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Das er das echt jetzt über sich ergehen ließ, glaubte er einfach nicht. Eigentlich waren sie nicht mal ein Paar, dennoch hatte er irgendwie keine andere Wahl gehabt. "Frühstücken ist das einzige, mit was du mich beinahe hättest überzeugen können..." meinte er nur und als sie ins Lima Beans eintraten, wanderte sein Blick als erstes zur Theke. "Was möchtest du?" fragte er sie und er wusste selber, dass er einfach nur einen Kaffee nehmen würde, denn Hunger hatte er sowieso gerade keinen. Okay er würde vielleicht auch noch einen Orangensaft nehmen. Seine Kopfschmerzen waren schon ein klein wenig besser geworden, aber dennoch waren sie noch immer vorhanden. Deshalb kam es auch vor, dass er dem einen oder anderen, der lauthals neben ihnen irgendwelche Worte sagte, mit einem bösen fast schon vernichtenden Blick strafte.

Sie dachte kurz nach, als er fragte, was sie haben wollte und sah an ihm vorbei zum Essen. “Ähm.. Ich nehm so einen belegten Bagel mit Käse, ein Stück Schokokuchen und nen großen Caramel-Cappuccino.“ sagte sie fröhlich, weil sie ja jetzt endlich mal essen durfte, nach all den Jahren. “Und so einen Blaubeer-Muffin.“
Sie setzte sich an einen Tisch und schaute die ganze Zeit zur Tür, um zu sehen, wann Mercedes kam. Als sie sie dann sah und sie auf sie zu kam stand sie auf und umarmte sie kurz. “Willst du dir vorher noch was holen oder mir gleich die Geschichte erzählen?“ fragte sie. Sie würde schon gerne wissen, was da jetzt im Bad abgelaufen war. Zwar hatte sie geschrieben, dass Sam die ganze Zeit von Quinn erzählt hatte, aber so schlimm wird es doch nicht gewesen sein. Und immerhin hatten sie sich geküsst.

Mercedes bekam Sans SMS und macht sich sofort auf den Weg. Kurz schluckte sie als sie sah wen San mit hatte, aber gut er könnte es höchstens Blaine sagen. SIe erwiderte Santanas Umarmung un dholte sich schnell eine Kaffee. "Hey Cooper!", grüßte sie kurz und setzte sich. Der Arme hatte wohl auch gestern zuviel intus. Ich sah zu Santana und seufzte. "Gott Sann was soll ich tun? Nachdem du raus bist, hat Sam mir von demTrinkspiel erzählt und dann irgendwie das Ty Scheiss gebaut hatte. Irgendwann kam er auf Quinn zu sprechen, von wegen sie ist ein Engel und das er bei ihr landen will und er sie küssen sollte", es sprudelte gerade nur so aus hier raus. Kurz sah sie wieder zu Coop und nahm ein Schluck von ihrem Kaffee. Bevor sie weiter sprach:" Ich wurd immer genervter von seinem geschwärem und dan bat er mich um Hilfe. San ich habe ihm angezickt, er solle kapiern das er bei Quinn nicht mehr landen kann und das es vielleicht noch jemand andern gab die ihn liebt" Wieder machte Mercedes eine Pause. "Dann habe ich ihn einfach zu mir gezogen und geküsst. Dannach binich abgehauen. Mann San, ich hätte ihn nicht küssens sollen!" Verzweifelt blickte sie Santana an und wartete was nun kommen würde.

Er versuchte sich zu merken, was Santana alles wollte. Denken am frühen morgen, mit einem Kater? Das war mal eine Herausforderung. „Okay“ murmelte er nur und ging auch direkt zur Theke um zu bestellen. „Einen Bagel mit Käse, ein Stück Schokokuchen, einen Blaubeer-Muffin und einen Caramel-Cappuccino. Und eine XL Tasse Kaffee schwarz.“ Die Kassiererin hinter der Kasse nickte und er bezahlte auch sofort. Dann ging er mit einem Tablett zu Santana und da war auch schon das Mädchen auf die sie beide gewartet hatten. Oder eher Santana. Er wurde ja nur mitgeschleppt. „Hey.“ Sagte er kurz angebunden und stellte alles auf den Tisch ab. Erst hatte er überlegt sich einfach an einen anderen Tisch zu setzen, sich die Sonnenbrille rauszuholen, aufzusetzen und dann so tun, als wäre er zufällig nur hier. Irgendwie war es ja auch zufällig, oder? Als Mercedes sich kurz Kaffee holte, sah er zu Santana. „Darf ich mich wenigstens an einen anderen Tisch setzen, damit ich dem Teenie-Drama nicht zu hören muss..“ doch noch beim Beenden des letzten Wortes, ließ er Blick deuten, nein. Dann musste er eben versuchen auf Durchgang zu schalten. Dann kam das andere Mädchen zurück und sie fing an zu reden… „Ich geh mir mal Orangensaft holen!“ meinte er und stand auf um nochmal zur Theke zu gehen. Er musste ja dem Gespräch nicht wirklich zu hören, oder?

Cooper kam mit dem Essen und dem Kaffee und sie nahm sich gleich den Teller mit dem Bagel. Als sich Mercedes dann ebenfalls einen Kaffee holte, wollte Cooper am liebsten schon verschwinden, aber er konnte ja vielleicht noch nützlich werden. Er war immerhin ein Junge und konnte ihr vielleicht mit Sam helfen. Sie gab ihm mit einem Blick zu verstehen, dass er bei ihr bleiben sollte und kurz darauf war Mercedes auch schon wieder da.
Sie fing an von gestern Abend zu erzählen und sie hörte gespannt zu. Als sie fertig war, sah sie kurz zu Cooper rüber, der dann aber wieder an der Theke verschwand. Feigling! Sie sah wieder zu Cedes und wusste nicht so ganz was sie jetzt sagen sollte. “Also ich finde es gut, wie du es gemacht hast. Jetzt weiß er auf alle Fälle Bescheid und hat Zeit darüber nachzudenken.“ meinte sie und biss von ihrem Bagel ab.

Coop verschwand ganz schnell und ich sah ihm kurz hinter her. Dann wandte ich mich san wieder zu! "San er hält mich doch sicher nun für ne Idiotin", widersprach ich ihr. Zeit nach zu denken oder sie für verrückt zu erklären. "Und was wenn ich damit alles zerstört habe?", fragte sie. Mercedes sah sich um und überlegte ob sie santana erzählen sollte, das es ihr seit der Sommerromanze so ging. Wieder trank sie von ihrem Kaffee. "Meinst du ich sollte jetzt warten. Nein am besten sag ich ihm das es ein Fehler war. Und er es vergessen soll." Ja das wollt sie tun.

Es war ihm eigentlich egal, was Santana jetzt dachte oder Mercedes. Was sollte er auch Teenie-Dramen zuhören, wenn er selbst genug eigene Probleme hatte und noch dazu Kopfschmerzen, die nicht sehr viel besser bisher geworden sind. Als er sich an die Theke begab, bestellte er sich einen Orangensaft, und kaufte sich noch eine Tageszeitung, die frühs immer zusätzlich angeboten wurde. Dann ging er auch sofort zu den beiden zurück, stellte den Orangensaft auf den Tisch und setzte sich wieder. Er schlug die Zeitung auf und fing zu lesen an. Okay es war nicht gerade höflich, aber er war ja auch nicht freiwillig hier.

Als Mercedes meinte, dass Sam sie jetzt sicher für eine Idiotin hielt, schüttelte sie den Kopf. Irgendwie mussten Beziehungen doch anfangen. Und bei dieser ging es eben so los.
Dann meinte sie aber auch noch, dass sie ihm sagen sollte, dass er es vergessen wollte und sah von ihrem Bagel auf. “Nein!“ sagte sie entsetzt. Wenn sie das jetzt tat, war doch alles umsonst. Als Cooper dann wiederkam und begann die Zeitung zu lesen, sah sie genervt zu ihm. Na wenn so nicht ein werdender Vater reagiert. Was wenn das Baby mal älter war und auch solche Probleme hatte. Aber egal, sollte er doch machen was er wollte.
“Du solltest dazu stehen. Du hast ihm gezeigt, was du willst und jetzt ist er dran. Und Sam ist kein totales Arschloch, also wird er dich so oder so nicht verletzen.“ Sie aß das letzte Stück ihres Bagels und nahm sich den Schokokuchen.

Sie sah Santanas Kopfschütteln, aber wie würde es für jemanden aussehen. Wenn man einfach geküsst wurde? Sie sah Cooper kommen und fragte sich warum dieser überhaupt mit war. Sie sah Santanas entsetztes Gesicht und war erstaunt. Dann hörte Mercedes was Santana sagte. "Ja aber, manno das ich mich blamiert habe. Ich weiß doch überhaupt nicht wie es in Sam aussieht. Nach unseren Sommer, waren wir uns einig, das da nichts ist", erklärte sie. Doch bei ihr war das nicht so, sie liebte Sam. Und nun sollte sie warten. "Der ist auch keine Hilfe", murmelte sie und grinste San zu.

Eigentlich war es ihm ja egal, was die beiden zu besprechen hatten. Dennoch hatte er natürlich ein paar Worte gehört. Und manchmal verdrehte er auch leicht die Augen hinter der Zeitung. Das war wenigstens ein gutes Versteck, wenn man nicht wollte, dass die Reaktionen gesehen werden sollten. Natürlich hatte er nicht vor gehabt sich einzumischen, denn was sollte es bringen? Er seufzte leicht hinter der Zeitung, nachdem er das Gemurmelte von Mercedes schwach gehört hatte. "Ihr wollt echt, das ich mich da reinhänge?" Er legte die Zeitung beiseite. "Meinetwegen... San hat recht. Es wäre ein Rückschritt, jetzt alles vergessen zu wollen. Vielleicht solltest du einfach ein paar Tage warten. Entweder er meldet sich dann von allein, oder du sprichst es in der Schule oder so mal an. Wenn er zuerst einlenkt, hat er auch darüber nachgedacht. Aber sollte er was für dich übrig haben, und er kein Arschloch sein... wird er sich sicher bald melden, und reden wollen." Manchmal fragte er sich, wieso Frauen immer alles so kompliziert sahen. Jungs waren einfacher als Mädchen. Das stand fest. Und was das anging, hoffte er das es ein Junge werden würde. Zumal man sich da auch keine Sorgen machen musste, dass die schwanger nach Hause kommen würden.

Sie begann ihren Kuchen zu essen. Kuchen zum Frühstück? Wie kam sie nur auf so eine Idee? Aber es schmeckte. Und wieso auch nicht?!
“Du hast dich nicht blamiert, du hast einfach etwas riskiert. Das ist ein Unterschied.“ versuchte sie ihr klar zu machen. Als Cedes meinte, dass Cooper nicht gerade half, wollte sie schon begeistert nicken, doch dann legte er die Zeitung weg und stimmte ihr zu. Sie musste grinsen. Na bitte! Sie nickte die ganze Zeit nur zustimmend zu dem, was er sagte, während sie den Schokokuchen aufaß. Dann trank sie ein paar Schlucke, während sie Mercedes‘ Reaktion abwartete.

Sie sah San an und wartete schon auf einen Kommentar von ihr, als Cooper die Zeitung beiseite legte. Gespannt sah sie ihn nun an. "Und du meinst das ist so einfachß Sollte er sich nicht melden, gehe dann einfach hin und hey lass und reden", erwiederte sie. Sie sah Santana nicken und musste kurz grinsen. Noch nie hatte sie ihre Freundin soviel essen sehen. Grade wollte sie etwas sagen als ihr Handy piepste. Sie schluckte kurz und sah zwischen Coop und San hin und her. "Sam", murmelte sie. Fieberhaft überlegte sie was sie nun zurück schreiben sollte. Nervös klopfte sie mit den Fingern auf den Tisch. SIe dachte an das was ihre eben die beiden gesagt hatten und schrieb zurück.

"So tun als sei gar nichts gewesen, ist der meistbegangene Fehler bei solchen Situationen. So zwingt ihr euch wenigstens gegenseitig dazu darüber mehr nachzudenken." meinte er noch als sie ihn fragte ob das so einfach sei. Sollte es echt immer so schwer sein? Manchmal machte man es sich wirklich unnötig schwer. Die meisten Kerle hatten auch kein Problem einfach Schluss zu machen, aber das war ein anderes Thema. Er trank seinen Kaffee aus, und dann den Orangensaft, während er ab und an zu Santana sah, die sich über ihr Frühstück hermachte. Essen konnte er gerade absolut nichts. Doch sie war auch in anderen Umständen, wie man das so gern ausdrückte. Da war beinahe alles erlaubt was ungewöhnlich normalerweise schien. Plötzlich sagte Mercedes was von Sam. Und er sah zu ihr. "Siehst du.. er meldet sich. Problem gelöst."

“Wer sagt, dass Liebe einfach ist?“ fragte sie unverdrossen zurück, während sie sich den Muffin schnappte und begann, ihn zu essen. Zwar wollte sie ihn auf dem Rückweg essen, aber irgendwie war dieser Bagel zu klein gewesen. Aber so langsam wurde sie auch satt.
Dann piepte Mercedes' Handy und sie grinste. Das war sicher Sam. Er konnte noch nie lange warten. Als Cedes ihre Vermutung bestätigte, freute sie sich. Sie liebte es, wenn sie Recht hatte. Aber in irgendwas musste sie ja gut sein…
Sie sah auf ihren angefangenen Muffin und merkte, wie sie wirklich satt wurde. Sie hielt den Muffin zu Cooper. “Willst du noch?“ fragte sie ihn.