dann reckte er sich und schlug die Augen auf.
"Uhm...", grummelte er, als das Sonnenlicht in seinen Augen stach und ihm seinen KAter bewusst machte.
Schnell schirmte er seine Augen ab und sah dann nach seinem Freund.
"Oh, du bist ja schon wach", murmelte er und drehte sich auf die Seite, um sich etwas an seinen Freund zu kuscheln.
Gut, dass George nicht da war.
Wenn die sehen würde, wie er mit jemandem kuschelte, würde er seines Lebens nicht mehr froh werden.
"Hmmmmorgen", seufzte er und fuhr mit seinen Fingern durch Rubys verwirrte Haare, während er einen Kuss auf seine Schläfe drückte. "Gut geschlafen?"

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 21.06.2013 16:29von Ruben Young • 508 Beiträge
Lächelnd beobachtete Ruben, wie Sebastian langsam aufwachte.
"Ja, ich konnte nicht mehr schlafen", murmelte er und drehte seinen Kopf, um Sebastians Lippen mit seinen eigenen zu begegnen.
Knutschen war zwar erst nach dem Zähneputzen wieder richtig angesagt, ein kleines Guten-Morgen-Küsschen ging immer.
"Ich hab super geschlafen", bestätigte er dran. "Ich glaub letzte Nacht hab ich es nicht einmal mehr geschafft bis drei zu zählen, bevor ich weg war. Ich fürchte ich muss dein Bett heiraten, Baby. Ich meine, es war ne schöne Zeit mit uns, aber du bist einfach nicht so weich und flauschig..."
Grinsend drehte er sich auf den Bauch und stützte sich auf seine Unterarme.
Er war mittlerweile lange genug wach, dass seine Lebensgeister zu ihm zurückgekehrt waren.
Und jetzt hatte er noch Zeit Sebastian ein bisschen zu ärgern, oder sich einfach nur an ihn zu kuscheln, oder... eigentlich konnten sie gerade machen was sie wollten.
Wenn nachher der Zweitsmythe, der beschlossen hatte ihn nicht zu mögen wieder auf der Bildfläche erschien, sah das wahrscheinlich anders aus.
Aber selbst wenn, gestern hatten sie ja mal wieder deutlich erlebt, dass gelegentliche Spannung zwischen ihnen nicht unbedingt immer schadeten.
Also sollte Yoshi mal sein Gift verspritzen, das würde nur dafür sorgen, dass er morgen Probleme damit haben würde, auf der Rückfahrt entspannt im Auto zu sitzen.
Und ganz ehrlich? Das waren seine Lieblingsprobleme!
Vielleicht sollte er sich später mal etwas an Wes und David hängen, damit die beiden Brüder ein bisschen Zeit für sich hatten.
Oh man... das klang ja nach so viel Spaß... Vielleicht ließ er das doch bleiben.
"Und du?", erkundigte er sich reichlich verspätet. "Auch gut geschlafen?"
Er ließ sich wieder etwas hinunter sinken und legte sein Gesicht auf Sebastians nackter Brust ab.
Immerhin hatte der ihn schon die ganze Nacht als Kissen benutzt, jetzt war er mal dran.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 21.06.2013 23:14von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
"Oh...", machte Sebastian und grinste etwas. "Naja, ist wahrscheinlich das Beste. Ich bin zwar pervers, aber dass du objektophil bist, ist mir dann doch eine Nummer zu verrückt. Wusstest du, dass es eine Frau gibt, die die Berliner Mauer geheiratet hat? Und eine andere hat eine Affäre mit dem rechten Lautsprecher einer Sony Sound-Anlage. Die hat in einer Kurzgeschichte sogar ihre große Liebesgeschichte niedergeschrieben."
Er fuhr mit seiner Hand durch Rubys Haare und schloss noch einen Moment entspannt die Augen.
"Gut... sehr gut. Aber nach unserem Abenteuer gestern Abend war ich so erledigt, da hätte ich sogar auf einem Nagelbrett wie Dornröschen geschlafen."
Sebastian gähnte, dann schlug er die Augen auf und griff nach Rubys Handgelenk.
"Oje...", meinte er, als er die kleinen, schmalen Blutergüsse sah. "Ich würd mich ja entschuldigen... aber du hast gesagt, du fandest es heiß."

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 22.06.2013 00:33von Ruben Young • 508 Beiträge
"Objektophil?", fragte Ruben. "Gibts das Wort überhaupt?"
Skeptisch hörte er sich Sebastians Beispiele an.
Wenn das wirklich stimmte, hatten die Leute aber mehr als nur eine Schraube locker.
Wie stellte man sich denn bitte eine Affäre mit einer Lautsprecherbox vor?
Dagegen konnte er sich gerade ja geradezu herrlich normal fühlen.
Der Jüngere folgte dem Blick seines Freundes und lächelte etwas.
"Find ich irgendwie immer noch... Ist dir klar, dass wir jetzt nicht mehr verheimlichen können wie steil es bei uns geht? Im Internat vielleicht, mit den Blazern und allem, aber ich werde hier heute nicht mit nem Winterpulli durch die Gegend rennen. Und das sieht ja recht... naja, es gibt nicht viel was man falsch verstehen könnte, wenn man das hier sieht, oder?"
Ha, wenn sich jetzt heute Abend Kerle an seinen Freund heranmachen würden, müsste er ihn einfach nur kurz anfummeln, und die würden wissen was Sache war.
Gestern hatte Sebastian ihm die Handschellen angeschnallt, heute könnte er den Spieß umdrehen.
Grinsend biss er sich auf die Unterlippe, bevor er sich wieder über den Älteren beugte und ihn doch noch einmal küsste, Zähne putzen hin oder her.
"Dornröschen auf dem Nagelbett... das klingt wie ein schlechter Porno", gluckste er dann.
Nagelbrett traf es ja wirklich nicht, gemütlich wie's hier war. Aber immerhin war es ein Bett, und er war hier genagelt worden.
Nur nicht von Dornröschen... das würde doch zu schräg klingen.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 22.06.2013 00:43von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Sebastian lachte und setzte sich auf.
"Sollte ich jemals auf den abwegigen Gedanken kommen, einen Porno zu drehen, wird er diesen Namen tragen. So, jetzt muss ich aber aufstehen, sonst krieg ich noch Druckstellen wie diese unsagbar fetten Menschen, die nicht mehr aufstehen können. Und Objektophilie gibt es wirklich", fügte er hinzu, während er Ruby von sich hinunter schubste und aus dem Bett kletterte.
"Das hab ich mir nicht ausgedacht. Hab in der Neunten Psychologie belegt und da einen Vortrag darüber gehalten. Du hättest mal hören sollen, wie sie über die dunkle Tannenholzverkleidung des Latsprechers geredet hat. Jede Maserung ein erotisches Erlebnis, jedes kleine Fältchen in der Membran wie eine Verführung... jeder kleine blaue Fleck am Handgelenk wie ein Beweisstück ungeahnter sexueller Abgründe... huh, ich werd ganz kirre."
Lachend verschwand Sebastian im Badezimmer und warf auf dem Weg das Kondom, das noch auf dem Boden lag, in den Mülleimer.
Was ihre Haushälterin aus diesem Mülleimer schon hatte herauslesen müssen... hoffentlich wurde sie gut bezahlt.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 22.06.2013 01:47von Ruben Young • 508 Beiträge
"Ich bin aber kein Objekt", beschwerte Ruben sich grinsend und schwang sich ebenfalls aus dem Bett. "Und meine Handgelenke auch nicht."
Wie er es geahnt hatte, Sebastian war gerade ein paar Minuten wach, und schon war der Tag unwiderruflich gestartet.
War vielleicht ganz gut, Sebastian hielt ihn auf Trab.
Wer wusste schon wie faul er sonst schon geworden wäre?
Ihm fiel es gerade auch nur so leicht sich von dem Bett zu trennen, weil er ja wusste, dass ihm noch eine Nacht darin bevorstand, es sei denn sie würden es nicht bis nach Hause schaffen.
Aber da die Limousine sie fast vom Tisch bis ans Bett fuhr, war die Gefahr wohl nicht übermäßig groß.
Er folgte seinem Freund ins Badezimmer und kniff schützend die Augen zusammen.
Irgendwie mussten die Fliesen das Licht hier reflektieren, das stach ja richtig in den Augen.
"Wenn wir heute wieder so saufen, können wir morgen aber nicht zu früh zurück", stellte er fest.
Jetzt ging es ihm zwar ziemlich gut, aber hinters Steuer setzen würde er sich deshalb noch nicht unbedingt. Wahrscheinlich würde er dann in einem Graben enden.
"Oder einer vom Megaspaßkommando muss fahren, und wir machen es uns auf der Rückbank bequem. In dem Fall ist mir dann alles egal."

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 22.06.2013 02:00von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
"David kriegt es doch eh nicht gebacken, mal richtig zu feiern, der kann dann ruhig fahren", meinte Sebastian und stellte die Dusche an. "Und wenn Wes dann vorne auf dem Beifahrersitz geparkt ist, haben wir die ganze Rückbank zum Schlafen, Knutschen und Fummeln. Wenn das nicht mal Aussichten sind."
Sebastian wartete, bis Ruby bei ihm in der Dusche stand, dann schloss er die Glastür und griff nach dem Shampoo.
Den Tag verbrachten sie faulenzend und größtenteils nichtstuend, genau so, wie es geplant gewesen war.
David jagte zwischendurch Wes durchs Haus, der ihm sein Tablet weggenommen hatte, damit er endlich mal aufhörte, zu arbeiten.
Yoshi gab sich nur sehr selten die Ehre und verbrachte den gesamten Vormittag und Mittag schlafend, um sich nachmittags eine Tüte Chips zu holen und in seinem Zimmer WoW mit seinen Kumpels zu spielen.
Erst am Abend kam wieder langsam Bewegung in die Truppe und Sebastian und Ruby machten sich in seinem Zimmer zurecht, bis Yoshi Seb eine SMS schickte.
"Ich glaub, heute geht's in die Disko", sagte Sebastian und betrachtete seinen Freund mit einem kritischen Blick. "Du siehst zwar nicht so sexy aus wie die Berliner Mauer, aber ich denke, damit kann ich mich abfinden. Bist du soweit?"

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 22.06.2013 10:12von Ruben Young • 508 Beiträge
"Bleib mal lieber bei mir", grinste Ruben und strich Sebastian über den Oberarm.
"Die Ehe mit der Berliner Mauer ist nämlich in die Brüche gegangen, im wahrsten Sinne des Wortes."
Er sah prüfend an sich herab.
Hose... Check. T-Shirt... Check. Schuhe... Check.
Na bitte, beste Voraussetzungen.
"Ich bin soweit fertig, ja", bestätigte er und grinste seinen Freund an.
Nach dem entspannten Nachmittage war er sogar wieder richtig unternehmungslustig.
Disco klang auch gerade wirklich verlockend.
Das klang nach Alkohol, Tanzen, hoffentlich guter Musik... Und vor allen Dingen klang es nach nichts, auf das David Lust haben würde, was die Chancen steigerte, dass der morgen den Fahrer spielen konnte.
"Also dann, auf in den Kampf", beschloss er und legte seine Arme entspannt um Sebastians Nacken, bevor er ihm einen langen Kuss gab.
"Jetzt bin ich wirklich so weit. Treffen wir uns wieder unten?"
Er gab seinen Freund frei, öffnete die Zimmertür und blieb im Rahmen stehen, um auf den Älteren zu warten.
"Nach Ihnen, Mr. Smythe... Ich habe meinen Lageplan nicht bei mir."
-> Eingangshalle //

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 25.06.2013 05:39von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Sebastian stieg aus der Limousine und umfasste Rubys Hand, um ihn hinter sich her die Treppe hinauf und durch die Gänge des Hauses zu seinem Zimmer zu ziehen.
"Ich find's ziemlich praktisch, dass ich bei dir nicht jedes Mal aufs Neue eine Verführungstaktik ausdenken muss", grinste der Ältere und schubste seinen Freund auf sein Bett. "Das spart viel Zeit und macht viel mehr Spaß, wenn ich dich nur ausziehen muss."
Das setzte er auch gleich in die Tat um, indem er Rubys Jeans öffnete und sein Shirt hoch schob, um über seinen Bauch zu küssen.
"Mh... irgendwann muss ich mal Tequila aus deinem Bauchnabel trinken", murmelte er und wanderte weiter hinunter, bis er die Hose ein Stück herunter ziehen und seine Lippen auf die Boxershorts drücken konnte.
Während er mit seinen Zähnen an dem Paket unter dem Stoff knabberte, zog er Ruby die Hose ganz aus und kletterte dann über ihn, um seine Lippen einzufangen.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 26.06.2013 01:52von Ruben Young • 508 Beiträge
Praktisch war er also.
Und zeitsparend.
Na, wenn das nicht mal Attribute waren, die einen so richtig scharf machten...
Wurde er jetzt langweilig für Sebastian?
Na, da hatte er aber auch noch ein Wörtchen mitzureden.
"Kannst du gerne mal machen", murmelte er und stöhnte im nächsten Moment auf, als Sebastian an ihm zu knabbern begann.
"Aber nur wenn du aufpasst dass du mit dem Salz und der Zitrone nicht an... empfindliche Stellen kommst."
Er grinste seinen Freund kurz an, bevor der ihn in einen langen Kuss verwickelte.
Ruben gönnte sich ein paar Sekunden um das zu genießen, dann schlang er seine Arme um Sebastian und rollte sich auf ihn.
"Wir haben uns den ganzen Abend nicht gesehen", raunte er und schob Sebastians Shirt ebenfalls hoch. "Ich hab jetzt Nachholbedarf."
Er ließ seine Lippen über Sebastians Oberkörper streifen, dann setzte er sich auf, packte das T-Shirt am Zaum und zog es dem Älteren komplett über den Kopf.
Dabei fiel sein Blick auf die Handschellen, die immer noch am Kopfende des Betts lagen.
Na, da hatte die Haushälterin oder Putzfrau oder wer auch immer zuständig war aber geschlampt...
Während er das Shirt über Sebastians Hände zog, angelte er mit einer Hand nach den Handschellen und ließ die erste Seite schonmal um seinem rechten Handgelenk zuschnappen, bevor er die freie Seite um einen Stab vom Bett schlang und Sebastian komplett fesselte.
Er beugte sich wieder herunter und küsste den Älteren kurz, bevor er sich ohne weitere Umschweife zu seiner Hose herunterarbeitete.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 26.06.2013 02:09von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Sebastian gluckste bei Rubys Kommentar zum Tequila.
Wenn er ihn da mal nicht noch anfeuerte, den Kleinen auf so kreative Weise zu quälen.
Bereitwillig ließ sich Sebastian auf den Rücken drücken und begegnete den warmen, drängenden Lippen des Jüngeren.
Als die Handschellen um sein erstes Handgelenk klickten, bekam er das im ersten Moment gar nicht mit, weil er mehr damit beschäftigt war, die Lippen seines Freundes wieder zu erwischen.
Als er es bemerkte, war schon sein anderes Handgelenk gefesselt.
Erschrocken sah Sebastian zu seinen Händen hoch.
Okay, das war definitiv neu.
Klar, er hatte gestern Ruby gefesselt, aber daran, dass Ruby ihm das zurück zahlen könnte, hatte er nicht eine Sekunde gedacht.
"Okay...", murmelte er und grinste etwas, während er zusah, wie sein Freund mit Lippen und Zunge an ihm herunter wanderte.
Er wand sich unter den sanften Berührungen und stöhnte leise, doch als er seine Arme bewegen wollte, ging das nicht.
Und das war irgendwie nicht so lustig, wie er gedacht hatte.
Sebastian zog noch einmal an den Handschellen und noch einmal, während sein Atem immer schneller ging.
Das war gar nicht lustig.
Scheiße, das war kein Bisschen lustig!
Seine Finger tasteten panisch nach dem kleinen Knopf, der die Schellen löste, doch Ruby hatte sie einfach fest gedrückt, so wie Sebastian gestern, und er kam nicht dran.
Wahrscheinlich auch, weil er vor Schreck gar nicht richtig wusste, wo er suchen sollte.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 26.06.2013 02:43von Ruben Young • 508 Beiträge
Ruben genoss es, zur Abwechslung einmal die Kontrolle über die Situation zu haben, während er Sebastian quälend langsam aus seiner Hose schälte und dabei Küsse über die Innenseiten seiner Oberschenkel verteilte.
Nacher sollte Sebastian mal ruhig das Ruder wieder an sich reißen, da würde er ihn dann wieder abschnallen, aber das Feuer etwas... anblasen konnte er ja.
Wenn alles nach Plan lief, würde Sebastian in kurzer Zeit so wild war, dass er seine neugewonne Bewegungsfreiheit ausnutzte um über ihn herzufallen als würde es kein Morgen geben.
Der Jüngere grinste vorfreudig.
Er konnte die Handschellen rasseln hören, als er mit seinen Nägeln die Beine wieder hinauf fuhr.
Oh, warte nur ab...
Ruben drückte einen Kuss auf Sebastians Bauch, der sich bereits ziemlich hektisch hob und senkte.
Jetzt sah der Ältere mal, wie er sich gestern gefühlt hatte...
Er hakte seine Finger in den Bund der engen Boxershorts und zog sie nun ebenfalls herunter, entschlossen seinem Freund hier einen Blowjob zu bieten, den der so schnell nicht vergessen würde.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 26.06.2013 02:58von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Sebastian wand sich immer heftiger und begann irgendwann, einfach nur noch an den Handschellen zu reißen, so fest er konnte.
Ruby war unten zugange und der Kapitän war mehrmals kurz davor, ihn anzuschreien, dass er die Handschellen losmachen sollte, doch er biss sich jedes Mal fest auf die Lippen.
Das war lächerlich, er dürfte sich nicht so anstellen.
'Warum hast du uns nichts erzählt, Sebastian? Oder dich gegen ihn gewehrt?'
Sebastian stöhnte auf, als sein rechtes Handgelenk hässlich knackte, weil er zu fest gezerrt hatte.
'Hör auf, zu jammern und leg dich hin, das tut kaum weh, versprochen.'
"Ruby", keuchte Sebastian. "Ruby, mach... mach mich los!"
'Nicht bewegen, Kleiner. Oh ja... oh Gott, ist das geil...'
"MACH DIE SCHEISS HANDSCHELLEN LOS!", schrie Sebastian und bäumte sich auf, um alle Kraft darauf zu wenden, die Fesseln loszuwerden.
Sein anderes Handgelenk knackte auch und ein heißer Schmerz breitete sich in seinen Armen aus.
Das Grunzen und Stöhnen seines Onkels hallte durch seine Ohren und Sebastian hatte das Gefühl, sein Gewicht wieder auf sich lasten zu spüren, so schwer, dass er sich nicht bewegen konnte.

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