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Sie freute sich schon riesig auf die Party. Zwar gefiel ihr die Vorstellung, dass sie eine Party bei ihr zu Hause feiern würden, nicht wirklich, weil man nie wusste, was kaputt ging. Und sie hatte ihrer Mom nichts von der Party gesagt, also musste danach alles aussehen wie vorher. Aber sie hatte ja Kurt an ihrer Seite, also würde das schon alles klappen.
Sie packte noch ein paar Flaschen von dem hochprozentigen Zeug, das Puck ihr besorgt hatte, aus der Tüte und stellte sie auf den Wohnzimmertisch, während Kurt und Tyler das Bier und den Sekt kaltstellten. Als sie die Tüte weggeräumt hatte, ging sie zu den Jungs in die Küche. “Ich bin fertig.“ sagte sie fröhlich, bevor sie nochmal ihr Kleid und die Frisur zurecht zupfte.


"Finger weg", sagte Kurt und schob Tyler weg, der irgendwas in der Richtung versucht hatte, ein Salatdressing für Kurts Chinasalat zu machen. "Um das Essen kümmere ich mich. Du kannst deiner Verlobten noch ein paar Mal sagen, wie hübsch sie ist und dich an der Tür bereit halten, die ersten Leute sollten gleich kommen."
Als er Quinns Stimme hörte, wandte er sich um und begann, zu strahlen.
Nicht, dass er das Outfit zum ersten Mal sah, schließlich hatte er es mit Quinn zusammen ausgesucht.
Doch zusammen mit Quinns perfekter, eleganter Frisur und den roten Lippen war es noch viel wundervoller.
"Du siehst fantastisch aus!", sagte er begeistert und stieß Tyler seinen Ellbogen in die Seite. "Sag es, Bräutigam."
Als es an der Tür klingelte, eilte Kurt in den Flur und gab Quinn einen Kuss auf die Wange, als er an ihr vorbei kam.
---> Vor dem Haus//


Nachdem sie den Sekt und das Bier kühl gestellt hatten, wollte Tyler bei dem Dressing helfen. Doch Kurt schien davon wohl nicht begeistert. "Ist ja gut! Ich halte mich fern von allem was mit Essen machen zu tun hat!" meinte er und grinste dabei. Es war amüsant zu zusehen wie Kurt versuchte hier alles perfekt herzurichten. Auf diesen Abend hatten sie sich alle schon so sehr gefreut. Zwar waren sie nun schon ein paar Wochen verlobt, aber heute wurde es so richtig offiziell vor den Freunden. Auch wenn es alle eigentlich schon vorher wussten. Als Quinn hereinkam, sah er sie leicht hypnotisiert oder sprachlos an. Sie sah fantastisch aus und er bekam nicht mal mit was Kurt sagte, oder das es klingelte. Erst als Kurt ihn in die Seite stieß, kam er wieder zu sich. "Du siehst wirklich fantastisch aus, ich liebe dich!" sagte er und nachdem sich Kurt wegbegeben hatte um die Tür zu öffnen, ging er zu ihr und gab ihr einen Kuss, den er am liebsten noch lange fortgeführt hätte. "Gut wollen wir dann mal zu den Gästen?" meinte er und lächelte sie an.




Sie musste grinsen als sie Tylers Blick sah. Da hatten Kurt und sie ja alles richtig gemacht. Das machten sie zwar immer, aber Bestätigung tat immer gut. “Ich dich auch.“ sagte sie und ihr Lächeln wurde noch breiter. Als er dann zu ihr kam und ihr einen Kuss gab, erwiderte sie ihn natürlich. Doch dann meinte er, dass sie zu den Gästen gehen sollten und sie nickte. Sie waren die Gastgeber, da könnten sie nicht die ganze Zeit rummachen und sich nicht um die Gäste kümmern. Sie gab ihm noch einen kurzen Kuss, bevor sie sich zusammenriss und mit ihm in den Flur ging, wo sie noch das Wort Schnapsleichen auffing und schon leicht panisch zu Kurt sah. So würde die Party doch nicht enden…
---> Flur im Erdgeschoss



Sie flitzte in die Küche, damit sie so schnell wie möglich wieder zu Tyler konnte. Das war schon schlimm, wenn man jemanden die ganze Zeit bei sich haben wollte. Vor allem wenn sie ja praktisch noch den Rest ihres Lebens Zeit für sich hatten.
Sie schnappte sich ein Bier und eine Flasche Sekt und schloss dann vorsichtig mit dem Knie die Kühlschranktür. Sie scannte schon mit ihren Augen nach einem freien Stück Ablagefläche, weil alles mit Häppchen, Salaten und allem möglichem Essen vollgestellt war, als sie Tyler sah. “Was machst…“ begann sie ihre Frage, als er sie auch schon küsste. Sie musste grinsen, bevor sie dann den Kuss erwiderte. Sie stellte die Flaschen noch schnell da ab, wo sie einen freien Platz gesichtet hatte und legte dann ihre Arme um ihn.
Doch dann hörte sie die Klingel und überlegte einen Moment, ob sie nicht besser zur Tür sollte, aber diese Lippen waren gerade einfach viel interessanter. Und kurz darauf hörte sie Schritte, also ging sie einfach davon aus, dass Kurt oder Blaine die Tür öffneten.



Es war schon jetzt ein ziemlich aufregender Abend. Wobei dafür am meisten Kurt sorgte, aber ohne Kurt würde es hier wirklich anders ablaufen. Er konnte war auch durchaus romantisch sein, und sich um einiges selber kümmern, aber Hilfe hatte noch keinem geschadet. Und das war Kurt auf jeden fall gewesen. Das bemerkte er als er in die Küche kam und das ganze Essen wieder sah. Aber das wichtigere im Raum war eindeutig seine Verlobte. Er ging direkt auf sie zu und küsste sie leidenschaftlich. Das wollte er eigentlich schon den ganzen Abend machen. Okay so reif war der Abend noch nicht, dennoch hatte er es schon vermisst. Er hatte sie vermisst. Plötzlich ertönte die Klingel, aber er ignorierte sie einfach. Auch wenn es gerade nicht sehr gastfreundlich war, wenn die Gastgeber in der Küche abwesend waren. Tyler drehte sie etwas und drückte sie leicht gegen den Kühlschrank ohne von ihr loszulassen. "Ich liebe dich...Quinn Fabray!" sagte er und hatte sich dafür kurz lösen müssen, um sie dann aber sofort wieder zu küssen.




Die ganze Zeit fühlte sie sich schuldig, weil sie die Gäste alleine lies, aber es war ja ihre Party. Und Kurt und Blaine würden sich sicher gut um den oder die neuen Gäste kümmern.
Also konnte sie sich auch noch ein paar Minuten mit ihm in der Küche verkriechen. Als sie dann den Kühlschrank hinter sich spürte, zog sie ihn noch näher zu sich. Zwar konnte jeden Moment jemand in die Küche kommen, aber sie waren frisch verlobt, also war das doch wohl erlaubt. Sie lächelte, als er das sagte und ihr Kuss wurde dann immer leidenschaftlicher.



Ihm machte es nichts aus, dass jemand hätte in die Küche platzen können. Schließlich taten sie ja nichts verbotenes. Noch dazu waren sie beide verlobt, wenn sie sich nicht so lieben durften, wer dann?
Dennoch spürte er, während er sie küsste, dass sie ab und an etwas unruhig wurde. Also löste er sich irgendwann von ihr, und sah sie an, während ihre beider Körper nah aneinander waren. "Vielleicht sollten wir schauen, wer gekommen ist. Ehe bei uns noch mehr kommt!" meinte er und grinste, denn er war sich der Mehrdeutigkeit bewusst gewesen. Er öffnete zuvor noch die Flasche Sekt und schenkte ihr ein Glas ein. Nahm sich das Bier und ging zusammen mit ihr zu den anderen ins Wohnzimmer.
>> Wohnzimmer




Es war schon eine Weile vergangen, er hatte nicht auf die Uhr geschaut, als sie angekommen waren. Doch nachdem Blaine schon ein wenig getrunken hatte, und er echt auch am liebsten was getrunken hätte, es aber wegen Santana nicht konnte, sah er zu ihm. Und deutete ihm, dass sie miteinander mal reden sollten. Als sie in der Küche waren, ging er wie selbstverständlich zum Kühlschrank und öffnete sich erst mal ein Bier, aus dem er auch gleich trank. Danach sah er zu Blaine, der ihm gefolgt war. "So wie geht es dir denn so? Haben ja schon eine ganze Weile nicht mehr miteinander geredet. Läuft es gut mit Kurt?" fragte er ihn, um einen Einstieg in ein Bruder-Bruder-Gespräch zu finden.



Blaine folgte seinem Bruder in die Küche, auch wenn er nicht wirklich wusste was er davon halten sollte.
Im Wohnzimmer war es doch so lustig gewesen, wieso musste er jetzt weg?
Aber irgendwie verschwanden die Leute sowieso.
Santana und Mercedes hatte er schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen, genau wie Nick und Jeff.
Da kam es auf noch zwei Personen weniger wohl auch nicht an.
"Ich dacht schon du wärst krank, du hast noch gar nichts getrunken", stellte er fest, als Coop sich sofort auf das Bier stürzte.
Er selber musste höllisch aufpassen nicht schon zu lallen, aber bisher klappte das mit der sauberen Aussprache noch ganz gut.
"Mir gehts gut... und mit Kurt läuft es auch gut", antwortete er und schlenderte zum Buffet hinüber, um sich an dem Fingerfood zu bedienen.
Wenn er schon mal hier war...
"Du lässt dich ja auch selten hier blicken. Ich könnte überfahren werden, das würdest du gar nicht mitkriegen. Obwohl..." Er sah nachdenklich in die Luft. "Dann würden Mom und Dad bestimmt Bescheid sagen."
Blödsinnige Gedanken. Er schüttelte fahrig seinen Kopf um sein alkoholgetränktes Gehirn zu klären.
So viel dann auch zum Thema 'Wir bleiben heute nüchtern'.
"Und bei dir? Wie läufts so?"


Als Blaine meinte, dass er glaubte er sei krank, weil er bisher noch nichts getrunken hatte, bemerkte er erst jetzt, dass das gerade wohl etwas auffällig gewesen war. Doch er wollte den Deal mit San nicht verraten, daher versuchte er sich gekonnt herauszureden. "Ich dachte als einziger Erwachsener, beobachte ich lieber nüchtern wie das alles vor sich geht. Doch wenn keiner es sieht bis auf dich, kann man ja dennoch mal einen Schluck trinken." Okay es war nicht die allerbeste Ausrede, aber es musste einfach jetzt reichen. Für den Moment. "Freut mich, dass es bei euch gut läuft und es dir gut geht. Ach komm, ich wollte mich ja melden, aber nach der ganzen Sache mit Santana und so, da dachte ich das du eh lieber erstmal nichts von mir hören willst." Er bemerkte wie Blaine in Gedanken zu versinken schien, aber es dann doch gleich wieder versuchte zu verbergen. "Mir geht es echt gut, eigentlich. Also ich kann mich nicht beschweren. Zumindest was die Schauspierlerei angeht, weißt du. Bin übrigens ziemlich oft in New York zur Zeit. Ob du es glaubst oder nicht." sagter er und grinste dabei. Auch er nahm sich etwas von dem Essen, was dort stand.



Blaine verdrehte die Augen.
Wäre die Party bei ihnen gewesen, hätte er das Argument ja verstanden, aber musste Cooper ihm denn unbedingt das Gefühl geben, nichts weiter als ein verzogenes Kind zu sein dass seine Grenzen erst noch austesten musste?
"Hm... stimmt. Ich weiß auch nicht ob ich rangegangen wäre wenn du mich angerufen hättest", gab er zu.
"Aber ich freu mich natürlich auch, dass es dir gut geht. Wieso bist du denn so oft in New York? Erzähl das mal Kurt, der wird neidisch. Ich auch. Ein bisschen."
Er folgte dem Beispiel seines großen Bruders und nahm sich auch ein Bier aus dem Kühlschrank.
Das war zur Abwechslung mal ganz angenehm, denn sein Cocktail zog einem irgendwie wirklich die Schuhe aus.
Nachdem er einen Schluck getrunken hatte runzelte er die Stirn.
"Was meinst du mit zumindest was die Schauspielerei angeht? Läuft sonst irgendwas schief?"


"Danke. Ich hab vor kurzem dort ein Casting gehabt, um ehrlich zu sein. Das lief eben ziemlich gut, und ich habe auch kurz darauf die Rolle bekommen!" Das es eine Serie war und die Hauptrolle hatte er noch nicht erwähnt. "Ach ich denke du wirst es noch zu mehr bringen als ich, aber nur wenn du auch dran bleibst und dich anstrengst. Zu viele Parties dienen nicht gerade dazu, um gut im Job zu werden, aber ein paar Erfahrungen, schaden allerdings auch nicht!" Eigentlich wollte er ihm sicher keinen halben Vortrag über sein Leben oder so halten, aber es geschah in seiner Gegenwart manchmal einfach zu schnell. Oder lag es daran, dass er bald Daddy werden konnte? Er wusste es nicht, und wollte es auch niemals ansprechen. Zumindest nicht jetzt. Aber Blaine schien irgendwie skeptisch geworden zu sein. "Nein, es ist alles okay. Nur die Schauspielerei läuft gerade recht optimal. Was ich auch immer wollte, weißt du!" Er konnte ja schlecht zugeben, dass es gerade jetzt wichtig war, dass es gut lief. Santana wollte nicht, dass es jemand erfuhr. Auch wenn es früher oder später sehr offensichtlich werden würde, wenn es das nicht jetzt schon teilweise war.



"Oh, Glückwünsch!"
Für einen Moment wollte Blaine seinen Bruder umarmen, doch irgendetwas ließ ihn zögern.
Und richtig, da folgte auch schon der obligatorische Vortrag darüber was er Coopers Meinung nach zu tun und zu lassen hatte.
So wie jedes Mal, wenn sie sich länger als zwei Minuten unterhielten.
"Coop... das hier ist die Verlobung von zwei Freunden von mir. Da kannst du mir nicht vorwerfen, dass ich auf zu vielen Partys unterwegs bin, wirklich nicht. Wie hätte es denn ausgesehen, wenn ich nicht gekommen wäre?"
Er presste seine Lippen zusammen um nicht sofort wieder einen Streit anzufangen und hörte weiter zu, was Cooper zu sagen hatte.
"Okay, das freut mich... wirklich. Willst du mir was über die Rolle erzählen? Worum geht es? Theater, Fernsehen? Musical?"

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