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"Meinst du gleich wie... Jetzt gleich sofort und auf der Stelle?", hakte Luke mit einem kleinen Lächeln nach.
"Dann lautet die Antwort nämlich... Huch?"
Er lachte ausgelassen auf, als Jon ihn aufs Bett warf.
"Nein, sie lautet nicht huch", kicherte er während er seine Arme ausbreitete, damit sein Freund mit zu ihm kam.
"Ich wollte sagen, sie lautet nein. Ich will wohl bald schlafen, aber auf keinen Fall sofort..."
Jetzt waren sie doch endlich wieder alleine. So richtig ganz alleine.
Da konnte Jon sich doch wohl vorstellen, dass er etwas besseres zu tun hatte, als sich direkt in die Federn zu kuscheln und innerhalb von Minuten einzuschlafen.
Das mit den subtilen Andeutungen war jetzt nicht unbedingt seine Stärke, deshalb klatschte er einfach ungeduldig in die Hände und sah seinen Freund an.
"Komm her, Baby, ja?"

"Pfff, bin ich ein Hund?", lachte Jon und verschränkte die Arme. "Einmal in die Hände klatschen und ich komm angedackelt? Das kannst du aber vergessen."
Er ging zum Bett und kletterte über seinen Freund.
"Ich bin nicht gekommen, weil du mich gerufen hast", stellte er klar, während seine Hand sanft durch die blonden, wilden Haare seines Freundes strich. "Das war ganz allein meine Entscheidung. Ach, Scheiß drauf."
War ja nicht so, dass er nicht wusste, dass Luke ihn voll in der Hand hatte.
Wenn der Blonde auch nur das Gesicht verzog, war Jon zur Stelle.
Er tat schlichtweg alles für seinen Freund und vielleicht übertrieb er es hin und wieder, oder auch dauernd, aber das war ihm egal.
Jon beugte sich hinunter und bedeckte Lukes schmale, samtweiche Lippen mit seinen eigenen.
Dabei schob er seine Hände unter Lukes Rücken und hob ihn zu sich hoch, um ihn auf seinen Schoß zu setzen und die Arme um ihn zu schlingen.
Seine Finger schlichen unter das Shirt seines Freundes und schoben es weiter hoch, um die warme, weiche Haut zu erfühlen und zu streicheln.

"Ist mir egal warum du hier bist, Hauptsache du bist hier", lachte Luke und seufzte glücklich auf, als er Jons Lippen auf seinen spürte.
Ohne dass er irgendwie mithelfen musste, zog Jon ihn zu sich hoch.
Sofort wurde Luke ganz warm im Bauch.
Es überraschte ihn ja überhaupt nicht mehr, aber es war doch immer wieder aufregend zu merken, was für einen starken Freund er hatte.
Das konnte keiner der Anderen behaupten, und darum würden die auch niemals erfahren, wie toll sich das anfühlte.
Er hob die Arme, damit Jon ihm das Shirt über den Kopf ziehen konnte, dann schlang er seine Arme um dessen Nacken und brachte ihre Lippen wieder zusammen.
"Du ahnst nicht wie froh ich bin, dass wir wieder hier sind", murmelte er leise und wanderte mit seinen Händen etwas an Jons Rücken herab, um an dem Stoff zu ziehen.
"Der Urlaub war wirklich zu lang."

"Viel zu lang", bestätigte Jon und ließ sich sein Shirt ausziehen, bevor er Lukes Gesicht umfasste und ihn wieder küsste.
Er ließ seine Lippen die seines Freundes verlassen und über seine glatte, bartlose Wange wandern.
Dann weiter hinunter über den Hals und das feine Schlüsselbein zu der glatten, knabenhaften Brust.
Es war einfach nur ätzend gewesen, auf der Warblerfahrt so gar nichts anstellen zu können.
Ein Bisschen Gefummelt hatten sie am zweiten Abend, aber wenn man Zeltwand an Zeltwand mit den beiden Vorsitzenden wohnte, war quasi nichts drin.
Und drei Nächte hintereinander mit so einem süßen, sexy Jungen kuschelnd nebeneinander zu schlafen, ohne etwas anzustellen, grenzte an Folter.
"Du fühlst dich so fantastisch an", sagte Jon leise, bevor er begann, mit seiner Zunge leicht über die kleinen, kaum erkennbaren Nippel seines Freundes zu streicheln, die sich unter der Berührung sofort verhärteten.

Luke entschlüpfte ein genüsslicher Laut, als Jons Lippen seinen Körper herunterwanderten.
"Was du da machst, fühlt sich auch fantastisch an", gab Luke zu und atmete tief durch, als er die Zunge an seinen Nippeln spürte.
Das kribbelte so unglaublich... und war so wunderschön.
Und... er tendierte zwar eh nicht dazu, überdurchschnittlich laut zu werden, aber es war doch mehr als angenehm sich keine Sorgen darüber machen zu müssen, dass jeden Moment ein genervter Wes oder David bei ihnen auf der Matte stehen könnte.
Abgesehen davon, dass die bestimmt noch auf der Party waren, hatten sie jetzt definitiv mehr Schalldämpfer zwischen sich als zwei dünne Zeltwände.
Luke fuhr Jon mit seinen Händen durch die Haare und strich ihm über die Schultern, bevor er seinen Kopf etwas nach hinten lehnte und leise aufstöhnte.

Jon steckte ja so einiges ein.
Er konnte sich mit drei Typen auf einmal prügeln und sich von denen fertig amchen lassen, ohne dass es ihm irgendwas ausmachte.
Die meisten Schläge spürte er sowieso nicht, er hatte manchmal sogar gedacht, dass er irgendeinen Defekt hatte, weil ihm körperliche Schmerzen überhaupt nichts ausmachten, er sie eigentlich kaum spürte.
Doch wenn Luke mit seinen unfassbar sanften Händen über seine Haut strich, dann spürte er das auf jedem Millimeter und bis tief unter die Haut.
Klar tat es nicht weh, Luke war psychisch und physisch gar nicht dazu in der Lage, irgendjemandem auch nur ein Haar zu krümmen.
Aber so intensiv spürte er nie etwas wie wenn Luke ihn berührte.
Als dann noch das leise, helle Stöhnen an seine Ohren drang, ging es Jon durch und durch.
Er nutzte die Zeit, die er mit Lukes Brust beschäftigt war, und öffnete heimlich dessen Hosenknopf und Reißverschluss, bevor seine Hände sich um Lukes schmale Hüften schlängelten und sich hinten unter die Hose und Boxershorts schoben, bis sie auf dem kleinen, festen Hintern des Blonden zum Liegen kamen.
"Der Adler ist gelandet", nuschelte Jon gegen Lukes Lippen und gluckste leise.

"Was will der Adler denn an meinem Hintern?", fragte Luke und lachte hell auf. "Hineinpicken?"
Er rutschte noch etwas weiter nach vorne, so dass ihre nackten Oberkörper aneinander klebten, bis nicht mal mehr eine Briefmarke zwischen ihnen Platz gefunden hätte.
Zu viel Haut von seinem Freund konnte man schließlich nicht spüren, zumindest nicht wenn man Luke fragte.
Und weil Jons Hände ja eh mit seinem Hintern beschäftigt waren, würde er ihm damit ja auch nicht in die Quere kommen und irgendeinen Weg versperren.
Dadurch, dass er seine Arme so um ihn geschlungen hatte, glaubte der Kleinere gerade nicht in Gefahr zu sein, nach hinten umzukippen, deshalb löste er seine Hände um damit die starken, festen Arme von Jon entlangzugleiten, die ihn immer festhielten wenn er es brauchte.
Also... eigentlich immer.
Nach seinen Armen fuhr er langsam an den Seiten von Jons Oberkörper auf und ab.
Es gab eigentlich keinen Zentimeter an diesem Körper, der nicht stark war.
Manchmal war es ihm richtig unangenehm mit seiner Hühnerbrust, er konnte im Vergleich ja nur schlecht gegen seinen Freund abschneiden...
Aber Jon gab ihm nie das Gefühl nicht zu reichen. Sonst hätte er das hier wahrscheinlich auch nicht so sehr genießen können.

"Das ist nur so ein Spruch", brummte Jon und schüttelte grinsend den Kopf.
Luke konnte man echt nicht mit Metaphern oder Sprüchen kommen, die verstand der kleine einfach nicht.
Oder tat hin und wieder auch einfach so.
Genau das war es ja, was Jon so unglaublich niedlich fand.
Er war so unschuldig und gleichzeitig sanft und besonnen, wenn es drauf ankam, vor allem, wenn Jon mal wieder gegen seine Dämonen kämpfte.
Die großen Hände des Schwarzhaarigen massierten sachte und genüsslich die weichen Pobacken unter ihnen.
Irgendwann zog Jon seine Hände zurück und drückte Luke auf die Matratze hinunter, bevor er ihm seine Hose auszog und mit seinen Händen langsam von den Knöcheln über die schmalen, fast dürren Beine des Blonden zu seiner Hüfte strich und sich dann über ihn beugte.
Er legte seine Lippen wieder auf Lukes und fuhr mit seiner Rechten sachte über dessen Schwanz, bevor er ihn umfasste und langsam daran hinauf und hinab strich.

Luke lächelte Jon an, als dieser ihn auf die Matratze zurück schob.
Bereitwillig hob er sein Becken ein bisschen an, damit sein Freund ihm die Hose etwas einfacher ausziehen konnte, ansonsten ließ er ihn einfach machen.
Irgendwie hatte sich das zwischen ihnen mittlerweile so eingespielt.
Jon war der Aktive von ihnen, der, der entschied wann sie sich hinlegten, wann es losging, wann... naja, eigentlich alles.
Und Luke ließ ihn nur zu gerne entscheiden, weil er einfach schnell überwältigt wurde und es wahrscheinlich fertigbringen würde, stundenlang am Hals des Größeren herumzuknabbern, und darüber total zu vergessen einen Schritt weiter zu gehen.
Er schloss seine Augen für einen Moment, als Jons große Pranken über ihn strichen, denn wenn er nicht hinsah und nur ahnen konnte, wo sein Freund ihn gleich berühren würde, war das irgendwie noch intensiver.
So sah er auch nicht, dass Jon sich über ihn beugte, so dass ihn der sanfte Kuss ziemlich überraschend traf.
Als er die warme Hand allerdings an seiner Erregung spürte, riss Luke die Augen wieder auf und keuchte auf.
Das hatte er nun wirklich nicht kommen sehen.
Er hob seine Hände und begann nun seinerseits wieder den Oberkörper seines Freundes zu erkunden, vielleicht eine Spur ungeduldiger als noch vorhin, denn... naja, wie er vorhin schon gesagt hatte, der Urlaub war lang gewesen...

Zufrieden stellte Jon fest, dass sein Freund schon anfing, sehr auf seine Berührungen und Küsse zu reagieren.
Vielleicht war er wirklich etwas schnell heute unterwegs, aber Luke war nicht der Einzige, der schon etwas ausgehungert war.
Schnell und wild ging es bei ihnen nie zu, das war rein technisch schon gar nicht möglich.
Jon musste ja im Alltag schon immer vorsichtig sein, dass er seinen kleinen Freund nicht aus Versehen irgendwo gegen schubste oder um rannte.
Und im Bett war es eine Kunst für ihn, Luke so zu berühren und zu lieben, dass der Kleine, der sonst eher ein sehr keuscher, unschuldiger Charakter war, wirkliche Lust empfand.
Das war Jons größte Belohnung, weil sie ihn selbst fast in den Wahnsinn trieb.
Jon öffnete mit einer Hand seine Hose und rückte seine zunehmende Erregung etwas zurecht, bevor er an dem blassen Körper seines Freundes herab rutschte und auf dem Weg den ein oder anderen Kuss verteilte.
Als er an Lukes Erregung ankam, hob er kurz seinen Kopf, um zu sehen, ob sein Freund damit okay war.
Doch Luke hatte die Augen geschlossen und sah alles in allem sehr zufrieden mit der Situation aus, also nahm er die schon recht muntere Erektion in die Hand und stülpte seine Lippen über die Spitze.
Hatten sie abgeschlossen?
Aber wer würde sie jetzt noch stören wollen?
Solche Partymäuse waren sie nicht gerade, dass jetzt noch jemand auf einen Absacker vorbei kommen würde.

Als Jon Anstalten machte, seine Lippen wieder zu verlassen und sich stattdessen wieder an seinem Körper hinab zu arbeiten, schloss Luke seine Augen wieder.
Mit leicht geöffnetem Mund lag er da und genoss den warmen Atem seines Freundes auf seiner Haut, ganz zu schweigen von den vollen Lippen, die immer wieder sanft über seinen Körper strichen.
Luke merkte schon, wie sein Atem etwas flacher wurde und ihm ab und zu als leises Keuchen entwich.
Dann senkten sich diese wunderbaren Lippen über sein bestes Stück, und für einem Moment stockte ihm der Atem wirklich in der Kehle, bevor sich ein Stöhnen aus seinem Mund schlich.
Jon schien immer genau zu wissen, wo er ihn berühren musste, damit es sich gut anfühlte.
Wobei gut noch eine absolute Untertreibung war.
Es war fast schon perfekt, genau so wie er es haben wollte.
Einmal war er an Sebastians Tür vorbeigekommen, als der wohl gerade Besuch von Ruben gehabt hatte.
Die Geräusche die er da gehört hatte, hatten ihn rätseln lassen ob die beiden wirklich im Bett waren oder sich vielleicht doch gerade gegenseitig umbrachten, und es hatte dazu geführt dass er ihnen gute drei Tage lang nicht mehr in die Augen hatte sehen können, ohne dabei rot zu werden.
Was auch immer da abgelaufen war, wollte er gar nicht wissen und erst Recht nicht ausprobieren.
Wozu auch, wenn ihn Jon mit dem was er tat so glücklich machte?
Luke bohrte seine Fersen etwas in die Matratze und streckte seinen Rücken durch, als ihn langsam immer mehr Gefühlte überschwemmten.

Jonathan bewegte langsam seinen Kopf auf und nieder und ließ den Schwanz seines Freundes dabei ein- und ausfahren.
Groß war Luke nicht, in keiner Weise, was die ganze mündliche Geschichte ziemlich entspannt machte.
Oder machen würde, wenn Lukes Stöhnen ihn nicht so dermaßen unruhig machen würde.
Jon schob sich seine Hose und Boxershorts herunter und streifte sie mit den Füßen ab, dann ließ er von Lukes Erregung ab und rutschte wieder zu seinem Gesicht hoch.
Er gab dem Kleineren einen sanften, liebevollen und, wenn man es genau nahm, auch schon recht erregten Kuss, dann fasste er ihn an den Schultern und drehte ihn herum, sodass sein süßer Hintern leicht zu erreichen war.
Jon drückte seine Lippen auf Lukes Nacken und strich mit seiner Hand über die festen, kleinen Pobacken, bevor er die Hand durch seinen Mund ersetzte.
Während er die weiche Haut küsste, wanderte seine Hand an seine eigene Erektion und rieb sie leicht.
"Alles okay, Baby?", fragte er leise, bevor er sich irgendwie weiter wagte.
Obwohl sie schon eine ganze Weile zusammen waren, bekam Jon es nicht aus dem Kopf, dass der Junge hier unter ihm mehrere hundert Millionen Dollar schwer war und immer ein paar Bodyguards auf dem Gelände hatte.

Luke hob seinen Kopf und blickte über seine Schulter zu seinem Freund.
"Wenn ich jetzt 'Ja' sagen würde, wäre das fast eine Beleidigung", lächelte er. "Das ist so viel toller als 'Okay'"
Er strahlte Jon noch einen Moment an, dann ließ er seinen Kopf wieder vor sich auf das Kissen fallen und atmete tief durch.
Wie unglaublich süß war es eigentlich, dass Jon das immer wieder fragte?
Jedes Mal, wenn die miteinander schliefen... Dabei hatte Luke doch schon vor einiger Zeit versprochen sich zu melden, wenn etwas zu viel werden sollte.
Andererseits konnte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen, wie sehr Jon sich zurückhalten musste, wenn ihn die Erregung packte, vielleicht waren diese Fragen nicht nur dafür gedacht, dass Luke sich sicher fühlte, sondern auch um bei seinem Freund genau den gleichen Effekt zu erzielen.
Er selbst kannte das Problem ja nicht.
Selbst wenn er wirklich irgendwann total den Kopf verlieren sollte, war die Vorstellung, dass er Jon kaputt machen könnte schlichtweg lächerlich.

"Okay", meinte Jon und grinste etwas.
Das war ja auch immer ein Kompliment an seine Liebhaberfähigkeiten, wenn Luke ihm so was antwortete.
Und für ihn eine Sicherheit, dass... ja, dass mit Luke alles okay war.
Er konnte sich eigentlich nichts schlimmeres vorstellen als Luke beim Sex irgendwie weh zu tun.
Sie hatten schon genug gekämpft, genug Enttäuschungen einstecken müssen und genug Zeit gebraucht, bis es endlich so weit war wie jetzt, dass sie entspannt miteinander schlafen konnten.
Jon strich mit seiner Zunge über die leicht bebende Haut des Hinterns und näherte sich immer etwas mehr der Furche zwischen den beiden Pobacken, bis er sie etwas auseinander zog und begann, seinen Freund auch hinten mündlich zu verwöhnen.
Das liebte er, das war einfach und man konnte nichts falsch machen.
Und vor allem konnte man dem anderen nicht weh tun aus Unversicht oder einfach einem zu großen Kaliber.