Nur zu gerne kam Blaine Kurts Aufforderung nach.
Kurts Hände an seinem Körper, die Art wie er sich an ihn presste, die leicht zittrige Stimme...
All das brachte ihn langsam aber sicher um den Verstand.
Er schob eine Hand zwischen ihre Körper und massierte Kurts schon deutlich spürbare Erregung durch durch den Stoff der Hose.
Sein Freund trug ja eh keine Schlabberhosen, deshalb spannte der Stoff bereits ziemlich.
Ob das wirklich angenehm war?
Aber um ihn auszuziehen müsste er sich von ihm lösen, und das war unmöglich, das war...
Das war es absolut wert.
Blaine rutschte etwas hinunter und öffnete Kurts Hose.
Da der Größere sein Becken auch direkt anhob war es ziemlich schnell geschafft.
Nun war nur noch die enge, schwarze Pants im Weg... doch nur Sekunden darauf hatte sich auch dieses Problem erledigt.
Blaine drückte seine Lippen auf Kurts Bauch und strich mit seinen Fingern leicht über die Spitze, bevor er Kurts Erektion mit der ganzen Hand umschloss.

Alles, was Kurt noch machen musste war, sein Becken etwas anzuheben, als Blaine ihm seine Hose und seine Pants auszog.
Ansonsten führte Blaine alleine die Regie, und das konnte er richtig gut.
Kurt presste seinen Handrücken auf seine ziemlich heiße Stirn und stöhnte leise auf die zarte Berührung an seiner Erregung.
Ein Bisschen drückte er sich Blaines Hand entgegen, doch eigentlich musste er gar nichts machen.
Daran hatte er sich fast schon gewöhnt, dass Blaine ihn rundum verwöhnte und umsorgte.
Er hatte sich hin und wieder sogar vorgenommen, sich nicht zu sehr betüddeln zu lassen, um nicht bequem zu werden.
Darum nutzte er auch die Gelegenheit, dass Blaine ihn momentan nur mit der Hand befriedigte, und holte sich sein Gesicht noch einmal zum eigenen, um ihn liebevoll und sanft zu küssen.
"Ich liebe dich", wisperte er und küsste ihn gleich noch einmal.
Dabei strich er mit seinen Händen noch einmal durch die wundervollen Haare, die inzwischen alles andere als sortiert mehr waren.
Doch schließlich ließ er Blaine wieder los, immerhin wollte er ihn von seiner Mission nicht abhalten.

"Ich liebe dich auch", antwortete Blaine leise und legte seine Lippen auf die zarte Haut an der Stelle, wo der Hals und die Schulter aneinander trafen.
Er saugte sich leicht fest - nicht so sehr, dass es einen Knutschfleck hinterlassen würde, er war ja nicht lebensmüde.
Vielleicht würde Kurt es jetzt gerade nicht einmal mitbekommen, da war er sich nicht sicher, aber irgendwann würden sie das Bett ja wahrscheinlich wieder verlassen, und sobald Kurt einen dieser unschönen roten Flecke auf seiner hellen Haut gefunden hätte, hätte Blaines letztes Stündlein geschlagen.
Von da an machte er sich langsam auf den Weg nach Süden... immerhin hatten sie jede Menge Zeit, auch wenn Kurt inzwischen schon ein wenig ungeduldig wirkte.
Weshalb sonst sollte er sich ihm entgegenpressen, obwohl Blaine seiner Hand doch gar keine Ruhepause gönnte?
Er steigerte das Tempo ein wenig, allerdings so sanft dass er nicht wusste, ob Kurt das überhaupt bemerkte.
Blaines Zungenspitze hinterließ eine feuchte Spur auf Kurts Oberkörper, die sich über die Brust und den flachen Bauch zog, bis er irgendwann an Kurts beächtlicher Länge ankam und dort seine Hand durch seinen Mund ersetzte.
Seine neugewonnene Freiheit der Hände feierte er damit, dass er begann Kurts Hintern leicht zu kneten.

"Huh...", machte Kurt atemlos, als Blaine an ihm herunter wanderte, und lächelte leicht.
Er wusste, was Blaine vor hatte.
Sein Freund war nicht gerade dafür bekannt, dass er aus jeder Kuschelei ein Chemie-Experiment machte, und Kurt nicht dafür, dass er auf solche abfuhr.
Wenn Blaine mit seinem Mund Richtung Süden unterwegs war, dann kam er da auch an und Kurts Erwartungen wurden niemals enttäuscht.
Das minderte seine Freude aber nicht im Geringsten, als er schließlich den sanften Zungenschlag an seinem Schwanz spürte und er stöhnte wieder, diesmal lauter.
Als Blaines Hände ihn dann an seinem Hintern hielten, war er vollends im Griff seines Freundes, und das war genau das, was er so liebte.
Sich einfach fallen lassen und Blaine vertrauen.
Dieses Vertrauen wurde auch belohnt und Kurt keuchte, während er seinen Rücken vor Erregung durchdrückte und sich auf seine Hand biss, damit sein Stöhnen nicht zu laut wurde.
Die Wände im Internat waren nicht aus Pappe, aber aus einem Meter Beton mit Schaumstoffverkleidung bestanden sie auch nicht gerade.

Wenn es etwas gab, was Blaine aus vollstem Herzen genoss, dann war es zu beobachten und zu spüren wie Kurt zu Wachs in seinen Händen wurde.
Auch in diesem Moment war das nicht anders.
Er war der Einzige der Kurt so zu sehen bekam, so entspannt, so erregt, so voller Vertrauen.
Einen Finger ließ er zwischen Kurts Pobacken gleiten und rieb leicht über den kleinen, engen Eingang.
Wo er gerade bei eng war...
Er nahm eine Hand weg und ließ sie in seiner eigenen Hose verschwinden, um seinen Schwanz etwas anders zu legen, so dass er nicht mehr das Gefühl hatte, dass er jeden Moment die Nähte des Stoffs sprengen würde.
Dann allerdings wanderte sie wie von selbst wieder zu Kurt zurück.
Das leise - okay, manchmal auch gar nicht so leise Stöhnen, dass der Größere ausstieß ging ihm durch und durch.
Kein Wunder dass er selber mittlerweile auch schon bretthart war.
Er löste seine Lippen von Kurts Erektion und machte vorerst doch wieder mit der Hand weiter, während er hochrutschte um sich wieder auf Kurts Lippen zu stürzen und ihn leidenschaftlich zu Küssen.
Dazu musste er erstmal Kurts eigene Hand zur Seite befördern, was gar nicht so einfach war, weil sein Freund die ziemlich fest aus sein Gesicht gepresst hatte, aber er gab Blaines sanften Ziehen ziemlich schnell nach, so dass er das Stöhnen nun mit seinem Mund dämpfen konnte.

Kurt winkelte etwas seine Beine an, sodass er seine Hacken in die Matratze graben und so wenigstens ein paar der überwältigenden Gefühle ableiten konnte, sonst hätte er sich seine Hand wohl abgebissen.
Wenn das Abdrücke gab, musste er wohl sein nächstes Outfit auf seine Bettlerhandschuhe abstimmen.
Bevor er sich ernsthafte Verletzungen zuziehen konnte, schob Blaine seine Hand allerdings mit sanfter Gewalt beiseite und küsste ihn.
Kurt schlang seinen Arm um den Nacken seines Freundes und drückte ihn fest an sich, na gut, allzu fest konnte es nicht sein, so schwach, wie sich Kurt unter Blaines Händen fühlte.
Seine freie Hand kümmerte sich inzwischen um das letzte erwähnenswerte Kleidungsstück zwischen ihnen.
Mit zwei Händen ging das sicher schneller und Kurt vertraute einfach mal darauf, dass Blaine jetzt nicht aufstehen und durch die Tür verschwinden würde, um sich erst mal einen Kaffee zu machen.
Kurt nahm auch noch seine zweite Hand und schob wenige Sekunden später Blaines Hose mitsamt Unterhose herunter, bevor er seine Hände auf den jetzt nicht mehr verborgenen Hintern legte und ihn sanft knetete.
Dann wanderte er mit seinen Händen nach vorne und fand eine steinharte Latte vor, dabei hatte er doch gar nicht viel gemacht.
Immerhin, es war ein unübersehbarer Beweis, dass Blaine das alles hier genau so sehr genoss wie er selbst.
Langsam ließ Kurt seine Hand an der Länge auf und ab streicheln und verschlang dabei Blaines Lippen, als wäre es das letzte Mal, dass er sie spüren würde.

Blaine atmete erleichtert auf, als Kurt sich darum kümmerte, dass auch seine Hose endlich verschwand.
Das war besser, so viel besser...
Und es wurde sogar noch besser, denn nur einen Moment später spürte er Kurts lange, geschickte Finger erst an seinem blanken Hintern, dann an seiner erwartungsvoll pochenden Erregung.
Nun musste der Kuss nicht mehr nur Kurts Stöhnen dämpfen, auch Blaine konnte die Geräusche nicht mehr zurück halten.
Das er so genau spürte wie die Lippen seines Freundes vibrierten, wann immer ihm einer neuer Laut entschlüpfte, half da allerdings auch nicht wirklich.
Nicht mehr lange, und sein Gehirn würde sich vollends in Butter verwandeln.
Wie hatte er es nur geschafft sich einen so sexy Freund anzulachen?
Eigentlich müsste ihm jeder andere Mensch auf dieser Welt Leid tun, denn Kurt gehörte zu ihm, und er würde alles tun, damit das auch so blieb.
Seine Hand fuhr etwas weiter herunter, wo er erstmal ein wenig mit Kurts Bällen spielte, bevor er wieder leicht zwischen seinen Pobacken herglitt.
Dann nahm er sie bedauernd zur Seite, um stattdessen die Schublade vom Nachttisch zu öffnen und das Gleitgel heraussuchte.
Er verteilte etwas davon auf einem Finger und wartete, bis es sich etwas erwärmt hatte, bevor er erneut nach dem kleinen Eingang tastete und seinen Finger vorsichtig in seinen Freund schob, während er ihn unermüdlich weiterküsste.

So entspannt wie im Moment war Kurt schon eine ganze Weile nicht mehr gewesen.
Der ganze Stress um die zu planende Hochzeit und die Party hatte ihren Tribut gefordert.
Nicht, dass er keinen Sex gehabt hätte, aber er hatte sich einfach nicht komplett fallen lassen können, weil Sitzordnungen und offen stehende Fragen um das Catering sich in seinem Kopf fest gesetzt hatten und sich nicht mal von Blaines heißen Küssen und seinen starken Armen hatten vertreiben lassen.
Armer Blaine, es hatte bestimmt einiges an Durchhaltevermögen und innerer Ruhe gebraucht, um nicht die Vollmeise bei seinem Gewirbel, Gequatsche und Herumkommandiere zu bekommen.
Gerade hatte Kurt sich entschlossen, Blaine dafür ein Bisschen zu belohnen, als der im Programm auch schon weiter ging und nach dem Gleitgel griff.
Gut, so konnte es auch gehen, er würde sich jedenfalls nicht beschweren.
Dann kochte er Blaine eben demnächst mal was schönes.
Oder er backte ihm ein paar Cupcakes mit schönem weißen Zuckerguss und~
"Oh...", stöhnte Kurt, von Blaines Lippen gedämpft, als er dessen suchenden Finger an seinem Eingang spürte. "Oh ja, Baby..."
Er spreizte seine Beine etwas weiter, damit Blaine besser herein kam, und drehte etwas den Kopf, um nach Luft zu schnappen.
Das war aber auch unfair, dass Küsse so schön und heiß waren, aber einem das Atmen so schwer machten, noch dazu, wenn man das Gefühl hatte, er stocke einem bei der Behandlung, die ihm zuteil wurde.
Eine Sache, die er mal nicht organisieren musste.
Wo er sich einfach hingeben konnte und Blaine vollkommen vertrauen konnte.

Als Kurt das Gesicht abwandte, beschäftigte Blaine sich wieder mit dessen Hals, allerdings nur kurz, dann krabbelte er wieder herunter und nahm Kurts Latte wieder in den Mund, während sein Finger ihn weiterhin von innen erkundete.
Am Liebsten hätte er direkt einen zweiten dazu genommen, und Kurt wirkte auch eigentlich entspannt genug, dass das kein Problem sein sollte, aber er wollte auch nichts überstürzen.
Man sollte schließlich jeden Moment genießen, oder etwa nicht?
Und wenn er das anhand von Kurts entrücktem Gesichtsausdruck beurteilen sollte, ging dieser Plan gerade auch völlig auf.
Viel bereiter konnte er eigentlich nicht werden, oder?
Langsam zog Blaine seinen Finger wieder aus Kurt hinaus und versuchte dieses Mal beim wieder eindringen zwei Finger zu nehmen.
Er wartete einen Moment ob Protest kommen würde, doch als der ausblieb machte er ermutigt weiter.
Kurt hatte es auch verdient, dass sich jemand mal wirklich um ihn kümmerte, so wie er in letzter Zeit unter Strom gestanden hatte.

Kurt machte einen langsamen, tiefen Atemzug, als Blaine seinen Finger heraus zog und mit zweien wieder eindrang.
So langsam und sachte, wie er es tat, hatte Kurt gar keine Chance, irgendwelche Schmerzen zu haben.
"Das fühlt sich fantastisch an", seufzte er mit geschlossenen Augen und vergrub seine Finger in Blaines Schulter.
Mit der anderen Hand hielt er Blaines Gesicht bei sich, um ihn immer wieder zu küssen.
Langsam aber sicher wich seine vollkommene Entspannung, die seine Gliedmaßen zu Gummi werden ließen, einer unglaublichen Erregung, die seinen Atem immer schneller und flacher werden ließ.
Sein Körper begann, sich immer heftiger nach Blaines Berührungen zu sehnen, und er drängte sich den tastenden Fingern in ihm stöhnend entgegen.
Wenn er daran dachte, wie viel Mühe er sich früher gegeben hatte, immer schön die Kontrolle zu behalten.
Mit bemessenen Bewegungen und perfektem Auftreten, damit ihm ja niemand zu nah kam und ihm weh tat.
Bei Blaine musste er nichts dergleichen tun.
Blaine würde ihm nicht weh tun, und Blaine konnte er auch nicht von sich fern halten.
Eigentlich lächerlich, dass er sich am Anfang nur von Blaines Aussehen und seinem Charme hatte begeistern und schwärmen lassen.
Eigentlich war das der kleinste Teil von dem, was Kurt an seinem Freund liebte.
Blaine hatte so viel mehr Qualitäten als gutes Aussehen und überdurchschnittliche Sozialkompetenz.

Manchmal war es unglaublich schwer, vorsichtig zu bleiben und langsam zu machen, vor allem wenn Kurt unter ihm so herumzappelte wie er es gerade tat, wenn er sich seinen Fingern so entgegendrückte und dabei leise keuchte.
Und wenn er mit seinen schönen, ausdrucksvollen Augen, die gerade von Lust und Erregung etwas rauchig und verhangen wirkten, zu ihm aufsah.
Blaine hätte sich so auf ihn stürzen können, genau in diesem Moment.
Allerdings würde er das nicht machen, daran bestand gar kein Zweifel.
Nicht etwa, weil er gerade keine Lust gehabt hätte, doch das hier war Kurt, und der war ihm zu wichtig als das er sich zu so etwas hätte hinreißen lassen können.
Da hätte er viel zu große Angst, seinem Freund weh zu tun.
Er spreizte seine Finger ein wenig und begann damit, Kurt vorsichtig zu dehnen und vorzubereiten, während sie sich wieder und wieder küssten.
Kurt schien da gerade nicht weniger hungrig zu sein als Blaine es war, weshalb sonst konnten sie ihre Lippen nicht voneinander lassen?
"Ich liebe dich", flüsterte er gegen den weichen Mund, der auf seinem lag und es irgendwie schaffte, das Feuer in ihm immer weiter anzuheizen.

"Ich dich auch", hauchte Kurt atemlos.
Langsam kam er an den Punkt, wo er verzweifelte.
Es war so fantastisch, was Blaine mit ihm machte, aber gleichzeitig machte es ihn wahnsinnig, weil er immer mehr davon wollte.
"Mach weiter", bat er und hoffte, dass Blaine verstand, dass er damit nicht meinte 'Mach mich weiter mit deinen Fingern verrückt.'
Das war mal eine anständige Entlohnung für die stressigen Tage und die Enttäuschung gestern Abend.
Außerdem sollte Blaine jetzt endlich auch solche fantastischen Gefühle haben, wie er Kurt die ganze Zeit verursachte.
Nicht, dass Kurt seine Küsse für so lasch hielt, aber sie waren bestimmt nicht so heißt wie, wenn Blaine sich in ihm versenkte.

Blaine hielt inne als er Kurts leise Worte hörte.
Nachfragen, ob sein Freund sich sicher sei, brauchte er nicht.
Wäre Kurt noch nicht bereit, hätte er mit Sicherheit auch kein Signal zum Weitermachen gegeben.
Blaine krümmte seine Finger etwas, um einmal kurz mit seinen Fingerspitzen über Kurts Prostata zu streichen, bevor er sie aus ihm heraus zog.
Etwas hektisch durchwühlte er die Schublade nach einem Kondom, dass er sich bald darauf auch schon überstülpte.
Die Unterbrechung wollte er so kurz wie nur möglich halten.
Er verteilte noch eine großzügige Ladung Gleitgel über seiner eingetüteten Latte und brachte sich dann in Position.
Er spreizte die Beine des Größeren noch etwas stärker, dann schob er sich langsam in seinen Freund hinein.
Unwillkürlich stöhnte er auf.
Es war einfach ein Wahnsinnsgefühl Kurt so nahe zu sein - näher ging ja quasi schon gar nicht mehr.
Sein Freund fühlte sich so eng und warm - nein, eigentlich sogar heiß an.
Es kostete ihn jedes Bisschen Selbstbeherrschung das er in seinem Körper hatte, nicht einfach zuzustoßen, aber er wollte erst das Okay von Kurt, bevor er hier etwas anderes machte.

Kurt seufzte hell auf und warf den Kopf zurück, als er Blaines Finger an seiner intimsten Stelle spürte.
Das war der wahnsinn, auch wenn es ihm ganz am Anfang noch etwas Angst gemacht hatte.
Sich so sehr jemandem hinzugeben hatte er immer tunlichst vermieden.
Selbst wenn er einen Freund gehabt hätte, und danach hatte er sich ja schon ewig gesehnt, hätte er ihn wohl nie so nah an sich heran gelassen.
Dafür war er ein zu geschlagenes Kind.
Doch Blaine hatte es geschafft, sein Vertrauen zu gewinnen.
Sein vollstes Vertrauen.
Und das fühlte sich eifnach nur wundervoll an.
Er hielt ganz still, als Blaine sich langsam und vorsichtig in ihn hinein schob.
Bei dem halb unterdrückten Stöhnen seines Freundes öffnete er kurz die Augen und legte ihm eine Hand an die Wange.
Langsam stieß er die Luft aus, als es etwas drückte, doch es war durchaus auszuhalten.
Und es gab ihm die Chance, etwas herunter zu kommen, sonst würde er wahrscheinlich schon bei der ersten Berührung seiner Prostata durch Blaines Schwanz einen Abgang machen.
Und das wollte er nicht, dafür war das hier zu fantastisch.
Er wartete einen Moment, dann nickte er Blaine zu, dass er sich bewegen konnte.
"Langsam", bat er leise.
Nicht, dass er das unbedingt sagen müsste, Blaine würde sowieso vorsichtig machen, aber ein Bisschen Schiss vor Schmerzen hatte er schon.
Er war nun einmal eine Mimose, aber das war keine neue Information.

Erleichtert begann Blaine, sich wieder etwas zu bewegen.
Langsam zog er sich aus Kurt zurück, um dann wieder vorsichtig zuzustoßen.
Oh Gott... das hier war gut, das war sogar mehr als gut.
Blaine keuchte leise auf als er erneut komplett in seinem Freund versenkt war.
Doch anstatt direkt weiter zu machen, hielt er erstmal wieder still und verwickelte Kurt in einen Kuss, mit dem er versuchte ihn von allen möglichen eventuellen Schmerzen abzulenken.
Und sich selbst von dem absolut überwältigenden Gefühl, wie er zugeben musste wenn er ganz ehrlich war.
Klar, sie waren beide keine zitternden Jungfrauen mehr, doch es war trotzdem jedes Mal etwas Besonderes wenn sie miteinander schliefen.
Und das, obwohl sie ja nichteinmal etwas miteinander trieben, was nennenswert 'besonders' wäre.
Es musste einfach die Verbindung zwischen ihnen sein, die war ja auch mehr als speziell, auf eine durch und durch positive Weise.
Es gab keinen Anderen, mit dem er lieber Zeit verbrachte als mit Kurt.
Es gab keinen Anderen, mit dem er lieber zusammenwohnen würde.
Es gab...
Eigentlich war es ganz einfach.
Es gab keinen Anderen für Blaine.
Als er es nicht länger aushalten konnte, begann er wieder sich zu bewegen, wobei er sich in ein langsames Tempo einpendelte, bei dem sein Atem nach kurzer Zeit schon unregelmäßiger wurde.
Denn langsam bedeutete ja nicht, dass es weniger intensiv war... ganz im Gegenteil...