...

Mercedes verzog sich nach einigen Drinks ins Badezimmer. Hier konnte sie kurz durchatmen. Sam wiederzusehen, hat doch mehr aufgewühlt als gedacht. Für sie beider war es doch nur eine Sommerromanze und sonst nichts. Doch anscheinend war es bei der Schwarzhaarigen doch nicht so wie gedacht. Doch als sie mit Sam sprach, hatte dieser Pausenlos von Quinn gesporchen. Mercedes wusch sich das Gesicht und holte ihr Make up raus. Sie würde dann wieder raus gehen und das erhobenen Hauptes. Hey sie war eine Diva, die ließen sich doch von Gefühlen nicht unterkriegen. SIe atmte tief durch und begann ihr Make up zu erneuert.

Sie hatte gesehen, wie Mercedes sich ins Bad geschlichen hatte und folgte ihr. Im Wohnzimmer konnte sie definitiv nicht bleiben, denn Sam hatte einiges intus und der Rest auch. Sogar Kurt scheint etwas getrunken zu haben. Bevor sie hier noch auffiel, weil sie irgendwo rumsaß und nicht mittrank, konnte sie auch nach Cedes schauen. Sie wirkte irgendwie niedergeschlagen.
Sie klopfte leise an der Tür bevor sie sie öffnete und sah, dass sie gerade dabei war ihr Make-Up aufzufrischen. Das konnte sie auch mal wieder tun. Aber irgendwie war sie viel zu fertig dafür. Sie fühlte sich jetzt schon erschöpft, obwohl sie noch gar nichts getrunken oder anstrengendes getan hatte. Sie lehnte sich an den Türrahmen. “Alles ok bei dir?“ fragte sie dann.

Mercedes hörte das klopfen und wartete bis die Türe aufging. "Hey San", sagte sie und sah wieder zum Spiegel. Sie hörte was Santana sagte und nickte. "Klar was sollte denn sein?", lächelte sie. Zugeben vor Santant, das sie in Sam verliebt ist. Nicht freiwillig. Besorgt sah sie dann zu San. "Hey bei dir alles gut? Du wirkst so müde und es ist ungewöhnlich das du auf einer Party nichts trinkst", meinte Mercedes. Sie machte sie Sorgenumd ihre Freundin und musterte sie besorgt. Und glaubte etwas zu sehen.^^

Natürlich gab sie nicht zu, dass es ihr nicht gut ging. Aber das war sie inzwischen schon gewohnt. Die meisten gaben ihre Schwächen nicht vor ihr zu, weil sie befürchteten, dass sie nochmal drauftreten könnte. Aber Cedes war eine Freundin.
Sie setzte sich auf den Badewannenrand. “Ich bin einfach schon seit um 7 wach. Und ich hab was getrunken!“ versuchte sie sich rauszureden. Sie musste ja nicht sagen, dass sie wegen ihrer Übelkeit wach geworden war und alles was sie bis jetzt getrunken hatte, Wasser und Orangensaft gewesen war. Nicht wenn sie nicht auch zugab, dass irgendwas war. Sie hatte zugesehen wie sie sich mit Sam unterhalten hatte und dabei nicht so glücklich wirkte, wie sonst. “Ist irgendwas mit Sam?“ fragte sie dann und sah sie an.

Mercedes musterte San nochmals und sah zu ihren Bauch. Hatte sie zugenommen oder...? Nein sie doch nicht und trinken hatte sie Santana auch nichts gesehen. Als sie Sams Namen hörte zuckte sie ungewollt zusammen und setzte sich neben san. "Er hat quasi nur von Quinn geredet.", seufzte sie. Warum sie jetzt erst gemerkt hatte wie sie für Sam fühlte verstand sie nicht. "San ich...ich habe Gefühle für ihn", gestand sie nun. Wieder sah Mercedes zu ihrer Freundin. "Dir gehts nicht gut. Sag mal, kann es sein das du...", sie brach ab. Konnte sie wirklich so eine vermutung, wegen einem Gefühl aussprechen?

Ihr fiel ihr Blick auf. Natürlich. So langsam kam sie an einen Punkt wo sie es nicht wirklich verstecken konnte. Aber das heißt nicht, dass sie es jetzt einfach allen erzählen musste. Das war Quinn und Tylers Party und da würde sie jetzt bestimmt nicht diese Bombe platzen lassen. Stattdessen verschränkte sie einfach, die Arme, sodass man den Bauch nicht mehr so deutlich sah.
Sie sah, wie Mercedes leicht zusammenzuckte, als sie Sams Namen erwähnte und als sie dann das offensichtliche zugab, sah sie aufmunternd an. Sam hing noch an Quinn. Aber auch nur weil er es nicht besser wusste. “Zeig ihm einfach, dass du ihn magst. Dann wird er nochmal über Quinn nachdenken und merken, dass er eigentlich dich will.“ meinte sie aufmunternd.
Als sie dann aber wieder davon anfing, wie es ihr ging, schüttelte sie den Kopf. “Es geht mir gut. Jedenfalls den Umständen entsprechend.“ sagte sie lächelnd. Das stimmte sogar. Und Cedes hatte ihr die Sache mit Sam anvertraut, auch wenn es offensichtlich war, da musst sie auch das offensichtliche zugeben. Dass sie schwanger war. Sie zupfte ihr Oberteil so, dass man den Bauch besser erkennen konnte. Aber dann sah sie ernst an. “Wehe du sagst es irgendjemandem!“

Sie lächelte San an, denn so wie Sam geschwärmt hatte, glaubte die Dunkelhäutige nicht das er irgendwas anderes merken würde. "Ach Santana, wenn du nur recht hättest. Aber man kommt ja kaum auf ein anderes Thema, bei ihm.", seufzte sie. Ihm zeigen das sie ihn mag, war ansich ja okay. Aber wie? Dann sah sie zu San und lächelte. "Keine Sorge, ich sag es nicht weiter. Wenn du hilfe brauchst meld dich.", sagte sie ernst und nahm sie kurz in den Arm. Doch hörte sie dann ein klopfen und seufzte auf. Musste gerade jetzt Sam auftauchen. "Okay Sam. Wir kommen gleich." Kurz sah sie in den Spiegel um zu prüfen ob alles passte. Dann öffnete sie mit einem Lächeln, sam die türe.

“Ich hab immer Recht!“ sagte sie grinsend. “Also jedenfalls was so was angeht.“ Fügte sie noch hinzu. Sie bekam zwar selbst keine Beziehung gebacken, aber bei anderen wusste sie immer, wie man nachhelfen musste. Und Mercedes schien wirklich ziemlich in Sam verschossen zu sein.
Als sie dann meinte, dass sie sich bei ihr melden könne, wenn sie mal Hilfe brauchte, sah sie sie erst mal sprachlos an. Verdammt, war es wirklich schon so auffällig, dass sie es kein bisschen überraschte? “Woher..? Ist es schon so auffällig?“ fragte sie. Sie sah noch einmal zu ihrem Bauch und zuckte zusammen, als Sam klopfte. Dann zog sie ihr Oberteil so, dass man es nicht mehr so sehr sah und stand auf. Sie warf einen Blick zu Cedes, die sich gerade nochmal auffrischte. Als sie fertig war, ging sie grinsend zur Tür. Wenn das nicht mal ein Zufall war. Doch dann hörte sie, was Sam sagte. Moment, die Party war vorbei? Das konnte doch nicht sein…
Sie öffnete die Tür und sah einen ziemlich angetrunkenen Sam, der kaum gerade stehen konnte. Perfekt. Sie drückte Mercedes ihre noch verschlossene Wasserflasche in die Hand und grinste sie kurz an. “Du kannst ja dafür sorgen, dass er das Wasser trinkt. So kann er jedenfalls das Haus nicht verlassen.“ Mit diesen Worten verschwand sie nach unten, um nach der Party zu sehen. Beziehungsweise noch dem, was von der Party übrig geblieben ist.

---> Wohnzimmer

Als ihm die Tür geöffnet wurde, sah er in das Gesicht von Cedes. Während San ihm entgegen kam und auch gleich wieder verschwunden war. Er hätte definitiv nicht so viel trinken sollen. Ein wenig drehte es sich um ihn und er lehnte sich gegen die Tür, damit er nicht noch umkippte. "Gott eins sag ich dir.. nie wieder solche Spiele bei ner Verlobun... Ty is en Arsch.. ich hätte Quinn nicht belogen und einen anderen verprügelt.. nich an so nem Tach!" meinte er und irgendwie war es leid, dass er nichts machen konnte. Die Party war ein totales Fiasko gewesen. Aber der Gästeliste, hätte man sich das denken können. Er sah zu Cedes, die ihn ansah und eine Flasch Wasser in der Hand hielt. "Darf ich?" fragte er und hätte die Flasche mit einem Zug wahrscheinlich geleert, sobald er sie in den Händen halten würde.

Mercedes lächelte San an. "Hoffen wir mal das du recht hast", grinste sie zurück. Sie merkte wie geschockt Santana war. "Nee ist es nicht. Aber wann verzichtet eine Santana auf Alkohol und trinkt Wasser?",grinste sie. Als San zusammen zuckte warf ihr Cedes einen kurzen Blick zu, damit diese merkte sie verät nichts. Als sie Sam öffnete uns San ihr das Wasser in die Hand drückte, bevor sie verschwand lächelte sie. Doch dann begann Sam wieder von Quinn zu reden. cedes möchte Quinn, aber so wie Sam heute von ihr sprach, war es schwer für die Schwarzhaarige dies zu ertragen. "Hmm", nickte sie deshalb nur. Als Sam dann auf das Wasser deutete lachte sie. "Klar doch hier. Trink sie ruhig aus.", lächelte sie. Zwar würde sie es berreuen aber dennoch fragte sie:" Was ist denn passiert?"

Er nahm die Flasch sofort entgegen und leerte sie auch wie gedacht, ohne abzusetzen auf einmal. "Gott das tat gut!" meinte er und es war ganz gut, dass er mal nichts Alkoholisches getrunken hatte. Das Spiel war eindeutig nichts für jemanden, der nicht so mit Alkohol vertraut war. "Wir haben Ich hab noch nie gespielt... und da kamen eben so einige Sex-Geschichten dabei raus. Auch das Tyler schon was mit einem Jungen hatte... und dann nahm irgendwie das ganze eine ganz neue Wendung. Am Ende haben Sebastian und Ty sich geprüchelt. Oder eher,.. Ty Sebastian. Der hatte keine Chance gegen Tyler. Quinn hat Tyler dann vor die Tür gesetzt. Ach und was ich nicht verstand, dass Quinn Ruben geküsst hatte.. das war merkwürdich!" Er versuchte sich zu konzentrieren, als er all das sagte. Denn das sprechen, fiel ihm nicht mehr sehr leicht.

Mercedes musste grinsen als Sam die Flasche auf einen Zug leerte. Angestrengt versuchte sie Sam zu folgen. Was ziemlich schwer war, da dieser ziemlich wirr sprach. "Wow moment mal", hob sie abwehrend die Hände. Sie drückte Sam sanft auf den Rand der Badewann, damit sich dieser setzten konnte. Sie selbst setzte sich neben Sam um zu verhindern sollte dieser Rückwärts fallen. "So nun mal langsam. Was habt ihr gespielt? Und wie ty mit nen Mann geschlafen und warum küsste Quinn, Ruben?", fragte sie. Insgeheim war sie froh, das Quinn, ruben und nicht Sam geküsst hatte. Mercedes dachte an Santanas Worte, doch sah sie auch Sams Blick als er das von Quinn erzählte. Warum musste gerade jetzt alles so kompliziert sein. Kurz dachte sie an den Sommer mit Sam und ein lächeln huschte über ihr gesicht.

Als Cedes ihn auf die Badewanne setzte, wehrte er sich nicht dagegen. Wobei er schon leicht Probleme mit der Orientierung und dem Gleichgewicht hatte. Demnächst sollte er einfach von hochprozentigem Alkohol die Finger lassen. Vielleicht hätte er dann auch mehr verstanden, was da alles passiert war. Und wäre eine bessere Hilfe, im Erklären der Situation gewesen. "Wir haben Ich-habe-noch-nie gespielt... wo einer was sagt, was er noch nie getan hat.. und der Rest der das schon getan hatte muss trinken..." Er machte eine kurze Pause, denn sein Kopf fing an etwas zu dröhnen. "Ich weiß nicht, die waren alle plötzlich komisch drauf... ich hatte gesagt, das ich noch nie Sex mit einem Jungen hatte... und Ty hat getrunken... mehr oder weniger freiwillig.. Sebastian hat ihn irgendwie halb dazu gebracht.." Er seufzte. Nun verstand er wieder wie alles angefangen hatte. "Verdammt.. es is meine Schuld.. das alles.. Ich bin ein Trottel..." Sam gab sich noch immer irgendwie die Schuld, dass das alles so endete.

Mercedes hatte eine Hand hinter Sam, als sie merkte das er etwas mit dem Gleichgewicht kämpfte. Wieder hörte sie ihm zu. "Gott ich hab schon viel von diesem Spiel gehört. Es aber noch nie gespielt", meinte sie. Nun wurde ihr auch klar was Quinn erfahren hatte. Gott das musste echt hast für sie sein. Nun bekam sie mit wie Sam sich die Schuld gab. Sie legte eine Hand auf seine schulter. "Hey Sam du kannst nichts dafür. Es war ein Partyspiel und du konntest es doch nicht wissen." Und es war auch so. Woher sollte Sam wissen, da Ty mit einen Typen geschlafen hatte? Sie drückte kurz Sams Schulter, denn er sollte sich keine Schuld geben. "Und ein Trottel bist du gewiss nicht.", lächelte sie ihm zu.