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RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 12.06.2013 05:00von Ruben Young • 508 Beiträge
"Mit Kompromissen hast du es nicht so, oder?", erkundigte Ruben sich in etwas leidendem Tonfall, als Sebastian sich sofort wieder zurückzog.
"Ich will auch so einiges und bekomm es nicht."
Als ob er nicht selbst wüsste, dass er früher oder später sowieso betteln würde.
Eigentlich verbiss er sich das auch nur, weil er ahnte, dass es Sebastian jetzt auch nicht gerade leicht viel, auf ihm hocken zu bleiben ohne ihn wirklich zu berühren.
Zu einfach sollte der es ja auch nicht haben.
Aber... verdammt, der Kerl musste irgendwie Nerven aus Stahl haben.
Man konnte doch nicht wirklich so geduldig sein, wenn man Druck auf der Leitung hatte, oder?
Zumindest konnte er das nicht, das wussten sie beide.
Ungeduldig zog versuchte er wieder seine Hände zu befreien, dann seufzte er laut auf.
"Mr. Smythe...", begann er in einem übertrieben höflichen Tonfall. "Könntest du jetzt mal BITTE irgendwas machen? Irgendwas anderes als mich einfach nur festzunageln?"

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 12.06.2013 18:41von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
"Oh...", machte Sebastian enttäuscht. "Der vor Sarkasmus tropfende Ton gefällt mir aber gar nicht. Glaubst du echt noch, so kriegst du mich überzeugt?"
Er beugte sich vor und ließ seine Lippen einen Moment nur Millimeter über der zuckenden Eichel verharren, dann entfernte er sich und machte dasselbe mit Rubys Lippen.
Als der sich ihm entgegen strecken wollte, zog er seine Handgelenke noch weiter auseinander und verstärkte den Druck, sodass der Jüngere gezwungenermaßen platt auf dem Rücken lag.
Sebastian hauchte ihm einen kaum spürbaren Kuss auf die Wange und raunte ihm dann ins Ohr :"Ich halte das notfalls auch die ganze Nacht durch, das weißt du ganz genau."
Diese Situation machte einfach viel zu viel Spaß.
Der Kapitän stand ja sowieso auf diese Machtspielchen und darauf, Ruby zu dominieren.
Und in Kombination mit dem doch recht reichlichen Alkohol ging er in dem Spielchen vollkommen auf.
"Ich will dich hören, Kleiner", knurrte er Ruby ins Ohr.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 20.06.2013 00:15von Ruben Young • 508 Beiträge
Ruben entfuhr ein leises Wimmern, als er Sebastians heißen Atem an seiner Spitze spürte.
Er gab sich ja Mühe einmal darauf zu beharren der Standfeste zu sein, aber Sebastian machte es ihm wirklich nicht leicht.
Hungrig reckte er sich den Lippen entgegen, die plötzlich in Reichweite waren, doch bevor sie sich für einen Kuss treffen konnten war der Ältere schon wieder verschwunden.
Ruben begann sich gegen den Griff zu wehren, doch das zeigte wenig Erfolg.
Im Gegenteil, kurz darauf lag er sogar komplett auf die Matratze gedrückt.
Er wusste ja, dass sein Freund Recht hatte.
In welchem Paralleluniversum glaubte er denn Sebastian bei diesem Spiel besiegen zu können?
Als er dann auch noch das tiefe Knurren an seinem Ohr hörte, lief ihm eine Gänsehaut über den Rücken und er kapitulierte.
Wem wollte er es denn hier schwer machen?
Er war sich zu hundert Prozent sicher, dass er gerade mehr litt als Sebastian.
"Ich brauch dich", flüsterte er, wobei seine Stimme schon etwas heiser klang. "Jetzt... bitte Sebastian."
Er gab alle Versuche sich aus dem Klammergriff um seine Handgelenke zu befreien auf und drehte sein Gesicht etwas, um den Älteren ansehen zu können.
"Bitte", wiederholte er hilflos. "Ganz ohne Sarkasmus und... so..."

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 20.06.2013 00:42von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Sebastian grinste gewinnend und unterdrückte dabei mit viel Mühe ein lustvolles Stöhnen.
Oh Gott, war er gerade scharf, ob Ruby überhaupt wusste, was seine heisere, flehende Stimme mit ihm machte?
Aber so weit waren sie schon öfter gewesen.
Ruby wusste, dass er ihn auf diese Weise normalerweise bekam.
Da war es natürlich leicht, kurz zu betteln, weil er dann bekam, was er wollte.
Aber heute würde es nicht so einfach werden.
Sebastian senkte seinen Körper und ließ seine und Rubys Erektion gegeneinander reiben, nur für zwei kurze Sekunden, die es aber schafften, dass er kehlig aufstöhnte.
Seine Lippen streiften Rubys Hals, in den er leicht hinein biss.
Dabei fiel sein Blick auf seine Schreibtischschublade.
Hey, sie waren doch hier bei ihm Zuhause.
Er hatte alles da, was er so gebrauchen konnte.
Kurz entschlossen schob er Rubys Handgelenke nach oben und hielt sie mit einer Hand fest zusammen und auf die Matratze gedrückt, während er mit der anderen in die Schublade griff.
Er musste etwas weiter hinten wühlen, dann beförderte er die Handschellen zutage, die George ihm zu seinem letzten Geburtstag geschenkt hatte.
Er hatte sie hier gelassen, weil er mit solchem Spielzeug eigentlich nicht allzu viel anfangen konnte.
Aber da hatte er auch noch keinen Freund gehabt, mit dem er Zeit hatte, so etwas zu entdecken und ihn ein Bisschen zu quälen.
Die Handschellen klickten und Rubys Hände waren an den Bettpfosten gefesselt.
"So", sagte Sebastian munter und setzte sich auf. "Ich glaube, ich muss mal fix ins Bad. Komme gleich wieder."
Er stand auf und verschwand im angrenzenden Badezimmer, wo er erstmal zum Waschbecken ging, um sich etwas abzuregen.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 20.06.2013 01:53von Ruben Young • 508 Beiträge
Ruben gestattete sich ein kleines Grinsen, als Sebastian sich auf ihn sinken ließ.
Endlich trafen sich ihre Körper, wenn auch viel zu kurz für seinen Geschmack, doch der kleine Biss am Hals tröstete ihn sofort wieder darüber hinweg.
Na bitte, manchmal lohnte es sich eben doch nachzugeben, nicht wahr?
Sebastian wühlte ja auch schon ungeduldig nach einem Kondom.
Vorfreudig begann Ruben sich etwas zu winden.
Das war perfekt... dieses kurze Machtspielchen, auch wenn er verloren hatte, und jetzt der heiße Sex...
Ehe Ruben wusste wie ihm geschah, spürte er auf einmal etwas kaltes an seinen Handgelenken.
Verwundert drehte er den Kopf und entdeckte, dass er mit Handschellen an das Bett gefesselt war.
Oh, wie heiß war das denn?
Wenn er Sebastian nicht so vertraut hätte, würde er das bestimmt nicht zulassen, aber jetzt wurde er davon nur noch schärfer.
Das änderte sich allerdings schlagartig, als Sebastian sich aufsetzte und vom Bett hüpfte.
"Was?", fragte er perplex.
"Das ist doch nicht dein Ernst, oder?"
Doch sein Freund war schon im Bad verschwunden.
"Sebastian... hey", zischte er ihm halblaut hinterher.
Oh, das fiel ihm gerade schwer.
Am Liebsten hätte er laut geschrien, damit der Ältere ganz schnell zu ihm zurück kam, doch sie wussten ja nicht ob Sebastians Eltern da waren, und... verdammt!
Zwischen absoluter Erregung und Wut schwankend zerrte er an seinen Fesseln, doch das hatte keinen weiteren Effekt als dass das kühle Metall in seine Handgelenke schnitt.
"Sebastian", flehte er frustiert und versuchte einen Öffnungsmechanismus zu ertasten, doch die Handschellen waren zu eng, als das er genug Bewegungsfreiheit gehabt hätte um den Hauch einer Chance zu haben.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 20.06.2013 02:10von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Sebastian blieb eine Weile an der Tür stehen und lauschte auf die Geräusche und die frustrierte Stimme aus seinem Zimmer.
Oh, Ruby war frustriert.
Genau richtig, so würde er sich etwas beruhigen und sie hatten mehr Zeit.
Sebastian wartete noch etwas, dann öffnete er wieder die Tür und kam gemächlich herein geschlendert.
"Oh, wenn du das sehen könntest", sagte er und blieb vor dem Bett stehen. "Du siehst atemberaubend aus. Vielleicht sollte ich dich einfach so liegen lassen, ich glaube, du hast nie schärfer ausgesehen."
Der Kapitän ließ seinen Blick langsam und beinahe andächtig über den nackten Körper seines Freundes gleiten, dann begann er, über ihn zu klettern und gab ihm einen langen Kuss, um ihn für die gemeine Wartezeit zu entschädigen.
Währenddessen griff er nach einem Kondom und zog es sich über.
Er rutschte etwas herunter und hob Rubys Beine hoch, um einige Küsse auf seinem Hintern zu verteilen.
Alleine der Gedanke, dass der Junge ihm gerade mit Haut und Haaren ausgeliefert war und das offenkundig zu genießen und gleichzeitig darunter zu leiden schien, war der heißeste Gedanke, den er beim Sex jemals gehabt hatte.
Er beugte sich wieder vor und legte die Beine des Jüngeren auf seinen Schultern ab, während er die Spitze ansetzte, sich dann aber nicht weiter rührte.
"Ist es das, was du willst?", fragte er leise und sah Ruby aufmerksam an.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 20.06.2013 03:05von Ruben Young • 508 Beiträge
Auch wenn Ruben nicht sonderlich begeistert davon war, dass Sebastian ihn hier einfach angekettet und liegen gelassen hatte, merkte er wie er den Blick des Älteren genoss.
Nimm das, Ira!
So sehr es ihn vorhin auch angekratzt hatte wie Sebastian den Kellner angestarrt, fast schon angeschmachtet hatte... dieser Blick hier war anders.
Und er war für ihn gedacht.
Als Sebastian über ihn kletterte und sich zu ihm herunter beugte wollte Ruben dem Älteren am Liebsten fest in die Lippe beißen um sich für die Nummer gerade zu rächen, aber kaum dass ihre Lippen sich berührten, seufzte Ruben auf und stürzte sich in den Kuss, alle Rachegedanken wie weggeblasen.
Innerlich flehte er immer noch darum, dass Sebastian endlich mal in die Puschen kam, doch sein Mund war zu beschäftigt um noch Worte zu formen.
Sebastian schien ihn trotzdem gehört zu haben, zumindest rutschte er an ihm herunter und begann ihn etwas zu verwöhnen.
Und jetzt war es auch gar nicht mehr so quälend, denn jetzt war es abzusehen, dass er nicht mehr zu lange warten musste, jetzt konnte er dieses Gefühl der Hilflosigkeit richtig genießen.
Als Sebastian sich schließlich in Position brachte blieb Ruben fast der Atem im Hals stecken, der ihm aber mit einem ungläubigen Keuchen wieder entwich, als sein Freund schon wieder innehielt um ihm eine Frage zu stellen.
"Ich will mehr", hauchte er, mittlerweile an einem Punkt angekommen an dem ihm die Bettelei nicht einmal mehr schwer über die Lippen kam. "Ich will dich!"
Die Handschellen klirrten leise als Ruben wieder an ihnen zog.
Es war doch zum verrückt werden... er wollte Sebastian an sich ziehen, am besten so dass er gar keine andere Wahl hatte als endlich in ihn einzudringen, aber er konnte rein gar nichts machen als sich nach dem Plan seines Freundes zu richten.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 20.06.2013 03:17von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Jetzt hatte er ihn.
Sein Freund war an einem Punkt angekommen, wo er das Betteln nicht mehr spielte, damit es weiter ging.
Was Ruby sagte, war mit jeder Silbe genau so gemeint.
Er wollte ihn, und zwar richtig dringend.
So hatte Sebastian das Gefühl, richtig heftig begehrt zu werden, und er gab dem Jüngeren, was er wollte.
Langsam schob er sich in seinen Freund und stöhnte leise, als sich die vertraute, enge Hitze um seinen Schwanz schloss.
Das Klirren der Handschellen klang wie ein Glockenspiel in seinen Ohren.
"Wenn du nicht so widerspenstig wärst", raunte Sebastian grinsend, während er sich langsam wieder zurück zog. "Würdest du echt einen guten Bottom abgeben. Aber du bist einfach zu stolz."
Das aus seinem Mund klang schon etwas bizarr.
Sebastian kannte niemanden, der stolzer war als er selbst.
Naja, mal abgesehen von seinem Vater vielleicht.
Sebastian schob seine Arme unter Rubys Rücken und küsste ihn, während er begann, zuzustoßen.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 20.06.2013 05:14von Ruben Young • 508 Beiträge
Das Gefühl, dass ihn durchfuhr als Sebastian sich in ihn schob war unbeschreiblich.
Es fühlte sich an, als hätte sein ganzer Körper nur darauf gewartet, als wäre er kurz vorm Verdursten gewesen und würde nun endlich den rettenden Tropfen Wasser bekommen.
Befreit stöhnte er auf, wobei er sich noch ermahnte nicht zu laut zu werden.
Noch funktionierte das halbwegs.
Nachher musste Sebastian ihm halt notfalls den Mund zuhalten, war ja schließlich nicht seine Schuld, dass seine eigenen Hände gerade so unbrauchbar waren.
Sebastians Ansage über seine Bottom-Fähigkeiten ließ er vorläufig lieber unkommentiert.
Nicht dass ihm am Ende noch etwas herausrutschen würde, was den Älteren dazu brachte nochmal zu verschwinden, denn er war wirklich nicht sicher ob er dann den morgigen Tag noch erleben oder vorher explodieren würde.
Bis jetzt hatte sich Sebastian schließlich auch noch nicht beschwert, und er machte eigentlich immer den Eindruck, als würde er auch auf seine vollen Kosten kommen.
Außerdem konnte er ihm nicht erzählen, dass er nicht noch viel mehr auf diese kleinen Kämpfe stehen würde als Ruben selber.
Der Jüngere lächelte leicht, als Sebastian wieder begann ihn zu küssen.
Das war ja sogar noch viel besser als Mund zuhalten, da hätte er auch drauf kommen können.
Und es war auch nicht das Verkehrteste, denn als sich Sebastian dazu entschied genau in diesem Moment wieder zuzustoßen kam ihm der Schalldämpfer ganz gelegen.
Rubens Blick glitt sehnsüchtig an Sebastians Körper entlang.
Es war so ungewohnt, ihn nicht anfassen zu können. Ungewohnt... und heiß... und frustrierend.. und...
Er drehte den Kopf kurz zur Seite als sich sein Sauerstoffbedarf bemerkbar machte und atmete tief durch.
Sebastian würde noch sein Tod sein.
Wenn sie noch lange zusammen bleiben würden, wovon Ruben einfach mal ganz optimistisch ausging, würde er früher oder später wohl kaputtgevögelt... oder würde schon bei Sebastians mittlerweile leicht sadistisch angehauchtem Vorspiel - und das war nicht übertrieben, er hatte ihm zwar nicht weh getan, das hatte er eher selbst getan als er zu doll an den Handschellen gezerrt hatte, auch wenn ihn das wenig störte... aber es gab ja mehr als nur eine Art einen Menschen zu quälen - das Handtuch werfen.
Und es wäre es Wert gewesen, daran gab es keinen Zweifel.
Ruben riss sich aus seinen etwas morbiden Gedanken und stürzte sich wieder in den Kuss, immerhin war sein Mund gerade der einzige Körperteil, mit dem er halbwegs aktiv Einfluss darauf nehmen konnte, was hier vor sich ging.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 20.06.2013 16:46von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Schon verrückt, dachte Sebastian.
Noch vor einem Dreivierteljahr hatte er es nicht haben können, jemanden während des Ficks zu küssen.
Das hatte ihn so sehr gestört, dass seine Latte davon sogar weich geworden war.
Jetzt, hier, mit Ruby, hatten die Küsse genau die entgegengesetzte Wirkung.
Sebastian stöhnte erregt gegen die Lippen seines Freundes und erhöhte das Tempo immer mehr.
Das war einfach so heiß, die volle Kontrolle zu haben und Ruby das zu geben, was er wollte.
Ihm solche wahnsinnig schöne, heiße Gefühle zu schenken und zu hören, wie er es genoss.
Das war also der Unterschied zwischen Sex mit jemanden, den man liebte und einfach nur Sex.
Trotz des leicht sadistischen Spiels hier liebte Sebastian den Jungen unter sich so sehr wie selten zuvor.
Er ließ Rubys Beine von seinen Schultern, sodass er sie um seine Hüfte schlingen und Sebastian sich auf ihn legen konnte.
Nach dem Stöhnen, das dem Jüngeren entwich, war das wohl das Richtige.
Jetzt klebten sie förmlich aneinander und verschlangen gegenseitig ihre Lippen und Zungen.
Wie lange genau, das konnte Sebastian nicht sagen, aber irgendwann zwischendurch musste es etwas handfester geworden sein, denn seine Unterlippe tat etwas weh, offenbar hatte Ruby aus Versehen oder aus voller Absicht hinein gebissen.
Sebastian richtete sich auf, um noch etwas freier zustoßen zu können, und strich mit seinen Händen währenddessen über Rubys feste Brust und den flachen Bauch hinunter, bis er seinen Schwanz in seine Rechte nehmen und pumpen konnte.
"Gleich", keuchte er als Warnung und festigte den Griff um Rubys Erektion.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 20.06.2013 19:52von Ruben Young • 508 Beiträge
Er dürfte es nicht so genießen, diese Hlflosigkeit, dieses Gefühl Sebastian völlig ausgeliefert zu sein, mit Haut und Haar...
Aber er wusste ja, dass er keinen Moment wirklich in irgendeiner Gefahr war.
Ganz im Gegenteil, er fühlte sich nie so sicher wie an Sebastians Seite... selbst jetzt, und das war es wohl, was es so leicht machte sich fallen zu lassen und sich dem Älteren völlig hinzugeben.
Er schlang seine Beine so fest es nur ging um Sebastians Hüften, um ihn noch näher an sich zu spüren, auch wenn sie sowieso schon aneinander gepresst da lagen.
Ans Atmen dachte keiner von ihnen mehr, dazu waren sie wohl beide schon zu weit davon getragen.
Ob man das überhaupt noch Kuss nennen konnte, oder ob da schon der nächste kleine Kampf zwischen ihnen entbrannte wusste Ruben nicht, es war ihm aber auch völlig egal, denken konnte er gerade eh nicht mehr so wirklich.
Wie auch, wenn das Blut in seinen Ohren rauschte, wenn alles was er sah, schmeckte und roch Sebastian war... Sein Freund hatte ihn völlig eingenommen.
Nicht nur seinen Körper, sondern alles an ihm.
Ruben bog den Kopf zurück und streckte seinen ganzen Körper durch, als Sebastian auf einmal seine verlangend pochende Erregung in der Hand hatte.
Alle Nervenenden in seinem Körper schienen sich plötzlich nur noch auf diese eine Stelle zu konzentrieren.
Er öffnete den Mund um etwas auf Sebastians gekeuchte Warnung zu erwidern, doch außer einem gepressten Stöhnen kam nichts hinaus.
Immerhin schaffte er es, seinen eigenen Höhepunkt so lange hinauszuzögern, bis Sebastian wirklich so weit war, doch dann hielt auch er es nicht mehr aus.
Er zerrte an den Handschellen, natürlich genauso erfolglos wie bei allen vorherigen Versuchen sich zu befreien, als er kam, wahrscheinlich heftiger als jemals zuvor.
Zumindest fühlte es sich so an.
"Oh Gott", keuchte er. "Ich... das... wahnsinn..."

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 20.06.2013 20:21von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Der Anblick seines Freundes, wie er sich beim Kommen geradezu ekstatisch wand und an den Handschellen riss, brachte Sebastian um sein letztes Fünkchen Verstand.
Das sah so unsagbar erotisch aus, Sebastian hätte in diesem Moment eine Kamera gebraucht.
Auf der anderen Seite, Ruby war sein Freund, wenn er sich ins Zeug legte, konnte er Ruby jederzeit wieder so in Rage bringen.
Er beobachtete das Schauspiel unter ihm, das ihn in einem rasenden Tempo zum Ziel brachte.
Laut stöhnend kam er in das Gummi und spürte währenddessen in seiner Hand Ruby abspritzen.
Einen Moment blieb er regungslos und suchte wieder die Orientierung, weil er kurz das Gefühl hatte, vor Schwindel einfach umzukippen.
Dann zog er sich langsam zurück und beugte sich hinunter, um kurzerhand von Rubys Bauch und Schwanzspitze zu lecken, was der da hinterlassen hatte.
Dann zog er das Kondom ab und knotete es zusammen.
Er reckte sich nach Rubys Fesseln und drückte auf den kleinen Knopf, der außer Reichweite des Gefesselten war, zumindest, wenn man die Handschellen richtig fest machte.
Die Schellen klickten und Sebastian zischte etwas, als er den roten Streifen an Rubys Handgelenk sah.
"Das nächste Mal mach ich die wohl vielleicht doch etwas lockerer", murmelte er schmunzelnd und zog Ruby hoch, um ihn fest an sich zu drücken und sachte in die Halsbeuge zu küssen.
Er atmete immer noch ziemlich schwer, sie beide, aber liegen konnten sie gleich immer noch.
"Das war echt wahnsinn...", murmelte er und strich dem Jüngeren über den Rücken, der schweißnass war. "Alles okay, Süßer?"

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 20.06.2013 22:40von Ruben Young • 508 Beiträge
Als Sebastian sich über ihn beugte und begann ihn sauber zu lecken, keuchte Ruben noch einmal leise auf.
Was war denn heute nur los?
Er konnte die Augen nicht von seinem Freund abwenden... Das war aber auch so ziemlich alles wozu er gerade fähig war.
Rubens Arme fielen kraftlos herab, als Sebastian die Handschellen löste.
Er drehte den Kopf und musterte sein Handgelenk, an dem tatsächlich rote Druckstellen zu sehen waren, das dicke Metall musste richtig in die Haut geschnitten haben.
Komisch, das hatte er kaum gemerkt.
"Ist nicht schlimm", murmelte er als Sebastian ihn hochzog.
Lächelnd legte er den Kopf an der Schulter des Älteren ab.
"Und wie okay ich bin", grinste er. "Ich muss nur eben klar kommen."
Er schmiegte sich glücklich an seinen Freund.
So verdammt gut hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt.
Man sagte ja immer man solle den Tag nicht vor dem Abend loben, aber für das Gegenteil galt das anscheinend auf.
Er hatte den Abend teilweise schon abgeschrieben hat, aber jetzt...
Ruben drehte den Kopf und presste einen Kuss auf Sebastians Schulter.
Jetzt könnte es nicht besser sein.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 20.06.2013 22:52von Sebastian Smythe • 466 Beiträge
Sebastian gluckste leise.
"Klar kommen... gut ausgedrückt", murmelte er noch recht atemlos.
Gott, hoffentlich machte er hier nicht gerade einen gravierenden Fehler.
Wenn er jetzt schon die Handschellen auspackte, wo sie ein gutes halbes Jahr zusammen waren, was sollte er denn machen, wenn sie in drei Jahren immer noch zusammen waren?
Musste er dann mit heißem Wachs, Streckbank und Nippelklemmen ankommen, um noch etwas Pepp in ihr Bett zu bringen?
Aber wieso sollten sie sich auch zurück halten?
Sie waren jung und sie waren rattiger als ein Hamster in der Brunftzeit.
"Achtung", murmelte er und ließ sich dann zur Seite fallen, wobei er Ruby mit riss.
Aber das Bett war so weich, dass man keine Gefahr lief, sich irgendwie zu verletzen.
"Ich find's echt super, dass du so was mitmacht", meinte Sebastian und lachte etwas.

RE: Sebastians Zimmer
in Anwesen der Familie Smythe (Detroit) 21.06.2013 00:16von Ruben Young • 508 Beiträge
"Naja, du hast mich ja auch nicht wirklich gefragt", grinste Ruben und rutschte etwas herum, bis er Sebastian gemütlich ins Gesicht gucken konnte.
"Hättest du vorher gesagt 'So Ruby, ich tacker dich ans Bett und lass dich ohne einen Funken Mitleid hier liegen, was meinst du dazu Baby?' wär ich wohl ziemlich skeptisch gewesen. Aber im Endeffekt..."
Er rollte sich noch etwas herum und sützte sich auf seine Ellenbogen, um Sebastian einen kurzen Kuss zu geben, der sehr viel sanfter war als dieses Herumgebeiße, als es zur Sache ging.
"... hat sich das gelohnt", vervollständigte er gut gelaunt.
Der Sex musste ihm wohl etwas zu Kopf gestiegen sein.
Er ließ sich wieder auf die Matratze fallen.
"Ich weiß nicht, wenn du ne Ecke eher mit sowas angekommen wärst, hätte ich wohl nicht mitgemacht... obwohl..."
Nachdenklich glitt sein Blick über Sebastians Gesicht.
Es war ja kein Geheimnis, dass er dem gutaussehenden Kapitän von Anfang an verfallen gewesen wäre.
Wäre das wirklich seine Grenze gewesen, wenn Sebastian es gewollt hätte?
Hätte er sich von einem kleinen Metallgebilde seine Chancen auf den Älteren kaputt machen lassen?
Wahrscheinlich nicht.
"Doch, hätte ich", murmelte er nach einer Weile. "Aber nur um dich halten zu können. Aber jetzt... ich fand das total... es hat mir halt gefallen. Einfach weil... keine Ahnung. Ich red schon wieder zu viel. Ich liebe dich, das ist die Kurzfassung."
Lächelnd strich er Sebastian durch die schweißnassen Haare.

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